Geistliches Wort: Früchte der Saison

Ein Obstsalat im Sommer ist erfrischend und lecker. Erd- und Johannisbeeren gehören hinein, vielleicht auch Kirschen und der erste Pfirsich. Äpfel und Bananen sind bei uns ganzjährig zu kaufen. Ein paar Walnüsse dazu, fertig ist die köstliche Erfrischung. Du möchtest noch ein Sahnehäubchen darauf oder eine Kugel Eis dazu? Da sage ich nicht nein!

Um Früchte geht es auch im Neuen Testament: nicht um Früchte, die wir kaufen oder zubereiten, sondern um Früchte, die wir bringen. Jesus vergleicht seine Jünger mit Reben, die am Weinstock wachsen und viel Frucht bringen. (Joh 15,5) Und der Apostel Paulus ermutigt die Christinnen und Christen in Korinth zu spenden und schreibt: Gott selbst wird wachsen lassen „die Früchte eurer Gerechtigkeit“. (2. Kor 9,10) Beide, Jesus und Paulus meinen mit der Frucht den Erfolg. Beide wollen, dass diejenigen Menschen Erfolg haben, die ihre Worte hören oder lesen. Beide binden den Erfolg aber nicht an das, was du erwirbst oder erreichst, sondern an den Glauben. Im Glauben wirst du gerecht und bringst, in aller Selbstverständlichkeit, als eine gute Rebe oder ein guter Baum gute Früchte hervor. Der die Früchte wachsen lässt: ist Gott.

Wie wäre es, wenn wir uns nicht andauernd selbst rechtfertigten mit dem Hinweis auf das, was wir erreicht und geschafft haben? Es reicht, wenn Du und ich uns im Vertrauen auf Gottes Segen freuen können über das, was Gott wachsen lässt als selbstverständlichen Ertrag unseres Glaubens. Dann werden wir nicht nachlassen in unserer Anstrengung, sinnerfüllt zu leben und zu handeln. Dann bleibt aber auch die Zeit, einen leckeren Obstsalat zuzubereiten und ihn mit Freundinnen und Freunden oder mit der Familie gemeinsam zu genießen. Ich ergänze ein weiteres Bibelwort: Die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. (Eph 5,9) Die Saison dafür ist immer, alle Zeit ist Gottes Zeit!

Freundlich grüßt und wünscht segensreiche sommerliche Tage

Gruß aus Leipzig

19. April 2024

Seit dem Osterdienstag bin ich für das Sommersemester bis Anfang Juli an der Universität Leipzig. Unsere Hannoversche Landeskirche ermöglicht mir einen Studienaufenthalt am Liturgiewissenschaftlichen Institut der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands.

Was ich dort mache: In Vorlesungen, Seminaren und Übungen bringe ich mich in den theologischen Wissenschaften auf Stand. Nach den ersten drei Wochen kann ich berichten, dass mir das Lernen viel Freude macht – und dass es an der Universität noch junge Leute gibt, die sich auf den Dienst einer Pastorin oder eines Pastors vorbereiten, auch solche aus unserer Hannoverschen Landeskirche. Miteinander ins Gespräch zu kommen ist leicht.

Einen Schwerpunkt in meinen Studien lege ich in der sog. Praktischen Theologie. Schließlich bin ich seit über dreißig Jahren im Dienst und habe vermutlich etwa zweitausendfünfhundertmal den Talar übergezogen. In dieser Zeit ist in Wissenschaft und  Ausbildung der Diskurs um den Gottesdienst, die Predigt, die Seelsorge und die Amtshandlungen weiter- und weitergegangen. Auch die meisten der Lehrkräfte an der Universität sind jünger als ich und haben mit frischer Kraft neue Ideen entwickelt, was die Arbeit in der Gemeinde angeht: Sie geben bereitwillig Auskunft.

