Frauenfrühstück geplant

Liebe Gemeindeglieder,

Heute möchte ich einmal ein anderes Thema in den Mittelpunkt rücken, das für viele Familien in unserer Gemeinde täglich präsent ist.

Jenseits von nun anstehenden baulichen Veränderungen und Sanierungsmaßnahmen liegt uns die Altenseelsorge am Herzen.

In vielen Familien verstärken sich die Sorgen um ihre alten Familienmitglieder. Für manche Familien ist eine Heimplatzbetreuung unbezahlbar geworden. Aber auch unabhängig davon wollen viele Familien ihre älter werdenden Eltern im häuslichen Umfeld betreuen.

Diese verständliche Fürsorge überfordert so manche Kinder, vornehmlich, wenn eine Demenzerkrankung der Eltern deutlich wird.Hier ist begleitende Hilfe nötig.

Wir versuchen seit geraumer Zeit, mit unserem Besuchsdienst für ältere Gemeindeglieder ein Angebot zu ermöglichen. Der Besuchsdienst kann auch noch weiter ausgebaut werden.

Dazu ist fachliche Betreuung und Begleitung zunehmend nötig. Dazu wollen wir ein Angebot erarbeiten.

Um hier einen Anfang zu machen, möchten wir Kontakt zu Schwester Carola Beermann im Kloster Frenswegen aufnehmen, die dort seit Jahren die Tabitha-Nähwerkstatt aufgebaut hat und dabei Handwerkskunst und Seelsorge miteinander verknüpft. Dort werden Produkte entworfen, die Menschen in unterschiedlichen Lebenskrisen Halt geben. So werden auch im Rahmen der Altenseelsorge Erzähldecken gestaltet, die bei der Biographiearbeit während der Begleitung demenzkranker Menschen helfen.

Ziel ihrer Arbeit darüber hinaus ist auch, Netzwerke aufzubauen. Dazu möchten wir Schwester Carola Beermann zu einem Frauenfrühstück in unsere Gemeinde zu einem Vortrag einladen.

Den Termin werden wir im Weihnachtsheft unseres Sprachrohrs mitteilen.

Unser Wunsch ist, dass sich Frauen aus unserer Gemeinde dieser Problematik annehmen.

Zudem werden wir Gruppen und Kreise zeitnah ansprechen, die sich bereits in kreativer Weise betätigen.

Ausdrücklich möchten wir Frauen aus den Familien zur Teilnahme ermutigen, die bereits alte Menschen begleiten, betreuen, pflegen und versorgen.

Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch.

Ich wünsche ihnen noch angenehme spätsommerliche Tage und eine bezaubernd frische Herbstzeit.

Ihre

Ulrike van der Ven

Die Bethlehem-Stiftung informiert (Juni 2024)

Liebe Gemeindeglieder,

Die Bethlehem-Stiftung wurde im Jahr 2009 gegründet und besteht somit schon 15 Jahre. Wenn wir an die Hochwassersituation zu Beginn dieses Jahres zurückdenken, so kann man die Bethlehem-Stiftung mit einer hocheffizienten Deichanlage vergleichen, durch die ein wirksamer Schutz vor allen möglichen Gefahren und Unannehmlichkeiten geschaffen wurde. Durch das solide Fundament der Stiftung ist die Bethlehemgemeinde hinsichtlich drohender Stellenstreichungen und Mittelkürzungen besser abgesichert als so manch andere Kirchengemeinde in dieser schwierigen Zeit. Darüber hinaus unterstützt sie kontinuierlich die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde. Man könnte nun fälschlich denken, dass sich die Stiftung ja längst etabliert hat und die Verantwortlichen gelassen beobachten können, durch welche Erträge das gesamte Kapital nun noch erhöht wird. Weit gefehlt, denn es tut sich eine ganze Menge! Fangen wir mit anstehenden personellen Veränderungen an.

