Geistliches Wort

Liebe Gemeinde,

Farbe ins Leben

  • bringen Malerinnen und Lackierer, die deine Wohnung verschönern oder dein Auto aufbereiten,
  • bringen ein neuer Pullover oder ein buntes Hemd,
  • bringen frische Blumen auf dem Tisch oder blühende Sträucher im Garten,
  • bringt die Friseurin, die den grauen Haaransatz beseitigt und überhaupt den Schopf wieder in Form bringt.

Farbe ins Leben bringen alle Verabredungen und gemeinsamen Unternehmungen, die den Alltag vertreiben und eine besondere Note hinterlassen, was Gefühl und Gedanken angeht.

Farbe ins Leben bringen Feste und Feiern, auch die kirchlichen. In unserer Bethlehemkirche, ebenso auch in der Winterkirche im Gemeindesaal, leisten diesen Dienst die frischen Blumen, mit denen Frau Hein, Frau Nogatz und Frau Stellmacher den Altar und Altarraum schmücken. Auch die Paramente, also die liturgischen Tücher an Ambo und Altar, tragen dazu bei: Dem Violett der Fastenzeit folgt das strahlende Weiß, das das Licht des Ostermorgens einfängt. Zur Konfirmation und an Pfingsten folgt ein feuriges Rot.

Die christlichen Feste, Lieder und Geschichten, die das Kirchenjahr und Glaubensleben gestalten, bringen zum Ausdruck, dass Gott uns ein buntes Leben schenkt. Der Reichtum seiner Gnade glänzt auf in der Vielfalt der Farben, die die Schöpfung uns anbietet. Und du bist eingeladen, diesen Reichtum zu feiern. Grau in Grau ist einfach zu traurig für die Fröhlichkeit des Glaubens! Und die Alternative von Schwarz und Weiß wird unserem Blauen Planenten nicht gerecht.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und euch allen fröhliche Feste und ein buntes Leben.

Herzlich grüßt

Für Kinder und Jugendliche

Unsere Disco…

… war ein voller Erfolg!

Es wurde viel getanzt und gelacht. Die Kinder sowie die fleißigen Helfer hatten viel Spaß.

Mit Einlassbändchen, lauter Musik und Lichtmaschine glich unser Gemeindesaal einer echten Disco und gab den Kindern das Gefühl von etwas Besonderem. Knabberkram und Getränke, natürlich nicht alkoholisch, durften auch nicht fehlen!

Obwohl es schon einige Wochen her ist, tragen einige Kinder noch immer mit Stolz ihre Bändchen um ihr Handgelenk und die Nachfrage nach der nächsten Disco ist groß.

 

Singen im Advent

Wie auch im Jahr davor haben wir uns im Dezember in der Kirche getroffen, um adventliche Lieder zu singen.

Die Kinder sangen sowohl die Klassiker wie „Oh Tannenbaum“, wie auch die modernen Lieder, unter anderem „Schlittenfahrt im Schnee“, laut mit.

Zwischen dem Singen gab es noch Kreisspiele und von einigen Kindern sogar eine Tanzeinlage. Es war ein schöner und aktiver Kreis, der sich dieses Jahr hoffentlich so wiederholen wird.

 

Backen und Basteln

Am 02.12.24 fand unser Backen und Basteln statt, an dem wir uns mit dem Thema von Jesus Geburt beschäftigt haben.

Nach einem kleinen Gottesdienst starteten wir unsere Workshops mit einem kleinen Schattenspiel, in dem wir „die Weihnachtsgeschichte“ nachspielten.

Danach hatten die Kinder unter anderem die Möglichkeit, Krippen aus Schuhkartons zu basteln und Sterne von Bethlehem zu backen. Diese konnten dann in den selbstgemachten Bechern, die aussahen wie ein Hirte, mit nach Hause genommen werden. Viele Kinder entwickelten eigene Ideen und bastelten Sterne oder Tannenbäume aus Eisstielen.

Natürlich gab es auch wieder ein „Kinderschminken“, und so liefen lauter kleine Rehe, Schmetterlinge und Schneeflocken umher.