Natürlich bin allen dankbar, die mich in meinem regulären Dienst in Meppen vertreten: den Ehren- und Hauptamtlichen aus der Bethlehemgemeinde und den Amtsbrüdern der Nachbargemeinden. Sollten Sie bis Anfang Juli ein Anliegen haben, das Sie gern mit mir besprechen würden, wenden Sie sich bitte an Frau Lübbers im Pfarrbüro! Ich freue mich auf ein Wiedersehen.

Freundlich grüßt aus Leipzig

 

Verabschiedung Herr Kroschewski

Ich bin dann mal weg…

Seit Dezember 2016 gehöre ich unserer Bethlehemgemeinde in Meppen an.

Viele von Ihnen kennen mich als Prädikanten und Notfallseelsorger, oder wir haben uns einfach nur als Besucher im Gottesdienst oder beim Kirchenkaffee kennengelernt.

Bis heute durfte ich viele Gottesdienste in der Friedrich-von-Bodelschwingh-Kapelle und der Bethlehemkirche mit Ihnen feiern.

Sicher ist es einigen von Ihnen schon aufgefallen:Im letzten Jahr habe ich mich in unserer Gemeinde ein wenig rar gemacht. Das lag daran, dass ich  unseren Pastor Achim Heldt in seiner Aufgabe als Vakanzvertreter für die St. Johannis-Kirchengemeinde Haren unterstützt und dort viele Gottesdienste geleitet habe.

Zusätzlich durfte ich den Bestattungskurs bei der Hannoverschen Landeskirche besuchen, und Pastor Heldt stand mir als Mentor während der Praxisphase zur Verfügung. Nun hat sich auch noch eine weitere Tür für mich geöffnet. Ich habe die Möglichkeit erhalten, als Seiteneinsteiger Pastor zu werden. Nach 23 Dienstjahren als Betriebsleiter, zunächst des Meppener Hafens und in den letzten 15 Jahren des Eurohafens in Haren, habe ich meinen Job gekündigt und bin seit dem 01. März diesen Jahres hauptamtlich bei der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers als Pfarrverwalter in Ausbildung angestellt. Mit vier weiteren Personen aus der gesamten Landeskirche werde ich in allen relevanten Arbeitsfeldern eines Pastors ausgebildet. Meinen Dienst verrichte ich in der Ev.-luth. Christus- und Kreuz-Kirchengemeinde Nordhorn. Nach einer Abschlussprüfung wird mir die Landeskirche voraussichtlich ab 01. September 2025 eine Probedienststelle als Pastor zuweisen.  Bei einigen von Ihnen konnte ich mich bereits nach dem Gottesdienst am 25. Februar 2024 verabschieden.

Mir ist es ein besonderes Anliegen, Ihnen allen herzlich Danke zu sagen. Danke für jede Begegnung, Ihren Besuch in meinen Gottesdiensten, für die Gespräche an der Kirchentür oder beim Kirchenkaffee, für die Mitwirkung in meinen Gottesdiensten in verschiedenen Funktionen sowie für jede Kritik oder Anerkennung meiner Predigten. Ein besonderer Dank gilt dem Kirchenvorstand unserer Kirchengemeinde, der mich in all meinen Aufgaben immer großzügig unterstützt hat und vor allem unserem Pastor Achim Heldt, der mir in vielen Dingen mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat.

Ich hoffe auf ein Wiedersehen in unserer Bethlehemkirche.

Danke für alles!

Ihr Frank Kroschewski

Konfirmationsjubiläum am Erntedankfesttag

Gerne möchten wir noch einmal daran erinnern, dass wir am Erntedankfesttag, 6. Oktober 2024, in der Bethlehemkirche ein Konfirmationsjubiläum feiern werden, zu dem alle Silbernen, Goldenen, Diamantenen und Eisernen Jubilare ganz herzlich eingeladen sind.