Auch wenn es ihr unangenehm sein wird: als Ehemann muss ich einmal den stetigen Einsatz meiner Ehefrau Ulrike nennen, die sich während des gesamten Zeitraums Tag für Tag für die Stiftung eingesetzt hat. Sie hält jetzt den Zeitpunkt für gekommen, sich ins zweite Glied zurückzuziehen, d.h. den Vorsitz abzugeben und dem Kuratorium von diesem Sommer an nur noch als assoziiertes Mitglied anzugehören. Ich bin ganz sicher: Sie werden sie dennoch immer wieder in der Gemeinde antreffen und sie weiterhin als besonders engagiert wahrnehmen. Ihre Nachfolge als Stiftungsvorsitzende wird Frau Hiltrud Ahrens antreten, die sich in den vergangenen Jahren bereits mannigfaltige Kenntnisse hinsichtlich unserer Stiftung erworben hat und dieses Amt mit viel Schwung und Freude ausüben wird. Frau Angelika Schlupper, Herr Dietmar Silbernagel und Herr Dieter Engemann (zuletzt noch assoziiertes Mitglied des Kuratoriums) scheiden nach vielen Jahren aus dem Kuratorium aus, dem ich selbst nun künftig angehören werde. Frau Schlupper bleibt als assoziiertes Mitglied weiter aktiv.

Stabwechsel bei der Bethlehem-Stiftung: Hiltrud Ahrens (links) und Ulrike van der Ven (rechts)

Ansonsten gibt es eine ganze Menge an bautechnischen Planungen mit notwendigen Änderungen und Anpassungen in unserer Gemeinde. Die Bethlehem-Stiftung hält unverändert daran fest, dass sie sich finanziell an der Erstellung einer Photovoltaikanlage beteiligen wird, die gegenwärtig von Fachleuten berechnet wird. Dazu soll die Statik des Kirchendaches berechnet werden, das voraussichtlich für die Photovoltaikanlage benutzt werden wird. Entsprechende Ergebnisse sollen möglichst zeitnah dem Kirchenkreis zur Genehmigung vorgelegt werden. In Kürze wird das Albert-Schweitzer-Gemeindehaus eine neue Elektroanlage bekommen. Hier sind alle notwendigen Planungen abgeschlossen, sodass die Umsetzung unmittelbar bevorsteht. Für die notwendigen Umbaumaßnahmen im Albert-Schweitzer-Haus sind Fachleute hinzugezogen und beauftragt worden, sodass eine Umsetzung der immer konkreter werdenden Pläne ebenfalls zeitnah im Kirchenkreis beantragt werden kann. Bei all diesen Maßnahmen wird sich die Stiftung finanziell engagieren. Der Kirchenvorstand und die Bethlehem-Stiftung haben im Übrigen übereinstimmend dafür gesorgt, dass Frau Linda Wagner weiterhin als wertvolle Mitarbeiterin im Rahmen der Kinder-und Jugendarbeit in unserer Gemeinde tätig sein wird. Und Frau Corinna Muss-Opitz wird ihre regelmäßigen Besuche älterer Gemeindeglieder fortsetzen können. „Alles ist im guten Lauf,“ sagte meine Frau kommentierend, und sie hatte mal wieder recht…

Ich wünsche Ihnen einen nicht zu heißen, aber sonnigen Sommer.

Ihr

Dr. Martin van der Ven

Bett zu verschenken

Die Bethlehemstiftung hatte im Philipp-Melanchthon-Haus eine Flüchtlingsunterkunft für Ukrainer*innen eingerichtet. Inzwischen konnte die Familie eine andere Wohnung finden, so dass das Mobiliar der Unterkunft hier nicht mehr benötigt wird.

Die Möbel wurden von der Stadt Meppen zur weiteren Verwendung übernommen, ein Kinderbett ist jedoch übrig geblieben. Dieses wird jetzt im Albert-Schweitzer-Haus „gelagert“. Bei Interesse melden Sie sich gerne im Pfarrbüro.

Sie können das Bett (mit Matratze) dann kostenlos mitnehmen.

Die Bethlehem-Stiftung informiert (März 2024)

Liebe Gemeindeglieder,

Stiften ist „typisch evangelisch“.

Die evangelische Kirche ist eine Stiftung Jesu Christi. Sie ist Ausdruck der Liebe Gottes zu den Menschen. Kirche ist an diese Liebe gebunden, will diese Liebe weitergeben und weitersagen.

So kann der Dank ein Grund sein, sich stiftend zu engagieren. Zu danken für das, was ich erhalten und erfahren habe und etwas davon weitergebe an andere.