Unsere Konfirmanden

Anmeldung für die Konfirmandenzeit 2024 bis 2026

Wenn Sie Ihr Kind zum Konfirmandenunterricht anmelden möchten, kommen Sie dazu bitte zum Pfarrbüro. Öffnungszeiten sind: Mo, Di und Fr. von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie Do. von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

Angemeldet werden sollen die Kinder, die 12 Jahre alt sind oder es demnächst werden und die im Jahr 2018 eingeschult wurden. Diese Kinder werden also zu Beginn des Unterrichts im 7. Schulbesuchsjahr sein.

Zur Anmeldung mitzubringen ist die Geburtsurkunde mit dem Taufeintrag.

 

Bald ist es soweit…

..und ein festliches Ereignis in der Bethlehemgemeinde steht an: die Konfirmation.

In diesem Jahr werden unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen am Sonntag, 28. April, kon-firmiert.

Ereignisreiche 1 ½ Jahre liegen hinter den Jugendlichen, in denen sie zahlreiche Gottesdienste besucht haben und „ihre“ Gemeinde auch bei vielen Festen und Aktionen tatkräftig unterstützt haben. – Sei es beim Gemeindefest im vergangenen Jahr beim Einsatz in der Küche  sowie auch beim Backen und Basteln und beim Krippenspiel.

Im Konfirmandenunterricht wurden Glaubensfragen erörtert, und manches Mal hat sich der eine oder die andere wohl auch gefragt: „Was soll ich glauben?“ Und hat für sich hoffentlich auch entdeckt: „Ja, das glaube ich!“

Nachdem im März nun noch ein Übernachtungswochenende im Albert-Schweitzer-Haus ansteht, werden sich unsere „Konfi´s“  im Gottesdienst am Sonnabend, dem 27. April um 18.00 Uhr der Gemeinde vorstellen und zeigen, was sie gemeinsam erarbeitet haben.

Wir hoffen, dass der oder die andere Konfirmand(in) im Anschluss an die Konfirmandenzeit in der Jugendarbeit mitmacht und weitere Antworten auf die Fragen des Glaubens findet.  

Die Konfirmand/Innen sind:

Alexandra Bomm, Maxim Eurich, Jan Justus, Aleksandra Keller, Lisa-Marie Majer, Marc Mumber, Annika Richter, Danilo Rudat, Dennis Saraev, Simon Stoll, Fenja Marie Strecker, Evelyn Tide

Konfirmationsjubiläum am Erntedankfesttag

Am Erntedankfesttag, 6. Oktober 2024, möchten wir in der Bethlehemkirche ein Konfirmationsjubiläum feiern, zu dem alle Silbernen, Goldenen, Diamantenen und Eisernen Jubilare ganz herzlich eingeladen sind.

Es werden dabei alle Jahrgänge seit dem letzten Jubiläum, welches wir im Jahr 2018 gefeiert haben, zusammengefasst. Also machen Sie sich gerne schon mal ein paar Gedanken, ob Sie zu den Konfirmandenjahrgängen von 1994 bis 1999 (Silbernes Konfirmationsjubiläum), 1969-1974 (Goldenes Konfirmationsjubiläum), 1960 bis 1964 (Diamantenes Konfirmationsjubi-läum) oder 1955 bis 1959 (Eisernes Konfirmationsjubiläum) gehören, oder noch jemanden aus Ihrem Jahrgang kennen, der/ die gerne das Jubiläum bei uns feiern möchte, und bringen Sie auch gerne Ihre Familie zum Jubiläum mit.

Bitte drucken Sie den Anmeldeabschnitt aus, oder melden Sie sich gerne telefonisch oder per E-mail an, wenn Sie an dem Jubiläum teilnehmen möchten.

Wir beginnen um 11.00 Uhr mit einem Festgottesdienst und im Anschluss daran gibt es im Albert-Schweitzer-Haus ein gemeinsames Mittagessen und Zeit für das persönliche Gespräch. Auch die Gemeinde ist herzlich zum Gottesdienst und Mittagessen eingeladen!

 Wir freuen uns auf schöne Begegnungen!

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Anmeldung:

Ich nehme am Konfirmationsjubiläum am 6. Oktober 2024 teil.

Ich bin im Jahr _______ konfirmiert worden.

Ich/ wir nehme(n) mit ______ Personen am Mittagessen teil.