Es werden dabei alle Jahrgänge seit dem letzten Jubiläum, welches wir im Jahr 2018 gefeiert haben, zusammengefasst. Wenn Sie also zu den Konfirmandenjahrgängen von 1994 bis 1999 (Silbernes Konfirmationsjubiläum), 1969-1974 (Goldenes Konfirmationsjubiläum), 1960 bis 1964 (Diamantenes Konfirmationsjubiläum) oder 1955 bis 1959 (Eisernes Konfirmationsjubiläum) gehören, melden Sie sich gerne zum Jubiläum an. Falls Sie noch jemanden aus Ihrem Jahrgang kennen, der/ die gerne das Jubiläum bei uns feiern möchte, ermuntern Sie diese Personen bitte auch, bei uns ihr Jubiläum zu feiern, und bringen Sie auch gerne Ihre Familie zum Jubiläum mit.

Bitte nutzen Sie den Anmeldeabschnitt, oder melden Sie sich gerne telefonisch oder per E-Mail an, wenn Sie an dem Jubiläum teilnehmen möchten.

Wir beginnen um 11.00 Uhr mit einem Festgottesdienst, und im Anschluss daran gibt es im Albert-Schweitzer-Haus ein gemeinsames Mittagessen und Zeit für das persönliche Gespräch. Auch die Gemeinde ist herzlich zum Gottesdienst und Mittagessen eingeladen!

 Wir freuen uns auf schöne Begegnungen!

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Anmeldung:

Ich nehme am Konfirmationsjubiläum am 6. Oktober 2024 teil.

Ich bin im Jahr _______ konfirmiert worden.

Ich/ wir nehme(n) mit ______ Personen am Mittagessen teil.

 

Name_______________________ Anschrift_______________________________

Telefonnummer_____________________________

Für Kinder und Jugendliche

Darf ich vorstellen?

Um einige Aktionen auf die Beine zu stellen, braucht man ein tolles Team hinter sich. In den nächsten Ausgaben des Sprachrohres stellt sich unser Team vor. Den Anfang machen:

Meike:

1.) Wie heißt du und wie alt bist du?

Meike Richter, 16 Jahre alt

2.) Was machst du außerhalb der Kirche?

 Ich gehe zurzeit noch zur Schule (11.Klasse)

3.) Was gefällt dir an der ehrenamtlichen Tätigkeit?

Dass man viel Kontakt zu neuen Menschen erhält, aber auch den Kindern viel Schönes zeigen und beibringen kann z.B., dass Kirche nicht nur Gottesdienste sind.

4.) Wie bist du zur kirchlichen Arbeit gekommen?

Während der Zeit, als ich selbst noch Vorkonfirmandin war, habe ich irgendwann angefangen, beim Backen und Basteln zu helfen und habe seitdem auch nicht aufgehört zu helfen.

5.) Welche Hobbys hast du?

Kochen und Backen sowie mit Freunden Zeit verbringen.

Laura:

1.)Wie heißt du und wie alt bist du?

Ich bin Laura Richter und 15 Jahre alt.

2.) Was machst du außerhalb der Kirche?

Ich besuche zur Zeit die Anne-Frank-Schule in Meppen, wo ich im Abschlussjahr bin. Neben der Schule arbeite ich noch als Babysitterin.

3.) Was gefällt dir an der ehrenamtlichen Arbeit?

Das Schöne an der ehrenamtlichen Arbeit ist das Planen der Aktionen, die Akzeptanz sowohl von der Kirche, dem Team, den Eltern und den Kindern. Was auch sehr schön ist, ist das Lächeln der Kinder, denn das ist die Bestätigung, dass sich das Planen/Organisieren lohnt.

4.) Wie bist du zur kirchlichen Arbeit gekommen?

Ich war damals selber schon immer beim Backen und Basteln dabei und fand es sehr schön. Beim Konfi-Unterricht wurden wir dann gefragt, ob wir helfen wollen, und seitdem bin ich dabei.

5.) Welche Hobbys hast du?

In meiner Freizeit lese ich gerne. Außerdem kümmere ich mich um meine Tiere und zeichne.

 

 

Die Lösungen stehen hier unten auf der Seite!

 

5 Brote und 2 Fische…

…für 5000 Leute! Wie soll das denn gehen? Das fragten sich die Kinder am 04.05.24 beim Backen und Basteln.