Wer stiftet, will Gutes tun

Den Himmel verdienen kann sich niemand, auch nicht durch eine Stiftung. Doch als Mensch den Menschen langfristig etwas Gutes geben, das können wir. Es gibt viele kirchliche Stiftungen; das Niedersächsische Stiftungsgesetz räumt den kirchlichen Stiftungen eine gewisse Sonderstellung ein. Kirchliche Stiftungen zeichnen sich, wie der Name sagt, durch eine besondere Nähe zu kirchlichen Fragen aus: sie verfolgen ausschließlich oder überwiegend kirchliche Zwecke, sind von der Kirche gegründet, mit Kirche verbunden oder ohne Kirche nicht denkbar. Nur die Kirche kann auch staatskirchenrechtlich betrachtet – verbindlich sagen, ob die kirchliche Stiftung ihren Stiftungszweck erfüllt. Daher unterliegen kirchliche Stiftungen nicht wie weltliche Stiftungen der Aufsicht der staatlichen Stiftungsbehörde sondern weitgehend der kirchlichen Stiftungsaufsicht, die darauf achtet, dass der Stifterwille eingehalten wird und die Stiftungserträge dem Stiftungszweck entsprechend verwendet werden.

Wer stiftet, will Gutes tun. Er oder sie – viele Stifter sind Stifterinnen – setzen ihr Vermögen ein, um auf Dauer zu helfen, in Gesellschaft und Kirche hinein zu wirken und damit Zukunft zu gestalten. Das eigene Engagement, der eigene Wille findet eine endgültige Form. Der Rechtsgedanke der Stiftung findet sich bereits in der Antike. Die ältesten heute noch in Deutschland existierenden Stiftungen sind vor über 1000 Jahren entstanden und wirken fort. Sie überstehen politische und kulturelle Veränderungen und bleiben allein ihrer Satzung und damit dem Stifterwillen verantwortlich.

Stiftungen sind einzigartig.

Stiftungen unterstützen kirchliche Arbeit mit Jugendlichen oder mit Senioren. Stiftungen finanzieren Konzerte und Ausstellungen. Stiftungen tragen Krankenhäuser und Pflegedienste oder den Gospelchor von neben an. Stiftungen übernehmen Verantwortung in Gemeinden, für den Erhalt von Kirchengebäuden, aber auch für Personal in Gemeinden zum Erhalt gemeindlicher Arbeit. Stiftungen können von einzelnen oder Gruppen ins Leben gerufen werden. Unsere Bethlehem-Stiftung ist als Gemeinde eigene Stiftung gegründet worden. Sie ist damit der Bethlehem Gemeinde gegenüber verpflichtet und das in diesem Jahr schon seit 15 Jahren! Für Stifter ergeben sich steuerliche Vorteile, die aber nicht im Vordergrund stehen sollten. Denn Stiftungen leben von der guten Idee ihres Gründers, und Stiftungen brauchen Visionen und denjenigen, der sie dann umsetzt. Lassen Sie uns weiter im Gespräch bleiben als Gemeindeglieder und Fördernde unserer Bethlehem Stiftung. Als Kuratorium der Bethlehem Stiftung möchten wir schon heute darauf hinweisen, dass wir mit Ihnen am Sonntag dem 1. Dezember 2024 im Rahmen des Jubiläums „70 Jahre Kirchweihe“ unserer Bethlehemgemeinde auch unser 15-jähriges Stiftungsfest feiern wollen. Aus diesem Anlass laden wir alle Gemeindeglieder und Stifter der Bethlehem-Stiftung herzlich ein. Näheres wird Ihnen rechtzeitig bekannt gegeben.

Herzliche Grüße auch im Namen des Kuratoriums

Ihre Ulrike van der Ven

(Einige Textbausteine und das obige Foto wurden dem Referat für Fundraising/Stiftungsberatung der Webseite des Hauses kirchlicher Dienste der Landeskirche entnommen.)

