Geistliches Wort

 

 

Ich lebe für mich,

du lebst für dich,

er/sie/es lebt für sich.

Als Schülerinnen und Schüler haben wir gelernt, Tätigkeitswörter zu beugen oder Verben zu konjugieren. Aber, aufgepasst, wichtiger als der korrekte Gebrauch sind der Sinn und das Ziel:

Wir leben eben nicht für uns, sondern füreinander.

Und wenn Jesus zu seinen Jüngern sagt: Ein neues Gebot gebe ich euch, dann setzt er fort: dass ihr euch untereinander liebt. (Joh 13,34)

Schließlich bittet Jesus den Vater, dass sie alle eins seien und meint damit alle, die an ihn glauben: dass sie eins seien in der Liebe. (Joh 17,20)

Nicht auf das Fürsichsein kommt es an, sondern auf die Gemeinschaft.

Freundlich grüßt Dich in der Einzahl und Euch in der Mehrzahl

Für Kinder und Jugendliche

Teamer stellen sich vor

1.) Wie heißt du und wie alt bist du?

Alyssa Djemant, ich bin 15 Jahre alt                                     

2.) Was machst du außerhalb der Kirche?

Ich gehe in die 10RA der Anne-Frank-Schule in Meppen

3.) Was gefällt dir an der ehrenamtlichen Tätigkeit?

Ich liebe es, mit Kindern zu arbeiten und Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

4.) Wie bist du zur kirchlichen Arbeit gekommen?

Ich habe während meinem Konfirmandenunterricht angefangen mit der kirchlichen Arbeit, da es mir sehr viel Spaß gemacht hat und mache es nun seit ca. 2 ½ Jahren.

5.) Welche Hobbys hast du?

Ich koche und backe gerne, und dazu gehe ich oft mit meinen Freunden raus.

 

1.) Wie heißt du und wie alt bist du?

Jana Zitzer, 15 Jahre                                                

2.) Was machst du außerhalb der Kirche?

Ich besuche das Windthorst -Gymnasium in Meppen

3.) Was gefällt dir an der ehrenamtlichen Tätigkeit?

Die Arbeit mit den Kindern und das Gefühl, jemandem helfen zu können

4.) Wie bist du zur kirchlichen Arbeit gekommen?

Früher war ich selber ein Teil der Kinder, die in der Kirche gebacken und gebastelt haben. Nach meiner Konfirmation war mir klar, dass ich bei solchen Dingen in Zukunft helfen möchte, weil es mir immer Spaß gemacht hat.

5.) Welche Hobbys hast du?

Ich spiele Klavier und Tennis, ich singe und lese gerne

Jugendfreizeit Toskana

Im Juli (16. – 28.) haben insgesamt 48 Jugendliche und 8 Teamer 12 Tage in der Toskana verbracht. Nach einer langen Busreise stiegen wir bei ca. 30 °C aus dem Bus. Nach der Zelteinteilung ging es dann auch schon an den Strand und ins Wasser. In den knappen zwei Wochen haben wir einen Ausflug nach Siena unternommen, an einer Schnorchel- u. Bootstour teilgenommen und uns Pitilgiano sowie die Saturia-Schwefelquellen angesehen. Einige haben sich Fahrräder ausgeliehen und die Umgebung selbstständig erkundet, es wurde aber auch eine Mountainbike-Tour angeboten. Neben dem fast täglichen Angebot, zum Strand zu gehen, konnten im Camp Kreativ-Workshops wahrgenommen werden. Die Gemeinschaft in der Gruppe war wirklich klasse. Über die Freizeit hinweg hatten alle die Möglichkeit, anderen nette Nachrichten in ihren Büchlein zu hinterlassen. Man munkelt, der eine oder die andere hat beim Lesen eine Träne verdrückt. 😉 Wir hatten durchweg eine super Zeit und waren uns am Ende einig: Gerne wieder!

Philippa Heldt

Aus dem Männerkreis

Aus dem Männerkreis „Männer Machen Mit“

Was wären wir ohne unsere Frauen?! Das haben wir uns gefragt und kurzum ein saisongemäßes Spargelessen im „Altes Gasthaus Kamp“ mit unseren „besseren Hälften“ angesetzt. Eine fast 100%ige Beteiligung und rundum zufriedene Gesichter zeigen uns, dass wir das im nächsten Jahr wiederholen sollten.