Nachdem sie die Geschichte gehört und am Kamishibai gesehen hatten, ging es los. Es wurde geschnitten, geklebt, gemalt und gebacken. Mit viel Spaß entstanden unter anderem „fliegende Fische“, kleine Körbchen und leckere Hefeteilchen.

Im Nebenraum hatten die Kinder die Möglichkeit, mit verbundenen Augen verschiedene Brotsorten zu probieren. Danach konnten sie versuchen, die Brote am Geschmack zu erkennen und den entsprechenden Bildern zuzuordnen, die wir ihnen zeigten.

Was auch diesmal natürlich nicht fehlte, war das beliebte Kinderschminken. So „schwammen“ am Ende des Vormittags viele kleine Fische durch das Gemeindehaus.

 

 

Kleine Information über die nächsten Aktionen:

  • Im Sommer wird es einen bunten Spielenachmittag geben. Im Garten bereiten wir ein paar Stationen vor, bei denen es auch nass werden kann.
  • Wir wollen wieder in den Zoo! Diesmal soll es nach Rheine gehen.
  • Anfang Herbst wird es ein kleines Basteln geben. Wir wollen gemeinsam Drachen bunt gestalten und zusammenbauen.

Da für die Aktionen noch keine konkreten Termine feststehen, meldet euch bei Interesse gerne bei mir. Ich werde dann jeden persönlich auf dem Laufenden halten.

 

 

 

 

 

ISE – Eis

NENOS – Sonne

ENIMMWSCH – Schwimmen

REINEF – Ferien

ONNESRIBELLN – Sonnenbrille

ASSWER – Wasser

Geistliches Wort: Farbe ins Leben

Liebe Gemeinde,

Farbe ins Leben

  • bringen Malerinnen und Lackierer, die deine Wohnung verschönern oder dein Auto aufbereiten,
  • bringen ein neuer Pullover oder ein buntes Hemd,
  • bringen frische Blumen auf dem Tisch oder blühende Sträucher im Garten,
  • bringt die Friseurin, die den grauen Haaransatz beseitigt und überhaupt den Schopf wieder in Form bringt.

Farbe ins Leben bringen alle Verabredungen und gemeinsamen Unternehmungen, die den Alltag vertreiben und eine besondere Note hinterlassen, was Gefühl und Gedanken angeht.

Farbe ins Leben bringen Feste und Feiern, auch die kirchlichen. In unserer Bethlehemkirche, ebenso auch in der Winterkirche im Gemeindesaal, leisten diesen Dienst die frischen Blumen, mit denen Frau Hein, Frau Nogatz und Frau Stellmacher den Altar und Altarraum schmücken. Auch die Paramente, also die liturgischen Tücher an Ambo und Altar, tragen dazu bei: Dem Violett der Fastenzeit folgt das strahlende Weiß, das das Licht des Ostermorgens einfängt. Zur Konfirmation und an Pfingsten folgt ein feuriges Rot.

Die christlichen Feste, Lieder und Geschichten, die das Kirchenjahr und Glaubensleben gestalten, bringen zum Ausdruck, dass Gott uns ein buntes Leben schenkt. Der Reichtum seiner Gnade glänzt auf in der Vielfalt der Farben, die die Schöpfung uns anbietet. Und du bist eingeladen, diesen Reichtum zu feiern. Grau in Grau ist einfach zu traurig für die Fröhlichkeit des Glaubens! Und die Alternative von Schwarz und Weiß wird unserem Blauen Planenten nicht gerecht.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und euch allen fröhliche Feste und ein buntes Leben.

Herzlich grüßt

Für Kinder und Jugendliche

Unsere Disco…

… war ein voller Erfolg!

Es wurde viel getanzt und gelacht. Die Kinder sowie die fleißigen Helfer hatten viel Spaß.

Mit Einlassbändchen, lauter Musik und Lichtmaschine glich unser Gemeindesaal einer echten Disco und gab den Kindern das Gefühl von etwas Besonderem. Knabberkram und Getränke, natürlich nicht alkoholisch, durften auch nicht fehlen!