Die Bethlehem-Stiftung informiert

Liebe Gemeindeglieder,

schon wieder geht ein Jahr zu Ende, und erfahrungsgemäß ist es dann Zeit für einen Rückblick und eine Bilanz. Was unsere Stiftung betrifft, stand ein Großteil unserer Aktivitäten in den vergangenen anderthalb Jahren im Zeichen der Ukraine-Hilfe. Wie ich schon vor einiger Zeit festhielt, hatten sich mehrere Kuratoriumsmitglieder schon im Februar 2022 nach Beginn des russischen Angriffskriegs überlegt, nach dem Motto aktiv zu werden: „Nicht nur über den Krieg schimpfen, sondern am Frieden arbeiten.“ Realistisch betrachtet geht dies konkret aber ja nur in ganz kleinen und überschaubaren Bereichen. Inzwischen hat sich die Idee als Glücksgriff erwiesen, die frühere Begegnungsstätte im Philipp-Melanchthon-Haus am Albert-Schweitzer-Weg als vorübergehende Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine zu nutzen. So konnten wir mit vielen helfenden Händen zahlreiche Möbel, Küchengeräte, Waschmaschine, Trockner und eine Dusche organisieren und aufstellen, sodass hier zeitweilig 7 geflüchtete Menschen aus der weitgehend zerstörten Stadt Mariupol im besetzten Südosten der Ukrainer Unterkunft fanden. Ein weiteres Paar kam – ebenfalls mit freundlicher Unterstützung durch den Vermieter Herrn Thomas Oehm – in einer geeigneten Wohnung in der Mozartstraße unter. Und wirklich alles hat bislang gut geklappt: Der sechsjährige Zakhar besucht inzwischen die neue Grundschule in Esterfeld, und alle Erwachsenen haben schon nach kurzer Zeit eine Arbeit gefunden. Alle sind ein wenig zur Ruhe gekommen und empfinden dankbare Gefühle, hier in Meppen in Sicherheit zu sein. 

Am 1. November sind jetzt auch die letzten Mitglieder der großen Familie in entsprechende Wohnungen in der Mozartstraße gezogen, und auf Wunsch von Herrn Oehm soll nun das Projekt „Ukrainer-Hilfe“ im Philipp-Melanchthon-Haus beendet werden, das immer nur ein Provisorium war. Einige Möbelstücke haben unsere Freunde aus der Ukraine für ein angemessenes Entgelt erworben. Die übrigen Haushaltsgegenstände und Möbel wollen wir dem SKF Meppen bzw. dem Sozialamt der Stadt Meppen und eigenen bedürftigen Gemeindegliedern für eine kleine finanzielle Gegenleistung überlassen.

Auch weiterhin steht ansonsten die Unterstützung der Kinder-und Jugendarbeit in unserer Gemeinde ganz im Vordergrund der Stiftungsaktivitäten. So haben wir Frau Linda Wagner bei ihrem hervorragenden Arche-Noah-Projekt und einem Ausflug zum Tierpark Nordhorn finanziell unterstützt. Außerdem konnten wir Kinder und Jugendliche unterstützen, die an kirchlichen Veranstaltungen teilnehmen und beispielsweise anfallende Kursgebühren nicht aus eigener Tasche finanzieren können.

Wie Sie sehen, stehen konkrete Hilfestellungen bei gemeindenahen und christlichen Aufgaben ganz im Zentrum unserer Bemühungen, sodass Sie unverändert davon ausgehen können: Ihre dankbar von uns entgegengenommenen Zustiftungen sind in guten Händen.

Lassen Sie uns in diesen schwierigen Zeiten hoffen, dass das Weihnachtsfest berechtigten Anlass zu Hoffnungen auf Frieden in dieser Welt gibt.

Ihr

Dr. Martin van der Ven

Neues von der Bethlehem-Stiftung

Liebe Gemeindeglieder,

dem ersten Flohmarkt in unserer Bethlehemgemeinde am Samstag, dem 1. Juli, hatten sowohl zahlreiche Verkäuferinnen als auch Kaufinteressenten mit viel Freude entgegengesehen. Pünktlich um 10:00 Uhr begann es dann leider zu regnen. Trotzdem fanden sich viele Neugierige ein, und dieses spannende Projekt wurde dann doch noch zu einem Erfolg. So manches „Schätzchen“ nicht nur vom Dachboden oder aus dem Keller fand eine neue Besitzerin (und der Verkaufserlös häufig seinen Weg zu unserer Stiftung). Und beim leckeren Stück Kuchen im Gemeindehaus stieß die Gemäldeausstellung von Heinrich Warkentin auf großes Interesse.

Im letzten Sprachrohr haben Sie es vermutlich schon gelesen und dann bei der Stifterversammlung am 26. August noch mal gehört: Ihre Bethlehem-Stiftung ist unverändert fleißig bemüht, das Stiftungskapital stetig zu erhöhen und die Erlöse den festgelegten Zwecken zukommen zu lassen. Nähere Einzelheiten etwa zum geplanten Verkauf des Gebäudes in Osterbrock, zur anstehenden Sanierung unseres Gemeindehauses werden Sie vermutlich erst der Weihnachtsausgabe des Sprachrohrs entnehmen können. Seien Sie aber versichert, dass wir uns bei allen wichtigen Entscheidungen im positiven Sinne „einmischen“.