 

Name_______________________ Anschrift_______________________________

Telefonnummer_____________________________

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Aus dem Männerkreis  „Männer Machen Mit“

Männerfrühstück

Nach nunmehr vier Jahren haben wir unser sog. „Männerfrühstück“ am Samstag, dem

  1. November 2023, wieder erfolgreich aktivieren können. Eine dreijährige Corona-Pause und eine kurzfristige Schließung unseres Albert-Schweitzer-Gemeindehauses im Herbst 2022 wegen möglicher statischer Probleme im Dachstuhl hatten uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. (Anmerkung: Nach einer Sicherungsmaßnahme kann das Gemeindehaus aber seit Anfang dieses Jahres wieder genutzt werden.) Wir konnten knapp 60 Teilnehmer zu dem Referat „Zukunftsfähige Kirche“ von Prof. Dr. Gerhard Wegner im Gemeindesaal begrüßen. (Prof.

Dr. Wegner war Begründer und langjähriger Direktor des sozialwissenschaftlichen Instituts der

Ev.-Kirche Deutschland und ist Landesbeauftragter des Landes Niedersachsen gegen Antisemitismus.) Traditionsgemäß folgten auch viele Mitglieder unserer Nachbargemeinde

„Maria- zum- Frieden“ unserer Einladung. – Gelebte Ökumene!

Nach einer kurzen Andacht servierte der Männerkreis ein zünftiges Frühstück, das gerne angenommen wurde. In seiner Rede skizzierte Prof. Wegner das Verhalten der christlichen Kirchenmitglieder, die heute noch rd. 50 % unserer Bevölkerung in Deutschland ausmachen. Ein großer Teil steht zur Kirche in einem loyalen Verhältnis, lässt sich aus besonderen Anlässen in der Kirche sehen, zahlt seine Kirchensteuern, ist aber nicht sonderlich aktiv in den Gemeinden. Begründet ist dies in der langjährigen Verbindung zur Kirche und aus gesellschaftlichen Gründen. Ca. 20% der Kirchenmitglieder befassen sich ernsthaft mit einem Kirchenaustritt in den nächsten Jahren, wobei nur ein geringer Teil über diesen Schritt gesprächsbereit ist. Eine lebendige aktive Kirche wird nur von einem kleinen Teil der Christen gelebt. Im Übrigen spielt eine christliche Verbindung im politischen Rahmen eine rasant abnehmende Rolle. Über das gesamte Spektrum unserer Gesellschaft stellt die „Ich-bezogene Einstellung“ eine Mehrheit dar. Der „Wir-Gedanke“ wird immer mehr ausgeblendet. Eine große Mehrheit vertraut auf die Entscheidungen und Weichenstellungen der übergeordneten Instanzen und Gremien. Der Glaube daran, dass „die da oben“ es schon richten werden, ist nicht zielführend. Der Redner stellte klar: Kirche lebt von der Basis in den Gemeinden, darin liegt die Zukunft der Kirche. In seinen Ausführungen streifte er auch die Problemstellungen in der katholischen Kirche. Hier stellen sich die hierarchischen Verhältnisse anders dar. Eine Aufbruchsstimmung ist aber unverkennbar, jedoch auch dort sieht er die einzelnen Gemeinden als Träger ihrer Kirche.

In der anschließenden recht lebhaften Diskussion bekundeten die Zuhörer ihre Zustimmung zu den Ausführungen des Professors und lassen auf ein gutes Echo hoffen.

Wir freuen uns auf das „Männerfrühstück“ im Herbst dieses Jahres!

Nikolausfeier

Sie ist inzwischen nicht mehr wegzudenken: unsere Nikolausfeier. Traditionsgemäß bei Kaffee, kalten Getränken, Kuchen und der musikalischen Begleitung durch unseren Organisten Heinz Detlau-Keire warteten rd. 30 Kinder in Begleitung ihrer Eltern und Großeltern auf den Nikolaus. Letzterer verteilte nach einigen gemeinschaftlich gesungenen Adventsliedern mit seinen Engeln Nikolaustüten.Diesmal enthielten die Tüten übrigens nicht mehr so viel Schokolade, da der Männerkreis diese regulierend mit Nüssen und Plätzchen gefüllt hatte. Nach einigen Erinnerungsfotos mit dem Nikolaus und seinen Engeln verabschiedete er sich bis zum Dezember 2024. Ein Dank bleibt an die fleißigen Hände für die Dekorationen, den Männerkreis und die Bethlehemstiftung für die finanzielle Unterstützung dieser Aktion.