Seit Jahren treffen sich die Männerkreise aus dem Kirchenkreis in Abständen in wechselnden Gemeinden zu einer Zusammenkunft. Nachdem wir im letzten Jahr diesen Event ausgerichtet hatten, übernahm 2024 der Männerkreis aus Dalum diese Aufgabe. Wir nutzten die Gelegenheit, um für die An- und Abreise unsere Drahtesel zu aktivieren. Diesmal teilgenommen haben Männer aus Herzlake, Haselünne, Twist, Meppen-Bethlehem, Lingen und eben Dalum. Nach einer von Pastor Thorsten Jacobs zelebrierten Andacht in der Pauluskirche und einer von Manfred Rogin bestens vorbereiteten Foto/Videoschau über den Männerkreis Dalum, gab es Gelegenheit, sich zu stärken und neue Verbindungen zu knüpfen. Uns bleibt ein Dank an die Dalumer für die gute Vorbereitung und Durchführung dieses Tages.

Der Sommer ist noch nicht vorbei, und der Männerkreis nutzt diese Jahreszeit, um sich regelmäßig in und um den Pavillon auf der Pfarrwiese zu treffen. Dieser naturnahe Bereich bietet einen fantastischen Ausblick über den Sommerdeich hinter dem Pfarrhaus auf die Wiesen und die dort grasenden Pferde. So haben wir unsere Frauen Ende Juni gerne dorthin zum traditionellen Johannisfeuer eingeladen. Unser großer Schwenkgrill, bereits seit Jahrzehnten im Bestand, leistete unseren Grillmeistern wieder hervorragende Dienste. Und Petrus steuerte ein Super-Wetter bei.

Die Fahrradanreise zum Männerkreistreffen in Dalum ermutigte uns, im Juli eine ganztägige Fahrradtour nach Lingen in Angriff zu nehmen. Bei bestem Wetter starteten wir in „Bethlehem“ durch das Emstal zum Marktplatz in Lingen für ein Erfrischungsgetränk. Auf der Rückfahrt legten wir in Biene eine längere Klön- und Schnackpause bei Kaffee und Kuchen ein. Zum Abschluss des Tages gab es gegen Abend zum regulären Männerabend eine Bratwurst auf die „Hand“. Ein gelungener Tag.

Und bitte vormerken: Traditionelles Männerfrühstück am Samstag, 16. Nov. 2024, ab 9.30 Uhr im Albert-Schweitzer-Gemeindehaus mit unserer neuen Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer als Referentin.

Resümee: Bei uns ist immer etwas los. Wer rastet, der rostet!

Ihr Günter Rieken

Eine Nachlese zum Boßeltag in Helte

Frauenfrühstück geplant

Liebe Gemeindeglieder,

Heute möchte ich einmal ein anderes Thema in den Mittelpunkt rücken, das für viele Familien in unserer Gemeinde täglich präsent ist.

Jenseits von nun anstehenden baulichen Veränderungen und Sanierungsmaßnahmen liegt uns die Altenseelsorge am Herzen.

In vielen Familien verstärken sich die Sorgen um ihre alten Familienmitglieder. Für manche Familien ist eine Heimplatzbetreuung unbezahlbar geworden. Aber auch unabhängig davon wollen viele Familien ihre älter werdenden Eltern im häuslichen Umfeld betreuen.

Diese verständliche Fürsorge überfordert so manche Kinder, vornehmlich, wenn eine Demenzerkrankung der Eltern deutlich wird.Hier ist begleitende Hilfe nötig.

Wir versuchen seit geraumer Zeit, mit unserem Besuchsdienst für ältere Gemeindeglieder ein Angebot zu ermöglichen. Der Besuchsdienst kann auch noch weiter ausgebaut werden.

Dazu ist fachliche Betreuung und Begleitung zunehmend nötig. Dazu wollen wir ein Angebot erarbeiten.

Um hier einen Anfang zu machen, möchten wir Kontakt zu Schwester Carola Beermann im Kloster Frenswegen aufnehmen, die dort seit Jahren die Tabitha-Nähwerkstatt aufgebaut hat und dabei Handwerkskunst und Seelsorge miteinander verknüpft. Dort werden Produkte entworfen, die Menschen in unterschiedlichen Lebenskrisen Halt geben. So werden auch im Rahmen der Altenseelsorge Erzähldecken gestaltet, die bei der Biographiearbeit während der Begleitung demenzkranker Menschen helfen.