Am 21. Oktober plant Frau Linda Wagner eine Fahrt mit möglichst vielen Kindern zum Tierpark Nordhorn. Unter der Überschrift „Arche Noah“ ist ein abwechslungsreiches Programm einschließlich eines Gottesdienstes geplant, das wir gerne finanziell unterstützen möchten. Sie wissen ja: Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen ist für die Zukunft unserer Bethlehemgemeinde von elementarer Wichtigkeit und steht daher bei den Zielen Ihrer Bethlehem-Stiftung ganz oben an.

Ihr

Dr. Martin van der Ven

Einladung zur Stifterversammlung am 26.08.2023 – Auftritt des Vocalensembles

Sehr geehrte Zustifter*innen,

mit Ihrer Spende/Zustiftung haben Sie auch im letzten Jahr einen erheblichen Beitrag zum Erhalt der  Bethlehem-Stiftung geleistet und waren dadurch an der Verwirklichung verschiedener Projekte in unsere Gemeinde wesentlich beteiligt.

Gerne möchten wir Sie in unserer Stifterversammlung über die Verwendung der Mittel informieren und Sie über den Stand der Maßnahmen auf dem Laufenden halten.

Sie sind herzlichst eingeladen sich

am Samstag, den 26. August 2023 um 12:00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus

in einem gemütlichen Rahmen hierüber ein Bild zu machen.

Bei einer leckeren Suppe nach der Versammlung besteht die Möglichkeit eines Austausches mit anderen Gemeindemitgliedern. 

Um 14:30 Uhr dürfen wir dann den Klängen des Meppener Vocalensembles in der Bethlehem-Kirche lauschen. Nach dem Konzert möchten wir den Tag mit Ihnen bei Sekt und Kaffee ausklingen lassen.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen. Wir bitten um Rückmeldung bis zum 11.08.2023 im Pfarrbüro der Bethlehemgemeinde Tel.: 05931/ 12467

In christlicher Verbundenheit und mit herzlichen Grüßen

Ihre Bethlehem-Stiftung

Anja Bruns Uta Funke

(Bethlehem-Stiftung) (Bethlehem-Stiftung)

Rechenschaftsbericht der Bethlehem-Stiftung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bethlehemgemeinde,

unser Anlagevermögen beträgt derzeit 1.025.000,00 Euro. Mit Stand vom

  1. Dezember 2022 beträgt unser Stiftungskapital 864.708,47 Euro. Der Unterschied kommt daher, dass alle Anlageprodukte börsennotiert sind, auch die festverzinslichen Anlagen der Landesbanken. Dieses wiederrum ist den aktuellen Marktgegebenheiten geschuldet.

Durch die Anhebung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank, haben sich nun auch die Möglichkeiten für konventionellen Anlagen ergeben. Daher konnten wir wieder festverzinsliche Anlagen tätigen. Dennoch haben wir auch weiterhin Neuanlagen laut Satzung im Rahmen der möglichen 30 %, des Stiftungskapitals in Investmentfonds angelegt.

Das Stiftungskapital, der Einlagenwert bleibt der Gemeinde unverändert erhalten.

Des Weiteren wurden die im Geschäftsjahr fälligen Anlagen stets wieder neu angelegt.

Wie Ihnen sicherlich aus den vergangenen Jahren bekannt ist, stehen der Gemeinde die Erträge aus den jeweiligen Anlagen zur Verfügung.

In 2022 erhielten wir aus Dauer-Zustiftungen oder einzelne Zustiftungen, sowie aus Kollekten bei Hochzeiten oder Trauerfällen, Zustiftungen in Höhe von insgesamt 47.263,61Euro. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass ein Großteil der Zustiftung aus einem Vermächtnis stammt. 

Allen Zustiftern möchten wir ein herzliches Dankeschön aussprechen, denn Sie tragen maßgeblich zum Erfolg der Stiftung bei.

Wie hoch beliefen sich die Erträge aus Zinsen und Ausschüttungen in 2022?

Trotz der turbulenten Zeiten an den Kapitalmärkten erhielten wir aus den aktuellen Anlagen Erträge von insgesamt 15.327,13 Euro.

Mit den erzielten Erträgen aus den Anlagen konnten einige Projekte in der Gemeinde unterstützt werden. Ausgaben 2022.