Der stattliche Weihnachtsbaum 2023 wurde von Frau Niemann aus der Neelandstraße gespendet. Als Solitärbaum makellos aufgewachsen, zierte er in der Weihnachtszeit den Altarraum unserer Bethlehemkirche. Der Männerkreis sorgte, wie seit Jahrzehnten, für die Fällung, Aufstellung und Dekoration des Baumes. Mit der von Frau Brigitte Becker aufgestellten Krippe strahlte das Ensemble einen besinnlichen weihnachtlichen Touch aus.

Als weiteres steht für die 18 Männer des Kreises im Februar ein Boßelnachmittag mit anschließendem zünftigen Grünkohlessen an. Ende März werden Kohlegrill  und Fischangeln eingepackt und sorgen für einen erlebnisreichen Tag an einem Forellenteich. Fest eingeplant ist auch wieder ein Spargelessen mit unseren Frauen und auch weiterhin die Mithilfe bei den Festtagen und Aktionen unsererGemeinde. …………..Das sollte ein wenig Werbung sein, denn wir sind für jedes neue Mitglied in unserer Gemeinschaft dankbar. Wir treffen uns jeden zweiten Dienstagabend zum Klönschnack im Gemeindehaus. Na, wie wär´s mit einem „mal reinschnuppern“ !?     Termine findest Du auf der Termin- und Gruppenseite unserer Gemeinde am Anfang des Sprachrohres. 

Ihr Günter Rieken

Die Bethlehem-Stiftung informiert

Liebe Gemeindeglieder,

Stiften ist „typisch evangelisch“.

Die evangelische Kirche ist eine Stiftung Jesu Christi. Sie ist Ausdruck der Liebe Gottes zu den Menschen. Kirche ist an diese Liebe gebunden, will diese Liebe weitergeben und weitersagen.

So kann der Dank ein Grund sein, sich stiftend zu engagieren. Zu danken für das, was ich erhalten und erfahren habe und etwas davon weitergebe an andere.

Wer stiftet, will Gutes tun

Den Himmel verdienen kann sich niemand, auch nicht durch eine Stiftung. Doch als Mensch den Menschen langfristig etwas Gutes geben, das können wir. Es gibt viele kirchliche Stiftungen; das Niedersächsische Stiftungsgesetz räumt den kirchlichen Stiftungen eine gewisse Sonderstellung ein. Kirchliche Stiftungen zeichnen sich, wie der Name sagt, durch eine besondere Nähe zu kirchlichen Fragen aus: sie verfolgen ausschließlich oder überwiegend kirchliche Zwecke, sind von der Kirche gegründet, mit Kirche verbunden oder ohne Kirche nicht denkbar. Nur die Kirche kann auch staatskirchenrechtlich betrachtet – verbindlich sagen, ob die kirchliche Stiftung ihren Stiftungszweck erfüllt. Daher unterliegen kirchliche Stiftungen nicht wie weltliche Stiftungen der Aufsicht der staatlichen Stiftungsbehörde sondern weitgehend der kirchlichen Stiftungsaufsicht, die darauf achtet, dass der Stifterwille eingehalten wird und die Stiftungserträge dem Stiftungszweck entsprechend verwendet werden.

Wer stiftet, will Gutes tun. Er oder sie – viele Stifter sind Stifterinnen – setzen ihr Vermögen ein, um auf Dauer zu helfen, in Gesellschaft und Kirche hinein zu wirken und damit Zukunft zu gestalten. Das eigene Engagement, der eigene Wille findet eine endgültige Form. Der Rechtsgedanke der Stiftung findet sich bereits in der Antike. Die ältesten heute noch in Deutschland existierenden Stiftungen sind vor über 1000 Jahren entstanden und wirken fort. Sie überstehen politische und kulturelle Veränderungen und bleiben allein ihrer Satzung und damit dem Stifterwillen verantwortlich.

Stiftungen sind einzigartig.

