„Die Mischung macht’s!“ beim kirchlichen Fundraising-Festival

Bethlehem-Stiftung Meppen für kirchlichen Fundraising-Preis nominiert

Unter dem Motto „Die Mischung macht’s!“ trafen sich am Samstag, dem 18.6.2016, über 200 Fachbesucherinnen und -besucher beim zweiten Fundraising-Festival, das die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers im Stephansstift in Hannover veranstaltete. Höhepunkt war die Verleihung des Fundraising-Preises der Landeskirche. Unter den 21 Fundraising-Projekten aus der gesamten Landeskirche, die sich um den Fundraising-Preis der Landeskirche beworben hatten, war auch die Bethlehem-Stiftung aus Meppen. Ausgezeichnet wurden die Paulz-Stiftung aus Buxtehude, die Kirchengemeinde Schloß Ricklingen (Garbsen), die Matthäus-Kirchengemeinde in Lehrte und die Kirchengemeinde Lachendorf (Landkreis Celle). Die Preise, die in den Kategorien Konzeption, Kreativität und Nachhaltigkeit vergeben wurden, waren jeweils mit 2.500 € dotiert.

In den vergangenen 17 Jahren hat sich in den Kirchengemeinden und Einrichtungen der Hannoverschen Landeskirche eine hohe Fachkompetenz in Sachen Fundraising entwickelt. Das ist beim Festival und vor allem auch in der Vielfalt der nominierten Projekte eindrucksvoll deutlich geworden, “ sagte Pastor Paul Dalby, der in der Landeskirche für Fundraising verantwortlich ist. Fundraising sei als Thema und Aufgabe in der Fläche der Landeskirche angekommen, so Dalby weiter. In den letzten zwölf Jahren wurden mehr als 500 ehrenamtliche und berufliche Mitarbeitende im Fundraising ausgebildet. In mehr als 20 Kirchenkreisen begleiten Fundraiserinnen und Fundraiser die Arbeit der Kirchengemeinden, Stiftungen und Fördervereine.

In Meppen finanziert die Stiftung der Bethlehem-Kirchengemeinde einen Stellenanteil für einen hauptamtlichen Mitarbeiter im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. „Durch Stiftungsgelder haben wir die Möglichkeit, die Arbeit mit jungen Familien, Kindern und Jugendlichen auch zukünftig sicherzustellen“, sagt Ulrike van der Ven, die Vorsitzende der Bethlehem-Stiftung. Bis 2018 beteiligt sich auch der Kirchenkreis Emsland-Bentheim an der Finanzierung der Jugendarbeits-Stelle, danach übernehmen mehrere Kirchengemeinden gemeinsam die Finanzierung. „Die Gemeinden sichern sich auf diesem Weg eine anhaltend gute und qualifizierte Kinder- und Jugendarbeit. Es handelt sich somit um ein nachhaltig angelegtes und zukunftsweisendes Projekt, das ein erster Meilenstein für die konzeptionelle Weiterentwicklung unserer Kinder- und Jugendarbeit ist“, freut sich Ulrike van der Ven.

Wie wichtig die Vernetzung der Fundraiserinnen und Fundraiser vor Ort und in der gesamten Landeskirche ist, wurde in den Workshops und Diskussionsrunden beim Fundraising-Festival deutlich. „In unserem Fundraising-Netzwerk ist ganz viel Kreativität und Engagement spürbar. Und ein Schlüssel für erfolgreiches kirchliches Fundraising ist sicherlich, dass die Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen vor Ort einfließen in die Weiterentwicklung unserer landeskirchlichen Fundraising-Arbeit, “ bilanziert Paul Dalby. Gerade angesichts mittelfristig zurückgehender Einnahmen aus der Kirchensteuer sei deutlich, dass die Bedeutung von Fundraising-Aktivitäten in der Kirche weiter wachsen werde. Dalby leitet die Abteilung Fundraising der Landeskirche. Neben Fachberatung für Kirchengemeinden, kirchliche Einrichtungen und Stiftungen wird auch ein Fortbildungsprogramm für berufliche Tätige und Ehrenamtliche im Bereich Fundraising angeboten.

