Im Osterfrühgottesdienst haben wir an einem kleinen Osterfeuer im Hof zwischen Bethlehemkirche und Albert-Schweitzer-Haus die neue Osterkerze erstmalig angezündet. Seitdem brennt sie in jedem Gottesdienst.
Das Motiv auf der Kerze hat wieder Angela Heldt gestaltet. Man sieht im Licht der aufgehenden Sonne des Ostertages den auferstandenen Christus über der Stadt Jerusalem, wie er segnend die Hände ausbreitet. In manchen Häusern sind die Fenster dunkel, andere sind schon erleuchtet vom goldenen Glanz, der von dem Auferstandenen ausgeht. Unten am Fuß der Stadt ist die leere Grabhöhle. Sie hält uns dazu an, dass auch wir den Lebenden nicht bei den Toten suchen sollen. Bis zum nächsten Karfreitag wird uns die Osterkerze daran erinnern, dass die Auferstehung Christi hineinreicht bis in unser gemeindliches und persönliches Leben.
Weil das Motiv sich über die Rundung der Kerze erstreckt, kann das Foto letztlich nur einen Ausschnitt zeigen, wenn auch den zentralen. Aber komm gern einmal in den Gottesdienst und schau dir die ganze Kerze mit dem vollen Bild an! Bis das Wachs sich verzehrt hat und das Motiv erreicht, wird es noch ein Weilchen dauern.