Stiftungen unterstützen kirchliche Arbeit mit Jugendlichen oder mit Senioren. Stiftungen finanzieren Konzerte und Ausstellungen. Stiftungen tragen Krankenhäuser und Pflegedienste oder den Gospelchor von neben an. Stiftungen übernehmen Verantwortung in Gemeinden, für den Erhalt von Kirchengebäuden, aber auch für Personal in Gemeinden zum Erhalt gemeindlicher Arbeit. Stiftungen können von einzelnen oder Gruppen ins Leben gerufen werden. Unsere Bethlehem-Stiftung ist als Gemeinde eigene Stiftung gegründet worden. Sie ist damit der Bethlehem Gemeinde gegenüber verpflichtet und das in diesem Jahr schon seit 15 Jahren! Für Stifter ergeben sich steuerliche Vorteile, die aber nicht im Vordergrund stehen sollten. Denn Stiftungen leben von der guten Idee ihres Gründers, und Stiftungen brauchen Visionen und denjenigen, der sie dann umsetzt. Lassen Sie uns weiter im Gespräch bleiben als Gemeindeglieder und Fördernde unserer Bethlehem Stiftung. Als Kuratorium der Bethlehem Stiftung möchten wir schon heute darauf hinweisen, dass wir mit Ihnen am Sonntag dem 1. Dezember 2024 im Rahmen des Jubiläums „70 Jahre Kirchweihe“ unserer Bethlehemgemeinde auch unser 15-jähriges Stiftungsfest feiern wollen. Aus diesem Anlass laden wir alle Gemeindeglieder und Stifter der Bethlehem-Stiftung herzlich ein. Näheres wird Ihnen rechtzeitig bekannt gegeben.

Herzliche Grüße auch im Namen des Kuratoriums

Ihre Ulrike van der Ven

(Einige Textbausteine und das obige Foto wurden dem Referat für Fundraising/Stiftungsberatung der Webseite des Hauses kirchlicher Dienste der Landeskirche entnommen.)

Nachfolgerin von Detlef Klahr gewählt

Emden. Der lutherische Sprengel Ostfriesland-Ems hat eine neue Regionalbischöfin. Das teilt Pressesprecherin Dr. Hannegreth Grundmann mit. Die bisherige Superintendentin Sabine Schiermeyer wurde vom Personalausschuss der Hannoverschen Landeskirche zur Nachfolgerin von Dr. Detlef Klahr, der Ende August in den Ruhestand gegangen ist, gewählt.

Landesbischof Ralf Meister sagte: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Sabine Schiermeyer im Bischofsrat.“ Erstmalig werde der Bischofsrat der hannoverschen Landeskirche mit vier Frauen und zwei Männern besetzt sein. Sabine Schiermeyer überzeuge durch ihre positive, geistlich orientierte Ausstrahlung, ihre theologische Kompetenz und ihren klaren Leitungsstil. Durch ihre kommunikativen Fähigkeiten und ihre Überzeugung, auf weiter Fläche nah bei den Menschen sein zu können, bringe sie für ihren Dienst im Sprengel Ostfriesland-Ems beste Voraussetzungen mit, betonte Meister.

Sabine Schiermeyer wurde in Ostercappeln bei Osnabrück geboren und hat in Bad Essen Abitur gemacht. Sie studierte Evangelische Theologie in Münster und Göttingen. Das Vikariat, den Vorbereitungsdienst für künftige Pastorinnen und Pastoren, absolvierte sie in Fallersleben und im Predigerseminar Hildesheim. 1997 wurde sie in Rhode (Kirchenkreis Wolfsburg) zur Pastorin ordiniert und übernahm dort auch ihre erste Pfarrstelle. 2002 wechselte sie in die Kirchengemeinde Fallersleben. Nach einer Elternzeit arbeitete sie als Pastorin zunächst in Osnabrück und danach in Banteln (Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld). Von 2014 bis 2021 war Sabine Schiermeyer Pastorin in Rinteln. Die Kirchenkreissynode des Kirchenkreises Stolzenau-Loccum wählte sie im Februar 2021 zur neuen Superintendentin. Sie übernahm die Leitung des Kirchenkreises im September 2021.

Die Theologin hat eine Reihe von Fortbildungen im Bereich Liturgie und Predigtlehre sowie Führung und Leitung absolviert und ist als Autorin und Sprecherin von Andachten im NDR Hörfunk tätig. Die verheiratete Mutter von drei Kindern tritt ihr neues Amt voraussichtlich am 1. Februar 2024 an. Der Termin für den Einführungsgottesdienst steht noch nicht fest.