Ziel ihrer Arbeit darüber hinaus ist auch, Netzwerke aufzubauen. Dazu möchten wir Schwester Carola Beermann zu einem Frauenfrühstück in unsere Gemeinde zu einem Vortrag einladen.

Den Termin werden wir im Weihnachtsheft unseres Sprachrohrs mitteilen.

Unser Wunsch ist, dass sich Frauen aus unserer Gemeinde dieser Problematik annehmen.

Zudem werden wir Gruppen und Kreise zeitnah ansprechen, die sich bereits in kreativer Weise betätigen.

Ausdrücklich möchten wir Frauen aus den Familien zur Teilnahme ermutigen, die bereits alte Menschen begleiten, betreuen, pflegen und versorgen.

Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch.

Ich wünsche ihnen noch angenehme spätsommerliche Tage und eine bezaubernd frische Herbstzeit.

Ihre

Ulrike van der Ven

Verschiedenes

Neues vom Evangelischen Posaunenchor Meppen

Einen Auftritt im prallen Sonnenschein hatte unser Posaunenchor am Sonntag, 21. Juli, in maritimer Atmosphäre: nämlich zum ersten Hafengottesdienst dieses Jahres in Neuharlingersiel. Die neue Pastorin der Kirchengemeinde Werdum-Neuharlingersiel Julia Uelsmann freute sich sichtlich, dass wir die weite Fahrt auf uns genommen hatten, um den Hafen-gottesdienst musikalisch zu begleiten. Unterstützt haben unseren kleinen Chor dazu drei Mitglieder des Posaunenchors der Ev.-ref. Kirchengemeinde Neermoor.

Angela Heldt  

Nachruf

In christlicher Verbundenheit nehmen wir Abschied von Frau Elfriede Lüders

Frau Lüders hat das Leben in unserer Bethlehemgemeinde viele Jahrzehnte mitgestaltet.

Bei Gemeindefesten packte sie stets mit an, zeigte sich interessiert, brachte sich aktiv ins Gemeindeleben ein.

Ein Herzensanliegen war ihr die Chormusik, an der sie sich mit großer Freude beteiligte.

Ein besonderer Dank gilt ihr für die Verteilung unseres Sprachrohrs, dem Gemeindebrief. Viele Jahrzehnte übernahm sie diese Aufgabe im Stadtteil Esterfeld und in den umliegenden kleinen Gemeinden, die zu unserer Bethlehemgemeinde gehören.

Wir danken Frau Elfriede Lüders für die Treue zu ihrer Gemeinde und werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Für die Bethlehemgemeinde Pastor Achim Heldt     

Für die Bethlehem-Stiftung Hiltrud Ahrens

Nachruf auf P.i.R. Diedrich Kohnert

Am 8. Mai 2024 verstarb unser Gemeindeglied P.i.R. Diedrich Kohnert. Am 24. Mai war die Trauerfeier und Beisetzung auf dem Evangelischen Friedhof in Dalum. Dort in der Ev.-luth. Paulusgemeinde hatte Diedrich Kohnert viele Jahre Dienst als Pastor getan. Wie er dorthin gekommen ist, hat er selbst mir einmal erzählt:  Heinz Roth, mit dem er seit Celler Ausbildungszeiten befreundet war und der damals schon in Meppen war, habe ihm vorgeschlagen, ins Emsland zu kommen, und er, Diedrich, habe sich nicht lange bitten lassen.

Im Jahr 2019 haben seine zweite Frau Evely und er sich in unserer Bethlehemkirche segnen lassen.

2022 hat er sein jüngstes Enkelkind in der Bethlehemkirche getauft.

Und 2021 hat Diedrich sein Goldenes Ordinationsjubiläum mit uns in der Bethlehemkirche gefeiert und in dem festlichen Gottesdienst auch selbst gepredigt.

Gern erinnere ich mich an seinen freien, klaren und entschiedenen Vortrag. Diedrich Kohnert hatte die Gabe, Menschen mitzunehmen auf eine spannende Reise in die Welt der Bibel und des Glaubens, sein Reiseführer war das gelebte Leben. Ich bin dankbar dafür, dass er seinen reichen Erfahrungsschatz mit mir geteilt hat und oft einen Ratschlag für mich parat hatte. In seiner lebensbejahenden Haltung wird er mir ein Vorbild bleiben. Ich bin sicher, mit mir werden ihn viele Menschen vermissen, die er im Laufe der Jahre begleitet hat.