Obwohl es schon einige Wochen her ist, tragen einige Kinder noch immer mit Stolz ihre Bändchen um ihr Handgelenk und die Nachfrage nach der nächsten Disco ist groß.

 

Singen im Advent

Wie auch im Jahr davor haben wir uns im Dezember in der Kirche getroffen, um adventliche Lieder zu singen.

Die Kinder sangen sowohl die Klassiker wie „Oh Tannenbaum“, wie auch die modernen Lieder, unter anderem „Schlittenfahrt im Schnee“, laut mit.

Zwischen dem Singen gab es noch Kreisspiele und von einigen Kindern sogar eine Tanzeinlage. Es war ein schöner und aktiver Kreis, der sich dieses Jahr hoffentlich so wiederholen wird.

 

Backen und Basteln

Am 02.12.24 fand unser Backen und Basteln statt, an dem wir uns mit dem Thema von Jesus Geburt beschäftigt haben.

Nach einem kleinen Gottesdienst starteten wir unsere Workshops mit einem kleinen Schattenspiel, in dem wir „die Weihnachtsgeschichte“ nachspielten.

Danach hatten die Kinder unter anderem die Möglichkeit, Krippen aus Schuhkartons zu basteln und Sterne von Bethlehem zu backen. Diese konnten dann in den selbstgemachten Bechern, die aussahen wie ein Hirte, mit nach Hause genommen werden. Viele Kinder entwickelten eigene Ideen und bastelten Sterne oder Tannenbäume aus Eisstielen.

Natürlich gab es auch wieder ein „Kinderschminken“, und so liefen lauter kleine Rehe, Schmetterlinge und Schneeflocken umher.

Unsere Konfirmanden

Anmeldung für die Konfirmandenzeit 2024 bis 2026

Wenn Sie Ihr Kind zum Konfirmandenunterricht anmelden möchten, kommen Sie dazu bitte zum Pfarrbüro. Öffnungszeiten sind: Mo, Di und Fr. von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie Do. von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

Angemeldet werden sollen die Kinder, die 12 Jahre alt sind oder es demnächst werden und die im Jahr 2018 eingeschult wurden. Diese Kinder werden also zu Beginn des Unterrichts im 7. Schulbesuchsjahr sein.

Zur Anmeldung mitzubringen ist die Geburtsurkunde mit dem Taufeintrag.

Bald ist es soweit…

..und ein festliches Ereignis in der Bethlehemgemeinde steht an: die Konfirmation.

In diesem Jahr werden unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen am Sonntag, 28. April, kon-firmiert.

Ereignisreiche 1 ½ Jahre liegen hinter den Jugendlichen, in denen sie zahlreiche Gottesdienste besucht haben und „ihre“ Gemeinde auch bei vielen Festen und Aktionen tatkräftig unterstützt haben. – Sei es beim Gemeindefest im vergangenen Jahr beim Einsatz in der Küche  sowie auch beim Backen und Basteln und beim Krippenspiel.

Im Konfirmandenunterricht wurden Glaubensfragen erörtert, und manches Mal hat sich der eine oder die andere wohl auch gefragt: „Was soll ich glauben?“ Und hat für sich hoffentlich auch entdeckt: „Ja, das glaube ich!“

Nachdem im März nun noch ein Übernachtungswochenende im Albert-Schweitzer-Haus ansteht, werden sich unsere „Konfi´s“  im Gottesdienst am Sonnabend, dem 27. April um 18.00 Uhr der Gemeinde vorstellen und zeigen, was sie gemeinsam erarbeitet haben.

Wir hoffen, dass der oder die andere Konfirmand(in) im Anschluss an die Konfirmandenzeit in der Jugendarbeit mitmacht und weitere Antworten auf die Fragen des Glaubens findet.  