Zu ihrer neuen Aufgabe sagt Sabine Schiermeyer: „Über meine Wahl zur Regionalbischöfin freue ich mich sehr!“ Sie sähe den neuen Aufgaben im Sprengel Ostfriesland-Ems erwartungsvoll entgegen. In den Jahren als Gemeindepastorin im dörflichen und städtischen Kontext und als Superintendentin im ländlichen Raum sei es ihr wichtig gewesen, „nah bei den Menschen zu sein und mit ihnen vor Ort zu gestalten, was sie von ihrer Kirche brauchen“. Veränderung gehöre schon immer zu unserer lutherischen Kirche. „Wir können kostbare Traditionen hüten und zugleich neue Formen und Worte für die Hoffnung finden, dass Gott in der Welt ist und unser Leben begleitet und segnet.“

Sabine Schiermeyer ist als Theologin auch Andachtssprecherin Kirche im NDR. Bild: Jens Schulze

 

Ev. Jugend im Kirchenkreis Emsland-Bentheim

März
16.-22. März 2024
Skifreizeit Andermatt, Schweiz, 15-22 Jahre
23.-29. März 2024
Grundkurs für Gruppenleitende, Hallig Hooge

April
12. April 2024
Sprengeljugendkonvent
13. April 2024
Erste-Hilfe-Kurs, Meppen

Mai
03.-05. Mai 2024
Kirchenkreisjugendkonvent on Tour, Spiekeroog
30. Mai – 02. Juni 2024
Landesjugendcamp, Verden

Juni
29. Juni – 12. Juli 2024
Sommerfreizeit Südtirol, 13-15 Jahre

Juli
06.-13. Juli 2024
Sommerfreizeit Spiekeroog, 14-17 Jahre
16.07.-28. Juli 2024
Sommerfreizeit Toskana, 15-18 Jahre

August
09. August 2024
Sprengeljugendkonvent, Leer
17.-18. August 2024
Durchstarter*innen-Kurs, Papenburg
23.-25. August 2024
Evangelische Jugend on Tour, Paris

Oktober
11.-20. Oktober 2024
Teamer*innen on Tour, Südtirol

November
09.-10. November 2024
Kirchenkreisjugendkonvent im Jugendkloster, Ahmsen (mit Neuwahl des Kirchenkreisjugendvorstands)
16. November 2024
Sprengeljugendkonvent, Papenburg

Dezember
15. Dezember 2024
EJEB on Tour, Weihnachtsmarktbesuch

Termine zum Vormerken

Weltgebetstag Taiwan

Freitag, 1. März, 19.00 Uhr, Propstei-Kirche


Ökumenisches Mittagsgebet in der Passionszeit

ab dem 20. Februar, jeden Samstag und Dienstag von 12:00 Uhr bis 12:20 Uhr Propsteikirche


Ostertermine

Gründonnerstag, 28. März, 18:00 Uhr: Gottesdienst mit Tischabendmahl im Albert-Schweitzer-Haus (BuS-Team)

Karfreitag, 29. März, 10:00 Uhr: Predigtgottesdienst in der Bethlehemkirche

Ostersonntag, 30. März, 6:30 Uhr: Osterfrühgottesdienst mit Abendmahl in der Bethlehemkirche; anschl. Osterfrühstück

10:00 Uhr: Festgottesdienst mit Taufe und Konfirmation eines Konfirmanden in der Bethlehemkirche

Ostermontag, 31. März, 10:00 Uhr: Singegottesdienst in der Bethlehemkirche


Backen und Basteln

für Kinder im Alter von 3 -10 Jahren

Samstag, 4. Mai von 09.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus


Konfirmation

Sonntag, 28. April, 10:00 Uhr, Bethlehemkirche


Seniorenfrühstück

  1. März,10:00 Uhr
  2. April,10:00 Uhr
  3. Mai,10.00 Uhr

im Albert-Schweitzer-Haus


Christi Himmelfahrt

Donnerstag, 09. Mai, 10:30 Uhr, gemeinsamer Gottesdienst mit der Ev.- reformierten Gemeinde und  mit der Gustav-Adolf Gemeinde in oder an der Bethlehemkirche


Schulung Defibrillator

Die Bethlehemgemeinde hat einen Defibrillator angeschafft. Dieser dient im Notfall (Herzstillstand) zur schnellen Ersten-Hilfe- Maßnahme und wird demnächst an der Kirchenaußenwand angebracht. Am 23. April 2024, von 18.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr, bietet das DRK im Albert-Schweitzer-Haus eine Schulung an, damit auch Laien dieses wichtige Gerät im Notfall schnell und sicher einsetzen können.  Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 19. April im Pfarrbüro an.