Unser Mitgefühl gilt seiner lieben Frau und Familie. Schaue er, was er geglaubt und verkündigt hat!

Achim Heldt, P

Die größte Katastrophe ist das Vergessen

Nach der Dürre kommt der Regen. Doch er kommt sturzartig. Die ausgetrockneten Böden können das viele Wasser nicht aufnehmen. Überflutungen sind die Folge. Was die Dürre gelassen hat, wird durch den Regen zerstört. Viele Menschen, wie beispielsweise in Kenia, verlieren ihre Lebensgrundlagen. Die Ernte ist vernichtet, viele Tiere sind in der Trockenheit verendet oder fallen den Fluten zum Opfer. Hinzu kommt nun auch noch der Ausbruch von Cholera.

Mit der Aktion „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ rücken die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international die sich verstetigenden Krisen durch extreme Wetterereignisse in den Mittelpunkt. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international versorgen die Menschen weiterhin mit Wasser und Lebensmitteln.

Die Kinder erhalten Schulmahlzeiten.

Der Hilfebedarf ist weiterhin riesig. Doch durch die Klimakrise und ihre Folgen wird es für humanitäre Organisationen immer schwieriger, diesen abzudecken. Dabei helfen Spenden.

Unterstützen auch Sie die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe!

Bereits 15 Euro können zehn Familien in Kenia einen Monat lang mit Trinkwasser-Aufbereitungstabletten versorgen.

Ihre Spende hilft!

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

BIC: GENODEF1EK1

Evangelische Bank

Hier steht das Faltblatt der Diakonie Katastrophenhilfe als Download.

Termine zum Vormerken

Tatort Kirche

Einen gemütlichen und zugleich spannenden Abend versprechen Antje Middelberg und Angela Heldt in ihrer Einladung zum vierten Leseabend „Tatort Kirche“. Während Pfarrsekretärin Ulrike Lübbers und Pastor Achim Heldt die Krimigeschichten übernehmen, sorgen die beiden Veranstalterinnen für Snacks zum Schnack in der Pause. Die Lesung beginnt am Mittwoch, 18. September um 19.00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung ist erbeten bis Donnerstag, 12. September.

Liebe Gemeindeglieder

Das Erntedankfest  am 6. Oktober 2024 ist einer der Höhepunkte unserer kirchlichen Feste. Wir wollen das Erntedankfest in diesem Jahr mit einem Familiengottesdienst mit Konfirmationsjubiläum um 11.00 Uhr in der Bethlehemkirche beginnen und danach noch gemeinsam im Albert-Schweitzer-Haus Mittag essen. Dazu sind Sie, seid ihr alle herzlich eingeladen!

Zu einem Fest gehört auch ein angemessenes „outfit“. Darum möchte das Blumenteam den Altarraum wieder erntedankmäßig gestalten. Deshalb bitten wir um Ihre Gaben.

Erntedank heißt aber auch: teilen und weitergeben. Wir wollen die gespendeten Lebensmittel einige  Tage nach dem Fest zur Meppener Tafel bringen.

Darum bitten wir um haltbare Obst- und Gemüsesorten, wie zum Beispiel:

Äpfel, Weiß- und Rotkohl, Kartoffeln, Möhren, kleiner Kürbis

Oder auch andere Lebensmittel, wie zum Beispiel:

Nudeln, Reis, Haferflocken, Müsli, Dosenobst oder –gemüse, Plätzchen, Obstsäfte.

Die Gaben können zur Kirche gebracht werden

am Freitag, 04. Oktober 2024             von   9 – 12 Uhr  oder

                                                                   von 17 – 19 Uhr.

Wir danken allen, die mit ihren Spenden zur Ausschmückung der Kirche und zur Linderung der Not beitragen.

Das Blumenteam

Liebe Gemeindeglieder

Das Erntedankfest  am 6. Oktober 2024 ist einer der Höhepunkte unserer kirchlichen Feste. Wir wollen das Erntedankfest in diesem Jahr mit einem Familiengottesdienst mit Konfirmationsjubiläum um 11.00 Uhr in der Bethlehemkirche beginnen und danach noch gemeinsam im Albert-Schweitzer-Haus Mittag essen. Dazu sind Sie, seid ihr alle herzlich eingeladen!