Personalkosten:

1.352,37 Euro für Büroarbeiten

Sachkosten:

  • 20,00 Euro Kostenpauschale Büro

Unterstützungen:

  • 500,00 Euro Zuschuss für Jugendarbeit
  • 250,00 Euro Zuschuss Nikolaustüten für die Nikolausfeier unserer Gemeinde
  • 230,00 Euro Blumen und Geschenke
  • 800,00 Euro Stelen für den Kirchenvorplatz

Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass Mitglieder des Kuratoriums auch weiterhin an Veranstaltungen z.B. der Landeskirche teilnehmen, um sich über aktuelle Änderungen zu informieren.  Dadurch können wir die uns übertragenen Aufgaben auch im Sinne der Bethlehem-Gemeinde wahrnehmen.

Auch die Kinder- und Jugendarbeit haben wir in 2022 wieder unterstützt. Die Jugendarbeit wird die Bethlehem-Stiftung selbstverständlich auch weiterhin finanziell unterstützen, denn die Jugend ist die Zukunft unserer Gemeinde.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Verantwortlichen, auch den jungen Gemeindegliedern, für die tolle Arbeit. Mit ihrem Engagement zeige sie die Verbundenheit mit der Bethlehem-Gemeinde.

Wie in den vergangenen Jahren, hat die Stiftung auch im Jahr 2022 wieder einige Projekte der Gemeinde unterstützt. Neben den jährlichen Zuwendungen werden wir uns im Rahmen unserer Möglichkeit an den Kosten für die weitere Dachsanierung des Gemeindehauses beteiligt.

Ein weiteres Projekt das die Stiftung gerne unterstützt hat und auch zukünftig unterstützt, ist das Seniorenprojekt von Frau Muss-Opitz. Frau Muss-Opitz besucht hier regelmäßig, wenn gewünscht, ältere Gemeindeglieder um auf diesem Weg den Kontakt zur Gemeinde zu erhalten. Für ihr Engagement möchten wir Frau Muss-Opitz unseren Dank aussprechen.

Auch in 2022 unterstützte die Stiftung wieder Projekte der Bethlehem-Gemeinde. Exemplarisch sei hier die Herrichtung der Cafeteria im Philipp-Melanchthon-Haus für die Aufnahme von Ukraine-Flüchtlinge zu nennen.

An dieser Stelle möchte ich ein großes Dankeschön an alle aussprechen, die an der Verwirklichung verschiedener Projekte mitgewirkt haben.

Helfen Sie mit, dass die Bethlehem-Gemeinde auch in Zukunft eine starke Gemeinde in unsrem Stadtteil bleibt und weiterhin zukunftsorientiert aufgestellt ist. Selbst die kleinste Zustiftung, ob dauerhaft oder einmalig, hilft uns die Ziele der Bethelehmstiftung, wie die Förderung von Gemeindeprojekten oder Veranstaltungen, zu erfüllen.

Wir als Ihre Stiftung tragen gerne unseren Teil dazu bei.

In diesem Jahr ist ein Konzert mit dem Neuen Meppener Vocalensemble ist im Rahmen unserer diesjährigen Stifterversammlung für den 26. August 2023 ab 14:00 Uhr geplant.

Bleiben sie behütet und gesund, mit Zuversicht wollen wir auch in diesem Jahr unsere Arbeit fortsetzen.                                                          

                                                                      Ihr Norbert Kerperin

P.S. Das obige Gemälde stammt von Heinrich Wakenthin.

Diakonisches Profil unserer Bethlehemgemeinde

Die Leitlinien für diakonisches Handeln in unserer Ev.-luth. Kirche bestimmen unser Tun.

Da heißt es: „Diakonie ist eine notwendige Wesens- und Lebensäußerung der Kirche“

Neutestamentlich: Im Mitmenschen begegnet uns Gott selbst, schenkt uns die Möglichkeit seinem liebenden Willen zu entsprechen. Matthäus 5,31ff

Alttestamentlich: Vornehmlich das Gebot der Armenfürsorge als wesentliche Forderung an das Gottesvolk. 2.Mose 23,6 / 5.Mose 15,7ff

Diakonisches Handeln ist stellvertretendes Handeln:
begleitet, befähigt, unterstützt Menschen in verschiedenen Lebenslagen.

In unserer Gemeinde vertreten wir diese Grundsätze in nachfolgend genannten Aufgabenbereichen: Menschen in besonderen Lebenslage Hilfe geben durch Wort und Tat und finanzieller Unterstützung.

      durch Freizeitangebote im Sinn kirchlicher Erziehungs- und Bildungsarbeit (Krabbelgruppen, Sing- und Spielkreise,
Familienfreizeit).

