Rückblicke

Jubelkonfirmation am Erntedanktag

Nach sechs Jahren hat am 6. Oktober im Festgottesdienst zu Erntedank wieder eine Jubelkonfirmation in der Bethlehemkirche stattgefunden. Ihr Jubiläum gefeiert haben insgesamt 38 Frauen und Männer, die vor 50, 60, 65, 70 oder 75 Jahren konfirmiert worden sind. Einige der Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden waren seinerzeit tatsächlich in der Bethlehemkirche konfirmiert worden, die weitaus meisten wurden allerdings anderswo konfirmiert und sind erst später nach Meppen gezogen. Der mit reichhaltigen Erntegaben liebevoll geschmückte Kirchraum bot einen wahrhaft festlichen äußeren Rahmen. Im Mittelpunkt stand die persönliche Segnung der Jubilare.

Im Anschluss an den gut besuchten Gottesdienst gab es noch ein gemeinsames Mittagessen und Kaffeetrinken, zu dem auch die Partnerinnen und Partner, bzw. Familien eingeladen waren.

Als Gemeindepastor bedauere ich, dass sich niemand zum Konfirmationsjubiläum angemeldet hatte, der / die in den frühen 70er Jahren in der Bethlehemkirche oder auch in der Gustav-Adolf-Kirche oder in der Kapelle in Osterbrock konfirmiert worden ist, und auch niemand aus den Jahrgängen der Silberkonfirmandinnen und Silberkonfirmanden. Der Segen wirkt zwar auch ohne die Jubiläumsfeier fort und fort, aber ihn zu erneuern tut bekanntlich nicht weh. 😊

Achim Heldt, P.

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Interessantes aus dem Posaunenchor

Vier BläserInnen von unserem Posaunenchor waren für eine Woche auf Norderney zur Bläserfreizeit unter der Leitung der Inselkantorin Gudrun Fliegner und dem Landesposaunenwart Henning Herzog.
Viel geübt…
Dienstagabend zur Andacht gespielt, Donnerstag geblasen zum Wunschchoralsingen und Freitagabend unser Konzert u.a. mit einem Medley vom Musical Jesus Christ Superstar.
Wir waren 35 BläserInnen aus dem Norden bis Thüringen.

Heidi Drenger

4. Inselbläserwoche Ney Foto
Aus dem Männerkreis  „Männer Machen Mit“

Wie schnell die Zeit läuft – es wird kälter. Unsere Männerkreisabende können wir nicht mehr im Pavillon auf der Pfarrwiese verbringen. Das hindert uns nicht daran ein buntes Programm für die nächste Zeit aufzustellen. So nahmen wir gern am Mitarbeiterfest am 10. Nov. mit unseren Frauen teil und lernten unsere Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer zu unserem Männerfrühstück mit 60 angemeldeten Teilnehmern persönlich kennen. Unsere Regionalbischöfin nahm als Referentin das Thema „Väter“ aufs Korn. Es wurde sehr interessant. 

Zahlreiche Fotos findet man hier.

Am 2. Advent richtet der Männerkreis wieder mit Unterstützung durch die Bethlehemstiftung die schon traditionelle Nikolausfeier im Albert-Schweitzer-Gemeindesaal aus. Mal sehen, was der Nikolaus mit seinen Engeln für unsere Jüngsten mitbringt.

Nach unserer Adventsfeier am 10. Dez. stellen wir am 12. Dez. unsere Angelkünste am Forellenteich unter Beweis. Die gefangenen Fische werden wir für uns intern räuchern.

(Ein Verkauf findet nicht statt.)

Und `last but not least` werden wir den von Erich Andrzejewski gestifteten Tannenbaum rechtzeitig schlagen und für Weihnachten in der Kirche aufstellen und schmücken.

Mit neuem Elan werden wir für das kommende Jahr 2025 wieder ein kurzweiliges Programm für die 17 Männer des Männerkreises auflegen.

Ihr Günter Rieken

Ständer für Erntekrone und Adventskranz

Seit vielen Jahren haben wir zu Erntedank die Erntekrone in unserer Bethlehem-kirche im Chorraum rechts an der Seite aufgehängt. Nun hat Heinrich Warkentin einen Ständer gefertigt, auf den sowohl die Erntekrone als auch der Adventskranz gesetzt werden können. Dadurch konnte die Krone für das Fest so platziert werden, dass sie für alle in der Gottesdienstgemeinde besser zu sehen war. In der Adventszeit wird auf diese Weise auch der Adventskranz besser zur Geltung kommen. Ein herzlicher Dank gilt Heinrich Warkentin!

Tatort Kirche

Nach schon guter Tradition und lang erwartet, wurde am 18.Sept. 2024 bereits zum 4. Mal zur Krimilesung in gemütlicher Atmosphäre ins Albert-Schweitzer-Haus eingeladen.

Achim Heldt und Ulrike Lübbers haben wieder kräftig in die mörderische Trickkiste gegriffen, um ihr überaus zahlreiches, gespanntes Publikum gekonnt teils mit überraschenden, teils humorigen, aber immer tödlichen Kriminalgeschichten zu unterhalten. Darin hören wir von überaus sympathischen Menschen mit hoher krimineller Energie, blicken in menschliche Abgründe der “ Verhaltensoriginalität “ und dürfen einen besonderen Menschen kennenlernen, der, um der guten Sache willen, seinen Weg mit Leichen pflastert. Manch einer von uns mag mit einer guten Inspiration nach Hause gegangen sein…

Ein besonderes Lob geht wieder einmal an Angela Heldt und Antje Middelberg, die mit viel kreativem Einsatz ein tolles Fingerfood-Büffet für Zwischendurch gezaubert und damit den Abend zu einer runden Sache gemacht haben, sozusagen mörderisch gut…

Mein Fazit: Was haben wir an diesem Abend gelernt? In einem Konzert nicht zu husten ist überlebenswichtig…….!

Unbedingt nächstes Jahr wieder.

Corinna Muss-Opitz 

Bei der diesjährigen Kleidersammlung für die Hilfsorganisation Bethel in unserer Gemeinde kamen sagenhafte 400 Kilogramm an gespendeten Kleidungsstücken/ Decken etc. zusammen.

Das Bethel-Team bedankte ganz herzlich bei uns.

Nachruf auf Henning Rollwage

Am 21. August verstarb unser Gemeindeglied Henning Rollwage im Alter von 71 ½ Jahren. Am 2. September haben wir im engsten Familienkreis in der Friedhofskapelle in Esterfeld Abschied genommen und die Urne mit Hennings Asche beigesetzt. Wir haben in der Trauerfeier Worte aus dem 31. Psalm miteinander bedacht: Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen. Zum Ein- und Ausgang haben wir miteinander Orgelmusik von Bach und Widor in einer Aufnahme gehört, die Henning vor mehr als zwanzig Jahren selbst in der Kirche St. Silvester in Quakenbrück eingespielt hatte. Hennings Kunst, die er mit Leib und Seele zum Beruf gemacht hat, wird sein irdisches Leben überdauern.

In unserer Bethlehemkirche hat Henning von 2016 an viele Gottesdienste an der Orgel begleitet, im Übergang in den Ruhestand und danach, bis seine schwere Erkrankung das nicht mehr zugelassen hat. Ebenso lange hat er auch im Evangelischen Posaunenchor Meppen mitmusiziert. Mit seiner lieben Familie trauern wir um Henning. Und ich bin mir sicher, dass viele Menschen und Musiker in unserer und anderen Gemeinden in stiller Trauer Anteil genommen haben und noch nehmen.

Achim Heldt, P.