Zu einem Fest gehört auch ein angemessenes „outfit“. Darum möchte das Blumenteam den Altarraum wieder erntedankmäßig gestalten. Deshalb bitten wir um Ihre Gaben.

Erntedank heißt aber auch: teilen und weitergeben. Wir wollen die gespendeten Lebensmittel einige  Tage nach dem Fest zur Meppener Tafel bringen.

Darum bitten wir um haltbare Obst- und Gemüsesorten, wie zum Beispiel:

Äpfel, Weiß- und Rotkohl, Kartoffeln, Möhren, kleiner Kürbis

Oder auch andere Lebensmittel, wie zum Beispiel:

Nudeln, Reis, Haferflocken, Müsli, Dosenobst oder –gemüse, Plätzchen, Obstsäfte.

Die Gaben können zur Kirche gebracht werden

am Freitag, 04. Oktober 2024             von   9 – 12 Uhr  oder

                                                                   von 17 – 19 Uhr.

Wir danken allen, die mit ihren Spenden zur Ausschmückung der Kirche und zur Linderung der Not beitragen.

Das Blumenteam

Liebe Männer!

Am Samstag, 16. November 2024 findet auf der Ebene des Kirchenkreises Emsland/Bentheim nach vier Jahren wieder ein Männerfrühstück statt. 

Als Referentin eingeladen ist unsere Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer

Sabine Schiermeyer

Folgender Ablauf ist geplant:

09.30 Uhr  Begrüßung und Andacht
09.50 Uhr  gemeinsames Frühstück
10.20 Uhr  Vortrag durch Referentin Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer
11.30 Uhr  Informationen, Termine
11.45 Uhr  Verabschiedung und Reisesegen
12.00 Uhr  Ende

Das Männerfrühstück findet statt am Samstag, 16. November 2024 von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr

in der Ev.-luth. Bethlehemgemeinde Meppen, Albert-Schweitzer-Weg 5, 49716 Meppen

Das Männerfrühstück ist kostenfrei.

Eine Anmeldung ist erforderlich an das Pfarrbüro oder den Männerkreis.

Bibelabende im Herbst

Nach Ostern haben wir uns schon mit der Person des Mose und seiner Gotteserfahrung beschäftigt. Daran wollen wir nach der Sommerpause weiterarbeiten. Vorgesehen sind drei Abende, jeweils am Mittwoch um 19.00 Uhr, mit den Schwerpunkten:

Der Auszug aus Ägypten, Mose führt sein Volk (11. September)

Die unzufriedene Schar, Mose lenkt sein Volk (9. Oktober)

Die Zehn Gebote und das Goldene Kalb, Mose schilt sein Volk (13. November)

Interessierte sind herzlich willkommen.

„Frühstück in Bethlehem“ im Advent

Liebe Seniorinnen und Senioren,

herzliche Einladung zur diesjährigen Adventsfeier am  Mittwoch, dem 11. Dezember,

 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus.

Bei einem schönen Frühstücksbuffet, welches von Frau Christel Bohnenstengel liebevoll vorbereitet wird sowie adventlichen Geschichten und Liedern, wollen wir einen schönen Vormittag  zusammen verbringen.

Eingeladen Sind alle Gemeindeglieder ab 70 Jahren, Ehepartner – und partnerinnen unter 70 selbstverständlich auch.

Anmeldungen bitte bis zum  6. Dezember  an das Pfarrbüro, oder rufen Sie gerne an unter Telefonnummer (05931) 1 24 67 oder direkt bei Frau Bohnenstengel; Tel.: 0170 34 34 687

Herzliche Grüße

Ihr/ euer Pastor Achim Heldt

Anmeldung:

Ich/wir nehme(n) am „Frühstück in Bethlehem“ am 11. Dezember mit ___Person(en) teil.

 

Namen:______________________________________________

               __________________________________________

Bitte ausdrucken und an das Pfarrbüro senden oder im Pfarrbüro anrufen!

Lebendiger Adventskalender

Auch in diesem Jahr möchten wir gerne den  „Lebendigen Adventskalender“  gestalten.