https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/frontnews/2016/06/20

Ansprechpartner Fundraising-Festival

Anna Findert
Bildungsreferentin Fundraising
Tel.: 0511/1241-238
Mobil: 0172 / 403 68 84
anna.findert@evlka.de

https://fundraising-preis.wir-e.de/
https://fundraising-festival.wir-e.de/

https://fundraising-fortbildung.wir-e.de/

Ansprechpartner des nominierten Projekts

Ulrike van der Ven (Vorsitzende der Bethlehem-Stiftung)
Albert-Schweitzer-Weg 5, 49716 Meppen

Tel. 05931-12467

briefkasten@bethlehem-stiftung.de

Jugendliche präsentieren ihre Arbeit in der Gemeinde

Die Bethlehem-Stiftung finanziert einen Arbeitsplatz (¼ Stellenanteil) eines hauptamtlichen Mitarbeiters für Kinder- und Jugendarbeit in der Bethlehemgemeinde in Meppen. Die besondere Herausforderung für uns ist, dank vorhandener Stiftungsgelder dem Mitarbeiter Herrn Philip Krieger einen geförderten Ausbildungsplatz zum Kinder-und Jugenddiakon zur Verfügung zu stellen. Dies ist eine Chance, den Mitarbeiter zu fördern und zu qualifizieren, um auch zukünftig die Arbeit mit jungen Familien, Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde sicherzustellen. Seine Arbeit wird vom Gemeindepastor fachlich evaluiert.

Ein weiterer ¼ Stellenanteil wird vom Kirchenkreis Emsland-Bentheim bis zum 31.01.2018 im Rahmen der Bonifizierungsaktion des KK: „Wir fördern was wir wollen“ für insgesamt fünf Jahre finanziert.

Auch über den bisherigen Förderungsrahmen hinaus wird die Arbeit des Jugenddiakons im Anschluss gemeinsam mit den Nachbargemeinden finanziert werden, so dass ihm auch die volle Ausbildung garantiert ist. Die Gemeinden sichern sich auf diesem Weg eine anhaltend gute und qualifizierte Kinder-und Jugendarbeit. Es handelt sich somit um ein nachhaltig angelegtes und zukunftsweisendes Projekt.

Erfahrungsgemäß benötigt der Aufbau eines tragfähigen Arbeitsbündnisses zwischen den jungen Menschen und dem Jugenddiakon mehrere Jahre. In unserer Gemeinde ist damit der Grundstein für die Weiterentwicklung konzeptioneller Arbeit gelegt.

Unser Handeln steht im Bewusstsein, dass wir alle Gottes Kinder sind.

Für die Stiftungsveranstaltung am 3. Juni 2016 hat Herr Philip Krieger mehrere Jugendliche gewinnen können, die Arbeit in ihren einzelnen Gruppen vorzustellen. Von insgesamt 15 jugendlichen Ehrenamtlichen waren 6 zusammen mit Herrn Krieger anwesend, außerdem zwei weitere ehrenamtlich tätige Mütter aus der Gruppe der Bethlehemiten.

Für die Stifter, die geladenen Gäste und das Kuratorium bot sich die Möglichkeit, aus erster Hand informiert zu werden. Die Förderung der Kinder-und Jugendarbeit liegt den treuen Stiftern am Herzen. Umso mehr erfreute die rege Teilnahme der Vortragenden die Gemeinde. Sehr anschaulich, lebendig, mit großer Freude und auch ein wenig aufgeregt berichteten sie zu den im Folgenden aufgeführten Gruppenaktivitäten.

  •     Krabbelgruppe/Krabbelgottesdienst: Vanessa Meyer
  •     Konfirmandenwochenende/ Vorstellungsgottesdienste: Laura Hake
  •     Konfirmandenfahrten ( Nijmegen, Esterwegen, Konfi-Tag): Philip Krieger
  •    Konfirmandenfreizeit: Laura Hake und Anita Kempf
  •     Backen und Basteln: Sarah Höbel
  •     Kinderkirchentag: Ulrike Ellhoff
  •     Sommerfreizeit in Südtirol: Anna Schmidt
  •     Kindergruppe (Bethlehemiten): Petra Bols und Birgit Hake

Eine sehr gelungene, detaillierte Darstellung ihrer Arbeit . Die Vorstellung der jungen Menschen, haben wir dankbar angenommen. Die Bilder des Tages geben die frohe Stimmung weiter.