      Gefängnisseelsorge:
begleitendes Fahren Angehöriger von Strafgefangenen, begrenzt auch Teilnahme an
Gottesdiensten in der JVA.

      Seniorenprojekt Besuchsdienst“: Fürsorge für ältere Menschen in der Gemeinde

      „Männer machen mit“:
Projekte und Vorträge zu Themen unserer Zeit.

      Frauenfrühstück: Vorträge zu Themen unserer Zeit, Austausch im Dialog.

      Seniorenfrühstück: Gemeinschaft fördern.

      Gründung der gemeindeeigenen Bethlehem-Stiftung 2008 mit dem Ziel, Zukunftsprojekte zu fördern für Kinder, Jugendliche, Senioren, Vertriebene. Als Ausdruck gelebter Nächstenliebe im gemeindlichen und
übergemeindlichen Bereich.

      „Ein Dach über dem Kopf“: Einrichtung einer Wohnung für Ukraine Vertriebene. Organisation
von Wohnraum für zunächst sechs Erwachsene und ein Kind, inzwischen einer
weiteren Familie von drei Erwachsenen und einem Kind. Begleitung, Unterstützung,
soziale und finanzielle Hilfen. Hilfen im Sinn christlicher Nächstenliebe,
Hilfen zur Selbsthilfe.

–   Gemeindliches Miteinander fördern: durch Organisation von Vorträgen, Musikveranstaltungen. Geburtstagsbriefe, Dankbriefe an Zustifter*innen verfassen.

Klausurtagung

Liebe Gemeindeglieder,

schon wieder hat ein neues Jahr seinen Lauf genommen, und die uns alle belastenden vielfältigen Sorgen sind nicht geringer geworden. Ukraine-Krieg, Klimaveränderung, Inflation, Energiepreisverteuerung, Naturkatastrophen, Rechtsradikalismus und Terroranschläge: Immer mehr weltweite Krisen lassen uns oft nicht ruhig schlafen. Die Älteren unter uns fühlen sich an längst vergangene Zeiten erinnert, und die Jüngeren sehen sich mit bedrohlichen Herausforderungen konfrontiert, mit denen sie bislang zumindest in dieser krassen Form nicht gerechnet haben. Umso wichtiger, dass es für uns alle einen sozialen Zusammenhalt gibt, der uns hilft nicht zu verzweifeln. Und dass der „Fels in der Brandung“ unser Glaube ist, dass Gott uns Halt und Zuversicht gibt. Dabei ist die „Nachhaltigkeit“ unseres Strebens ein modernes Stichwort geworden, das auch in unserer Gemeinde und in der Bethlehem-Stiftung von vorrangiger Bedeutung ist. Wie können wir sicherstellen, dass unsere Planungen und Entscheidungen auch unseren Kindern und Enkelkindern zu Gute kommen – darum geht es.

In diesem Sinne kamen am Wochenende des 3./4. Februar 2023 der Kirchenvorstand der Bethlehemgemeinde und das Kuratorium der Bethlehem-Stiftung zu einer zweitägigen Klausurtagung zusammen, bei der sowohl künftige Zielsetzungen als auch anstehende Bauprojekte sowie Personalplanungen im Vordergrund standen. Alle waren sich einig, wie wichtig aber auch schwer zu erreichen eine Verjüngung der jeweiligen Gremien sein wird. Die Teilnehmer hatten deutlich mehr Zeit für kleine Referate, aber auch für Diskussionen im Sinne eines Brainstormings. Zu den Ergebnissen sei an dieser Stelle erst einmal nur festgehalten, dass wir frohen Mutes nach Hause gegangenen sind mit der Gewissheit: Was wir gemeinsam anpacken, wird im Endeffekt erfolgreich.

Ihr

Dr. Martin van der Ven

Der Kirchenvorstand der Bethlehemgemeinde

Rechenschaftsbericht 2021 der Bethlehem-Stiftung

Mit Stand vom 31. Dezember 2021 beträgt unser Stiftungskapital 1.017.262,76 Euro.

Aufgrund des weiter anhaltenden niedrigen Zinsniveaus wird es immer schwieriger, einen guten Ertrag mit konventionellen Anlagen zu erzielen. Daher haben wir auch weiterhin Neuanlagen laut Satzung im Rahmen der möglichen 30 %, des Stiftungskapitals in Investmentfonds angelegt. 

