Diakonisches Profil unserer Bethlehemgemeinde

Die Leitlinien für diakonisches Handeln in unserer Ev.-luth.
Kirche bestimmen unser Tun.

Da heißt es: „Diakonie ist eine notwendige Wesens- und
Lebensäußerung der Kirche“

Neutestamentlich: Im Mitmenschen begegnet uns Gott selbst,
schenkt uns die Möglichkeit seinem liebenden Willen zu entsprechen.
Matthäus
25,31ff

Alttestamentlich: Vornehmlich das Gebot der Armenfürsorge
als wesentliche Forderung an das Gottesvolk.
2.Mose 23,6/ 5.Mose
15,7ff

Diakonisches Handeln ist stellvertretendes Handeln;
begleitet, befähigt, unterstützt Menschen in verschiedenen Lebenslagen.

In unserer Gemeinde vertreten wir diese Grundsätze in
nachfolgend genannten Aufgabenbereichen:

Menschen in besonderen Lebenslage Hilfe geben durch Wort
und Tat und finanzieller Unterstützung.

      durch Freizeitangebote im Sinn kirchlicher
Erziehungs- und Bildungsarbeit (Krabbelgruppen, Sing- und Spielkreise,
Familienfreizeit).

      Gefängnisseelsorge,
begleitendes Fahren Angehöriger von Strafgefangenen, begrenzt auch Teilnahme an
Gottesdiensten in der JVA.

      Fürsorge
für ältere Menschen in der Gemeinde, „Seniorenprojekt
Besuchsdienst“
.

      „Männer machen mit“,
Projekte und Vorträge zu Themen unserer Zeit.

      Frauenfrühstück, Vorträge
zu Themen unserer Zeit, Austausch im Dialog.

      Seniorenfrühstück, Gemeinschaft
fördern.

      Gründung
der gemeindeeigenen Bethlehem-Stiftung
2008
mit dem Ziel, Zukunftsprojekte zu fördern für Kinder, Jugendliche,
Senioren, Vertriebene. Als Ausdruck gelebter Nächstenliebe im gemeindlichen und
übergemeindlichen Bereich.

      „Ein
Dach über dem Kopf“ Einrichtung einer Wohnung für Ukraine Vertriebene. Organisation
von Wohnraum für zunächst sechs Erwachsene und ein Kind, inzwischen einer
weiteren Familie von drei Erwachsenen und einem Kind. Begleitung, Unterstützung,
soziale und finanzielle Hilfen. Hilfen im Sinn christlicher Nächstenliebe,
Hilfen zur Selbsthilfe.

      Gemeindliches
Miteinander fördern durch Organisation von Vorträgen, Musikveranstaltungen.
Geburtstagsbriefe, Dankbriefe an Zustifter*innen verfassen.

(Ulrike van der Ven)