Geistliches Wort

Die Jubiläumsausgabe des Sprachrohrs

So spricht Gott (Jes 46,4): Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und erretten.

Gerade ist die 100. Ausgabe des Sprachrohrs der Bethlehemgemeinde erschienen. Bis vor 25 Jahren hatten wir einen gemeinsamen Gemeindebrief mit der Gustav-Adolf-Gemeinde, seitdem das eigene Blatt. Ich möchte zu diesem – nicht grauen, sondern silbernen – Jubiläum einige Betrachtungen anstellen.

Zunächst hatte das junge Bethlehem-Sprachrohr eine Ein-Mann-Redaktion: Pastor Heinz Roth hat die Artikel geschrieben und zusammengestellt. Wer erinnert sich noch an die wunderbar gereimten Betrachtungen von „des Pfarrers Katz‘“?! Schon früh hat sich unsere Frau im Pfarrbüro, Ulrike Lübbers, an der Vorbereitung und Erstellung der Ausgaben beteiligt und ist bis heute die tragende Kraft, was jede Nummer samt allen veröffentlichten Daten angeht. In der aktuellen Redaktion haben wir darüber gesprochen, wie über einige Jahre und bis zu seinem viel zu frühen Tod Jörg Krips wichtige Impulse in die Gestaltung eingebracht hat: Er hat das Layout entwickelt und übernommen. Danach hat Herr Plogmann aus Lingen für einige Ausgaben das Layout gemacht und uns beraten, und seit fünf Jahren schon ist Frau Moormann von MEP-Druck unsere professionelle Ansprechpartnerin und Layouterin. Als Teil der Redaktion in den letzten sieben Jahren bin ich dankbar für die langjährige Arbeit des aktuellen Teams. Über viele Jahre haben als Redakteurinnen Christa Müller, Renate Nogatz und Charlotte Stellmacher alle wichtigen Ereignisse und Begebenheiten des Gemeindelebens in der kontinuierlichen Chronik des Gemeindebriefs festgehalten und tun das bis heute. Wer alle – oder auch nur einige – Hefte aufbewahrt hat und durchblättert, der findet eine solide Dokumentation des Bethlehem-Gemeindelebens, dazu viele Fotos unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden, Fotos von Gruppen und Kreisen, von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen: lauter Bilder, die zum Beispiel Dr. Martin van der Ven anlässlich von Festen, Konzerten und Gottesdiensten gemacht und beigesteuert hat. Frau Senatorin Dröge aus der Gustav-Adolf-Gemeinde hat uns als Mitglied der Landessynode auf dem laufenden Stand gehalten, was die Beratungen in Hannover angeht und tut das weiterhin. Und entscheidend für den Erfolg des Sprachrohrs sind immer Spenderinnen und Sponsoren gewesen, die uns bei der Finanzierung geholfen haben, sowie die Verteilerinnen und Verteiler, die in großer Treue das Heft in die Häuser getragen haben. Herzlichen Dank für alle bereitgestellten Mittel und für alle Arbeit und Mitarbeit!

Dass wir noch einmal 100 Ausgaben schaffen werden bis zu einem goldenen Jubiläum ist aus verschiedenen Gründen unwahrscheinlich. Konzentrieren wir uns also darauf, qualitätvoll weiterzuarbeiten. Wichtig ist dabei, dass Du als Leserin oder Leser unserer Bethlehemgemeinde verbunden bleibst und jede Ausgabe wohlwollend-kritisch liest! Für Bemerkungen, Richtigstellungen und Korrekturen und natürlich auch für die Einreichung von Bildern und Beiträgen aus dem Gemeindeleben sind wir dankbar. Und wir vertrauen dabei auf die Zusage Gottes:

Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und erretten.

Freundlich grüßt im Namen der Redaktion

[Achim Heldt, P.]