Da es sich im letzten Jahr gut bewährt hat, treffen wir uns auch in diesem Jahr wieder jeden Donnerstag um 18.30 Uhr im adventlich geschmückten Pavillon auf der Pfarrwiese. So entfällt für die Ausrichter das aufwändige Herrichten ihrer Terrassen oder Garagen. Gestaltet werden die drei Termine von unterschiedlichen Personen oder Personengruppen. Die Bewirtung mit Gebäck und Glühwein (mit oder ohne Alkohol) bleibt wie gewohnt. – Wenn Sie sich vorstellen könnten, auch einen Termin auszurichten, melden Sie sich gerne im Pfarrbüro.

Die Termine sind:                Donnerstag,      05. 12.    18.30 Uhr

                                                Donnerstag,      12. 12.     18.30 Uhr

                                                 Donnerstag,      19. 12.    18.30 Uhr

Wir freuen uns auf adventliches Beisammensein.

Geistliches Wort: Früchte der Saison

Ein Obstsalat im Sommer ist erfrischend und lecker. Erd- und Johannisbeeren gehören hinein, vielleicht auch Kirschen und der erste Pfirsich. Äpfel und Bananen sind bei uns ganzjährig zu kaufen. Ein paar Walnüsse dazu, fertig ist die köstliche Erfrischung. Du möchtest noch ein Sahnehäubchen darauf oder eine Kugel Eis dazu? Da sage ich nicht nein!

Um Früchte geht es auch im Neuen Testament: nicht um Früchte, die wir kaufen oder zubereiten, sondern um Früchte, die wir bringen. Jesus vergleicht seine Jünger mit Reben, die am Weinstock wachsen und viel Frucht bringen. (Joh 15,5) Und der Apostel Paulus ermutigt die Christinnen und Christen in Korinth zu spenden und schreibt: Gott selbst wird wachsen lassen „die Früchte eurer Gerechtigkeit“. (2. Kor 9,10) Beide, Jesus und Paulus meinen mit der Frucht den Erfolg. Beide wollen, dass diejenigen Menschen Erfolg haben, die ihre Worte hören oder lesen. Beide binden den Erfolg aber nicht an das, was du erwirbst oder erreichst, sondern an den Glauben. Im Glauben wirst du gerecht und bringst, in aller Selbstverständlichkeit, als eine gute Rebe oder ein guter Baum gute Früchte hervor. Der die Früchte wachsen lässt: ist Gott.

Wie wäre es, wenn wir uns nicht andauernd selbst rechtfertigten mit dem Hinweis auf das, was wir erreicht und geschafft haben? Es reicht, wenn Du und ich uns im Vertrauen auf Gottes Segen freuen können über das, was Gott wachsen lässt als selbstverständlichen Ertrag unseres Glaubens. Dann werden wir nicht nachlassen in unserer Anstrengung, sinnerfüllt zu leben und zu handeln. Dann bleibt aber auch die Zeit, einen leckeren Obstsalat zuzubereiten und ihn mit Freundinnen und Freunden oder mit der Familie gemeinsam zu genießen. Ich ergänze ein weiteres Bibelwort: Die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. (Eph 5,9) Die Saison dafür ist immer, alle Zeit ist Gottes Zeit!

Freundlich grüßt und wünscht segensreiche sommerliche Tage

Gruß aus Leipzig

19. April 2024

Seit dem Osterdienstag bin ich für das Sommersemester bis Anfang Juli an der Universität Leipzig. Unsere Hannoversche Landeskirche ermöglicht mir einen Studienaufenthalt am Liturgiewissenschaftlichen Institut der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands.

Was ich dort mache: In Vorlesungen, Seminaren und Übungen bringe ich mich in den theologischen Wissenschaften auf Stand. Nach den ersten drei Wochen kann ich berichten, dass mir das Lernen viel Freude macht – und dass es an der Universität noch junge Leute gibt, die sich auf den Dienst einer Pastorin oder eines Pastors vorbereiten, auch solche aus unserer Hannoverschen Landeskirche. Miteinander ins Gespräch zu kommen ist leicht.

Einen Schwerpunkt in meinen Studien lege ich in der sog. Praktischen Theologie. Schließlich bin ich seit über dreißig Jahren im Dienst und habe vermutlich etwa zweitausendfünfhundertmal den Talar übergezogen. In dieser Zeit ist in Wissenschaft und  Ausbildung der Diskurs um den Gottesdienst, die Predigt, die Seelsorge und die Amtshandlungen weiter- und weitergegangen. Auch die meisten der Lehrkräfte an der Universität sind jünger als ich und haben mit frischer Kraft neue Ideen entwickelt, was die Arbeit in der Gemeinde angeht: Sie geben bereitwillig Auskunft.