Die Konfirmand/Innen sind:

Alexandra Bomm, Maxim Eurich, Jan Justus, Aleksandra Keller, Lisa-Marie Majer, Marc Mumber, Annika Richter, Danilo Rudat, Dennis Saraev, Simon Stoll, Fenja Marie Strecker, Evelyn Tide

Konfirmationsjubiläum am Erntedankfesttag

Am Erntedankfesttag, 6. Oktober 2024, möchten wir in der Bethlehemkirche ein Konfirmationsjubiläum feiern, zu dem alle Silbernen, Goldenen, Diamantenen und Eisernen Jubilare ganz herzlich eingeladen sind.

Es werden dabei alle Jahrgänge seit dem letzten Jubiläum, welches wir im Jahr 2018 gefeiert haben, zusammengefasst. Also machen Sie sich gerne schon mal ein paar Gedanken, ob Sie zu den Konfirmandenjahrgängen von 1994 bis 1999 (Silbernes Konfirmationsjubiläum), 1969-1974 (Goldenes Konfirmationsjubiläum), 1960 bis 1964 (Diamantenes Konfirmationsjubi-läum) oder 1955 bis 1959 (Eisernes Konfirmationsjubiläum) gehören, oder noch jemanden aus Ihrem Jahrgang kennen, der/ die gerne das Jubiläum bei uns feiern möchte, und bringen Sie auch gerne Ihre Familie zum Jubiläum mit.

Bitte drucken Sie den Anmeldeabschnitt aus, oder melden Sie sich gerne telefonisch oder per E-mail an, wenn Sie an dem Jubiläum teilnehmen möchten.

Wir beginnen um 11.00 Uhr mit einem Festgottesdienst und im Anschluss daran gibt es im Albert-Schweitzer-Haus ein gemeinsames Mittagessen und Zeit für das persönliche Gespräch. Auch die Gemeinde ist herzlich zum Gottesdienst und Mittagessen eingeladen!

 Wir freuen uns auf schöne Begegnungen!

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Anmeldung:

Ich nehme am Konfirmationsjubiläum am 6. Oktober 2024 teil.

Ich bin im Jahr _______ konfirmiert worden.

Ich/ wir nehme(n) mit ______ Personen am Mittagessen teil.

 

Name_______________________ Anschrift_______________________________

Telefonnummer_____________________________

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Aus dem Männerkreis  „Männer Machen Mit“

Männerfrühstück

Nach nunmehr vier Jahren haben wir unser sog. „Männerfrühstück“ am Samstag, dem

  1. November 2023, wieder erfolgreich aktivieren können. Eine dreijährige Corona-Pause und eine kurzfristige Schließung unseres Albert-Schweitzer-Gemeindehauses im Herbst 2022 wegen möglicher statischer Probleme im Dachstuhl hatten uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. (Anmerkung: Nach einer Sicherungsmaßnahme kann das Gemeindehaus aber seit Anfang dieses Jahres wieder genutzt werden.) Wir konnten knapp 60 Teilnehmer zu dem Referat „Zukunftsfähige Kirche“ von Prof. Dr. Gerhard Wegner im Gemeindesaal begrüßen. (Prof.

Dr. Wegner war Begründer und langjähriger Direktor des sozialwissenschaftlichen Instituts der

Ev.-Kirche Deutschland und ist Landesbeauftragter des Landes Niedersachsen gegen Antisemitismus.) Traditionsgemäß folgten auch viele Mitglieder unserer Nachbargemeinde

„Maria- zum- Frieden“ unserer Einladung. – Gelebte Ökumene!