Das Stiftungskapital bleibt der Gemeinde unverändert erhalten. 

Des Weiteren wurden die im Geschäftsjahr fälligen Anlagen stets wieder neu angelegt. 

Wie Ihnen sicherlich aus den vergangenen Jahren bekannt ist, stehen der Gemeinde die Erträge aus den jeweiligen Anlagen zur Verfügung. 

In 2021 erhielten wir aus Dauer-Zustiftungen oder einzelne Zustiftungen, sowie aus Kollekten bei Hochzeiten oder Trauerfällen, Zustiftungen in Höhe von insgesamt 10.250,44 Euro

An dieser Stelle möchte wir allen Zustiftern, die zum Erfolg der Stiftung beitragen herzlichen Dank sagen. 

Wie hoch beliefen sich die Erträge aus Zinsen und Ausschüttungen in 2021?

Aus den aktuellen Anlagen erhielten wir insgesamt 17.547,71 Euro

Wie Ihnen sicher bekannt ist, wurden aufgrund der Corona-Pandemie die Veranstaltungen in der Gemeinde auf ein Minimum heruntergefahren. 

Daher konnten mit den Erträgen aus den Anlagen nur wenige Projekte in der Gemeinde unterstützt werden. 

Ausgaben 2021

Personalkosten:

  1.352,37 Euro für Frau Lübbers

Sachkosten:

20,00 Euro Kostenpauschale Büro Frau Lübbers

Unterstützungen:

500,00 Euro Zuschuss für Jugendarbeit

250,00 Euro Zuschuss Nikolaustüten für die Nikolausfeier unserer Gemeinde

150,00 Euro Blumen und Geschenke

Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass Mitglieder des Kuratoriums auch weiterhin an Veranstaltungen z.B. der Landeskirche teilnehmen, um sich über aktuelle Änderungen zu informieren.  Dadurch können wir die uns übertragenen Aufgaben auch im Sinne der Bethlehem-Gemeinde wahrnehmen.  

Auch in 2021 haben wir wieder die Kinder- und Jugendarbeit unterstützt. 

Selbstverständlich wird die Bethlehem-Stiftung die Jugendarbeit auch weiterhin finanziell unterstützen, denn die Jugend ist die Zukunft der Bethlehem Gemeinde.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Verantwortlichen, ob Diakon oder auch den jungen Gemeindegliedern, für die tolle Arbeit bedanken. Die durch ihr Engagement die Verbundenheit mit der Bethlehem-Gemeinde zeigen. 

Wie in den vergangenen Jahren, hat die Stiftung auch im Jahr 2021 wieder einige Projekte der Gemeinde unterstützt. Neben den jährlichen Zuwendungen haben wir uns an den Kosten für die Dachsanierung des Gemeindehauses beteiligt. 

Ein weiteres Projekt das die Stiftung gerne unterstützt hat und auch zukünftig unterstützt, ist das Seniorenprojekt von Frau Muss-Opitz. Frau Muss-Opitz besucht hier regelmäßig, wenn gewünscht, ältere Gemeindeglieder um auf diesem Weg den Kontakt zur Gemeinde zu erhalten. Vielen Dank Frau Muss-Opitz für ihr Engagement.

Auch in 2022 unterstützt die Stiftung wieder Projekte der Bethlehem-Gemeinde. Exemplarisch sei hier die Herrichtung der Cafeteria im Philipp Melanchthon-Haus für die Aufnahme von Ukraine-Flüchtlinge zu nennen, um ihnen eine sichere Umgebung zu bieten, in der sie ein wenig die schrecklichen Geschehnisse in ihrer Heimat vergessen können. Obwohl ein Vergessen sicher nicht gänzlich möglich sein wird, besonders, da die Kampfhandlungen noch anhalten. 

An dieser Stelle möchte ich ein großes Dankeschön an alle aussprechen, die an der Verwirklichung dieses Projektes mitgewirkt haben. Vor allem gilt der Dank Ulrike und Martin van der Veen für die tolle Organisation. 

Helfen Sie mit, dass die Bethlehem-Gemeinde auch in Zukunft eine starke Gemeinde in unsrem Stadtteil bleibt und weiterhin zukunftsorientiert aufgestellt ist. 

Wir als Ihre Stiftung tragen gerne unseren Teil dazu bei. 

(Bericht erstellt von Norbert Kerperin)