Natürlich bin allen dankbar, die mich in meinem regulären Dienst in Meppen vertreten: den Ehren- und Hauptamtlichen aus der Bethlehemgemeinde und den Amtsbrüdern der Nachbargemeinden. Sollten Sie bis Anfang Juli ein Anliegen haben, das Sie gern mit mir besprechen würden, wenden Sie sich bitte an Frau Lübbers im Pfarrbüro! Ich freue mich auf ein Wiedersehen.

Freundlich grüßt aus Leipzig

 

Die Bethlehem-Stiftung informiert (Juni 2024)

Liebe Gemeindeglieder,

Die Bethlehem-Stiftung wurde im Jahr 2009 gegründet und besteht somit schon 15 Jahre. Wenn wir an die Hochwassersituation zu Beginn dieses Jahres zurückdenken, so kann man die Bethlehem-Stiftung mit einer hocheffizienten Deichanlage vergleichen, durch die ein wirksamer Schutz vor allen möglichen Gefahren und Unannehmlichkeiten geschaffen wurde. Durch das solide Fundament der Stiftung ist die Bethlehemgemeinde hinsichtlich drohender Stellenstreichungen und Mittelkürzungen besser abgesichert als so manch andere Kirchengemeinde in dieser schwierigen Zeit. Darüber hinaus unterstützt sie kontinuierlich die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde. Man könnte nun fälschlich denken, dass sich die Stiftung ja längst etabliert hat und die Verantwortlichen gelassen beobachten können, durch welche Erträge das gesamte Kapital nun noch erhöht wird. Weit gefehlt, denn es tut sich eine ganze Menge! Fangen wir mit anstehenden personellen Veränderungen an.

Auch wenn es ihr unangenehm sein wird: als Ehemann muss ich einmal den stetigen Einsatz meiner Ehefrau Ulrike nennen, die sich während des gesamten Zeitraums Tag für Tag für die Stiftung eingesetzt hat. Sie hält jetzt den Zeitpunkt für gekommen, sich ins zweite Glied zurückzuziehen, d.h. den Vorsitz abzugeben und dem Kuratorium von diesem Sommer an nur noch als assoziiertes Mitglied anzugehören. Ich bin ganz sicher: Sie werden sie dennoch immer wieder in der Gemeinde antreffen und sie weiterhin als besonders engagiert wahrnehmen. Ihre Nachfolge als Stiftungsvorsitzende wird Frau Hiltrud Ahrens antreten, die sich in den vergangenen Jahren bereits mannigfaltige Kenntnisse hinsichtlich unserer Stiftung erworben hat und dieses Amt mit viel Schwung und Freude ausüben wird. Frau Angelika Schlupper, Herr Dietmar Silbernagel und Herr Dieter Engemann (zuletzt noch assoziiertes Mitglied des Kuratoriums) scheiden nach vielen Jahren aus dem Kuratorium aus, dem ich selbst nun künftig angehören werde. Frau Schlupper bleibt als assoziiertes Mitglied weiter aktiv.

Stabwechsel bei der Bethlehem-Stiftung: Hiltrud Ahrens (links) und Ulrike van der Ven (rechts)

Ansonsten gibt es eine ganze Menge an bautechnischen Planungen mit notwendigen Änderungen und Anpassungen in unserer Gemeinde. Die Bethlehem-Stiftung hält unverändert daran fest, dass sie sich finanziell an der Erstellung einer Photovoltaikanlage beteiligen wird, die gegenwärtig von Fachleuten berechnet wird. Dazu soll die Statik des Kirchendaches berechnet werden, das voraussichtlich für die Photovoltaikanlage benutzt werden wird. Entsprechende Ergebnisse sollen möglichst zeitnah dem Kirchenkreis zur Genehmigung vorgelegt werden. In Kürze wird das Albert-Schweitzer-Gemeindehaus eine neue Elektroanlage bekommen. Hier sind alle notwendigen Planungen abgeschlossen, sodass die Umsetzung unmittelbar bevorsteht. Für die notwendigen Umbaumaßnahmen im Albert-Schweitzer-Haus sind Fachleute hinzugezogen und beauftragt worden, sodass eine Umsetzung der immer konkreter werdenden Pläne ebenfalls zeitnah im Kirchenkreis beantragt werden kann. Bei all diesen Maßnahmen wird sich die Stiftung finanziell engagieren. Der Kirchenvorstand und die Bethlehem-Stiftung haben im Übrigen übereinstimmend dafür gesorgt, dass Frau Linda Wagner weiterhin als wertvolle Mitarbeiterin im Rahmen der Kinder-und Jugendarbeit in unserer Gemeinde tätig sein wird. Und Frau Corinna Muss-Opitz wird ihre regelmäßigen Besuche älterer Gemeindeglieder fortsetzen können. „Alles ist im guten Lauf,“ sagte meine Frau kommentierend, und sie hatte mal wieder recht…