Nach einer kurzen Andacht servierte der Männerkreis ein zünftiges Frühstück, das gerne angenommen wurde. In seiner Rede skizzierte Prof. Wegner das Verhalten der christlichen Kirchenmitglieder, die heute noch rd. 50 % unserer Bevölkerung in Deutschland ausmachen. Ein großer Teil steht zur Kirche in einem loyalen Verhältnis, lässt sich aus besonderen Anlässen in der Kirche sehen, zahlt seine Kirchensteuern, ist aber nicht sonderlich aktiv in den Gemeinden. Begründet ist dies in der langjährigen Verbindung zur Kirche und aus gesellschaftlichen Gründen. Ca. 20% der Kirchenmitglieder befassen sich ernsthaft mit einem Kirchenaustritt in den nächsten Jahren, wobei nur ein geringer Teil über diesen Schritt gesprächsbereit ist. Eine lebendige aktive Kirche wird nur von einem kleinen Teil der Christen gelebt. Im Übrigen spielt eine christliche Verbindung im politischen Rahmen eine rasant abnehmende Rolle. Über das gesamte Spektrum unserer Gesellschaft stellt die „Ich-bezogene Einstellung“ eine Mehrheit dar. Der „Wir-Gedanke“ wird immer mehr ausgeblendet. Eine große Mehrheit vertraut auf die Entscheidungen und Weichenstellungen der übergeordneten Instanzen und Gremien. Der Glaube daran, dass „die da oben“ es schon richten werden, ist nicht zielführend. Der Redner stellte klar: Kirche lebt von der Basis in den Gemeinden, darin liegt die Zukunft der Kirche. In seinen Ausführungen streifte er auch die Problemstellungen in der katholischen Kirche. Hier stellen sich die hierarchischen Verhältnisse anders dar. Eine Aufbruchsstimmung ist aber unverkennbar, jedoch auch dort sieht er die einzelnen Gemeinden als Träger ihrer Kirche.

In der anschließenden recht lebhaften Diskussion bekundeten die Zuhörer ihre Zustimmung zu den Ausführungen des Professors und lassen auf ein gutes Echo hoffen.

Wir freuen uns auf das „Männerfrühstück“ im Herbst dieses Jahres!

Nikolausfeier

Sie ist inzwischen nicht mehr wegzudenken: unsere Nikolausfeier. Traditionsgemäß bei Kaffee, kalten Getränken, Kuchen und der musikalischen Begleitung durch unseren Organisten Heinz Detlau-Keire warteten rd. 30 Kinder in Begleitung ihrer Eltern und Großeltern auf den Nikolaus. Letzterer verteilte nach einigen gemeinschaftlich gesungenen Adventsliedern mit seinen Engeln Nikolaustüten.Diesmal enthielten die Tüten übrigens nicht mehr so viel Schokolade, da der Männerkreis diese regulierend mit Nüssen und Plätzchen gefüllt hatte. Nach einigen Erinnerungsfotos mit dem Nikolaus und seinen Engeln verabschiedete er sich bis zum Dezember 2024. Ein Dank bleibt an die fleißigen Hände für die Dekorationen, den Männerkreis und die Bethlehemstiftung für die finanzielle Unterstützung dieser Aktion.

Der stattliche Weihnachtsbaum 2023 wurde von Frau Niemann aus der Neelandstraße gespendet. Als Solitärbaum makellos aufgewachsen, zierte er in der Weihnachtszeit den Altarraum unserer Bethlehemkirche. Der Männerkreis sorgte, wie seit Jahrzehnten, für die Fällung, Aufstellung und Dekoration des Baumes. Mit der von Frau Brigitte Becker aufgestellten Krippe strahlte das Ensemble einen besinnlichen weihnachtlichen Touch aus.

Als weiteres steht für die 18 Männer des Kreises im Februar ein Boßelnachmittag mit anschließendem zünftigen Grünkohlessen an. Ende März werden Kohlegrill  und Fischangeln eingepackt und sorgen für einen erlebnisreichen Tag an einem Forellenteich. Fest eingeplant ist auch wieder ein Spargelessen mit unseren Frauen und auch weiterhin die Mithilfe bei den Festtagen und Aktionen unsererGemeinde. …………..Das sollte ein wenig Werbung sein, denn wir sind für jedes neue Mitglied in unserer Gemeinschaft dankbar. Wir treffen uns jeden zweiten Dienstagabend zum Klönschnack im Gemeindehaus. Na, wie wär´s mit einem „mal reinschnuppern“ !?     Termine findest Du auf der Termin- und Gruppenseite unserer Gemeinde am Anfang des Sprachrohres. 

Ihr Günter Rieken