Verschiedenes

Neues vom Evangelischen Posaunenchor Meppen

Einen Auftritt im prallen Sonnenschein hatte unser Posaunenchor am Sonntag, 21. Juli, in maritimer Atmosphäre: nämlich zum ersten Hafengottesdienst dieses Jahres in Neuharlingersiel. Die neue Pastorin der Kirchengemeinde Werdum-Neuharlingersiel Julia Uelsmann freute sich sichtlich, dass wir die weite Fahrt auf uns genommen hatten, um den Hafen-gottesdienst musikalisch zu begleiten. Unterstützt haben unseren kleinen Chor dazu drei Mitglieder des Posaunenchors der Ev.-ref. Kirchengemeinde Neermoor.

Angela Heldt  

Nachruf

In christlicher Verbundenheit nehmen wir Abschied von Frau Elfriede Lüders

Frau Lüders hat das Leben in unserer Bethlehemgemeinde viele Jahrzehnte mitgestaltet.

Bei Gemeindefesten packte sie stets mit an, zeigte sich interessiert, brachte sich aktiv ins Gemeindeleben ein.

Ein Herzensanliegen war ihr die Chormusik, an der sie sich mit großer Freude beteiligte.

Ein besonderer Dank gilt ihr für die Verteilung unseres Sprachrohrs, dem Gemeindebrief. Viele Jahrzehnte übernahm sie diese Aufgabe im Stadtteil Esterfeld und in den umliegenden kleinen Gemeinden, die zu unserer Bethlehemgemeinde gehören.

Wir danken Frau Elfriede Lüders für die Treue zu ihrer Gemeinde und werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Für die Bethlehemgemeinde Pastor Achim Heldt     

Für die Bethlehem-Stiftung Hiltrud Ahrens

Nachruf auf P.i.R. Diedrich Kohnert

Am 8. Mai 2024 verstarb unser Gemeindeglied P.i.R. Diedrich Kohnert. Am 24. Mai war die Trauerfeier und Beisetzung auf dem Evangelischen Friedhof in Dalum. Dort in der Ev.-luth. Paulusgemeinde hatte Diedrich Kohnert viele Jahre Dienst als Pastor getan. Wie er dorthin gekommen ist, hat er selbst mir einmal erzählt:  Heinz Roth, mit dem er seit Celler Ausbildungszeiten befreundet war und der damals schon in Meppen war, habe ihm vorgeschlagen, ins Emsland zu kommen, und er, Diedrich, habe sich nicht lange bitten lassen.

Im Jahr 2019 haben seine zweite Frau Evely und er sich in unserer Bethlehemkirche segnen lassen.

2022 hat er sein jüngstes Enkelkind in der Bethlehemkirche getauft.

Und 2021 hat Diedrich sein Goldenes Ordinationsjubiläum mit uns in der Bethlehemkirche gefeiert und in dem festlichen Gottesdienst auch selbst gepredigt.

Gern erinnere ich mich an seinen freien, klaren und entschiedenen Vortrag. Diedrich Kohnert hatte die Gabe, Menschen mitzunehmen auf eine spannende Reise in die Welt der Bibel und des Glaubens, sein Reiseführer war das gelebte Leben. Ich bin dankbar dafür, dass er seinen reichen Erfahrungsschatz mit mir geteilt hat und oft einen Ratschlag für mich parat hatte. In seiner lebensbejahenden Haltung wird er mir ein Vorbild bleiben. Ich bin sicher, mit mir werden ihn viele Menschen vermissen, die er im Laufe der Jahre begleitet hat.

Unser Mitgefühl gilt seiner lieben Frau und Familie. Schaue er, was er geglaubt und verkündigt hat!

Achim Heldt, P

Die größte Katastrophe ist das Vergessen

Nach der Dürre kommt der Regen. Doch er kommt sturzartig. Die ausgetrockneten Böden können das viele Wasser nicht aufnehmen. Überflutungen sind die Folge. Was die Dürre gelassen hat, wird durch den Regen zerstört. Viele Menschen, wie beispielsweise in Kenia, verlieren ihre Lebensgrundlagen. Die Ernte ist vernichtet, viele Tiere sind in der Trockenheit verendet oder fallen den Fluten zum Opfer. Hinzu kommt nun auch noch der Ausbruch von Cholera.

Mit der Aktion „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ rücken die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international die sich verstetigenden Krisen durch extreme Wetterereignisse in den Mittelpunkt. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international versorgen die Menschen weiterhin mit Wasser und Lebensmitteln.

Die Kinder erhalten Schulmahlzeiten.

Der Hilfebedarf ist weiterhin riesig. Doch durch die Klimakrise und ihre Folgen wird es für humanitäre Organisationen immer schwieriger, diesen abzudecken. Dabei helfen Spenden.

Unterstützen auch Sie die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe!

Bereits 15 Euro können zehn Familien in Kenia einen Monat lang mit Trinkwasser-Aufbereitungstabletten versorgen.

Ihre Spende hilft!

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

BIC: GENODEF1EK1

Evangelische Bank

Hier steht das Faltblatt der Diakonie Katastrophenhilfe als Download.