Ich wünsche Ihnen einen nicht zu heißen, aber sonnigen Sommer.

Ihr

Dr. Martin van der Ven

Bett zu verschenken

Die Bethlehemstiftung hatte im Philipp-Melanchthon-Haus eine Flüchtlingsunterkunft für Ukrainer*innen eingerichtet. Inzwischen konnte die Familie eine andere Wohnung finden, so dass das Mobiliar der Unterkunft hier nicht mehr benötigt wird.

Die Möbel wurden von der Stadt Meppen zur weiteren Verwendung übernommen, ein Kinderbett ist jedoch übrig geblieben. Dieses wird jetzt im Albert-Schweitzer-Haus „gelagert“. Bei Interesse melden Sie sich gerne im Pfarrbüro.

Sie können das Bett (mit Matratze) dann kostenlos mitnehmen.

Verabschiedung Herr Kroschewski

Ich bin dann mal weg…

Seit Dezember 2016 gehöre ich unserer Bethlehemgemeinde in Meppen an.

Viele von Ihnen kennen mich als Prädikanten und Notfallseelsorger, oder wir haben uns einfach nur als Besucher im Gottesdienst oder beim Kirchenkaffee kennengelernt.

Bis heute durfte ich viele Gottesdienste in der Friedrich-von-Bodelschwingh-Kapelle und der Bethlehemkirche mit Ihnen feiern.

Sicher ist es einigen von Ihnen schon aufgefallen:Im letzten Jahr habe ich mich in unserer Gemeinde ein wenig rar gemacht. Das lag daran, dass ich  unseren Pastor Achim Heldt in seiner Aufgabe als Vakanzvertreter für die St. Johannis-Kirchengemeinde Haren unterstützt und dort viele Gottesdienste geleitet habe.

Zusätzlich durfte ich den Bestattungskurs bei der Hannoverschen Landeskirche besuchen, und Pastor Heldt stand mir als Mentor während der Praxisphase zur Verfügung. Nun hat sich auch noch eine weitere Tür für mich geöffnet. Ich habe die Möglichkeit erhalten, als Seiteneinsteiger Pastor zu werden. Nach 23 Dienstjahren als Betriebsleiter, zunächst des Meppener Hafens und in den letzten 15 Jahren des Eurohafens in Haren, habe ich meinen Job gekündigt und bin seit dem 01. März diesen Jahres hauptamtlich bei der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers als Pfarrverwalter in Ausbildung angestellt. Mit vier weiteren Personen aus der gesamten Landeskirche werde ich in allen relevanten Arbeitsfeldern eines Pastors ausgebildet. Meinen Dienst verrichte ich in der Ev.-luth. Christus- und Kreuz-Kirchengemeinde Nordhorn. Nach einer Abschlussprüfung wird mir die Landeskirche voraussichtlich ab 01. September 2025 eine Probedienststelle als Pastor zuweisen.  Bei einigen von Ihnen konnte ich mich bereits nach dem Gottesdienst am 25. Februar 2024 verabschieden.

Mir ist es ein besonderes Anliegen, Ihnen allen herzlich Danke zu sagen. Danke für jede Begegnung, Ihren Besuch in meinen Gottesdiensten, für die Gespräche an der Kirchentür oder beim Kirchenkaffee, für die Mitwirkung in meinen Gottesdiensten in verschiedenen Funktionen sowie für jede Kritik oder Anerkennung meiner Predigten. Ein besonderer Dank gilt dem Kirchenvorstand unserer Kirchengemeinde, der mich in all meinen Aufgaben immer großzügig unterstützt hat und vor allem unserem Pastor Achim Heldt, der mir in vielen Dingen mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat.

Ich hoffe auf ein Wiedersehen in unserer Bethlehemkirche.

Danke für alles!

Ihr Frank Kroschewski