Ulrike van der Ven
(1. Vorsitzende der Bethlehem-Stiftung)

Rechenschaftsbericht der Bethlehemstiftung 2015

Die Stiftung ist laut Satzung verpflichtet, jährlich einen Rechenschaftsbericht abzulegen.

Wie hat sich das Stiftungsvermögen entwickelt, welche Zinserträge sind erwirtschaftet worden und vor allem, wo ist das „Geld geblieben“, d.h. wofür sind die Erträge angegeben worden.

Sie erinnern sich: 3 wichtige Pfeiler machen die Stiftung aus:

der Kapitalstock
die Zinserträge
der Nutzen für die Gemeinde

Der Kapitalstock ist auf 845.000,- angewachsen, dank der Zustiftungen und dank des Ertrages aus der Bonifizierung.

Dazu später. Im Jahr 2015 waren es noch 785.000,-.

Der Kapitalstock wird nicht angetastet, er bleibt auf ewig erhalten, das Geld wird immer wieder neu angelegt. Das sind z. Zt. 11 unterschiedliche Anlagebeträge bei verschiedenen Landesbanken mit unterschiedlichen Laufzeiten.

Noch einmal: dieser Kapitalstock bleibt der Gemeinde erhalten und wird nicht angerührt. Er ist sozusagen das finanzielle Polster für die Zukunft und gibt der Gemeinde Planungssicherheit für jedes neue Jahr.

Nun zum 2. Punkt, den Zinserträgen aus diesem Kapitalstock:

Sie betrugen im Jahr 2015 19.706,38. Im Vorjahr waren es noch 23.845,- ein Rückgang um ca. 4000,- auf Grund der niedrigen Zinsen.

Aber: in diesem Jahr steigen die Zinserträge vorübergehend wieder an wegen einer neuen Geldanlage; und zwar auf 22.169,-. Dies liegt daran, dass Zinserträge stets rückwirkend ausgezahlt werden.

Nun zum 3. Punkt: Wofür sind die Zinserträge ausgegeben worden, welchen Nutzen hat die Gemeinde aus diesen Erträgen gezogen?

Der größte Ausgabenblock sind die Personalkosten: 10.200,- für Herrn Philipp Krieger, die Gemeinde finanziert ¼ Stelle für seine erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit, eine weitere ¼ Stelle wird vom Kirchenkreis gezahlt unter dem Stichwort Bonifizierung.

Dadurch ist insgesamt ½ Stelle für die Kinder- und Jugendarbeit in der Bethlehemgemeinde gesichert.

  • 10.200,- Personalkosten Herr Krieger (¼ Stelle)
  • 1.166,84 Personalkosten für Frau Lübbers, unsere Pfarramtssekretärin
  • 10.000,- zweckgebundene Rücklage für den Jugenddiakon, um die Stelle auch in der Zukunft abzusichern.
  • 400,- Sachkosten für Herrn Krieger
  • 243,64 Stifterfest 2015
  • 300,- Zuschuss zur Familienfreizeit mit Pastorin Valerius
  • 247,38 Nikolaustüten
  • 300,- Zuschuss zum Jubiläum „Männer machen mit“
  • 40,- 2 Weihnachtssträuße
  • 45,- Verwaltungsausgaben
  • 64,95 Abschiedsgeschenk Frau Valerius
  • gesamt: 23.007,81

Zur Erinnerung: die Zinserträge betrugen 19.706,38

Die Differenz wird ausgeglichen durch nicht ausgegebene Mittel im Vorjahr.

Nicht ausgegebene Mittel fließen automatisch in das Folgejahr und müssen dort zwingend ausgegeben werden.

Ein erfreulicher Vorgang bestimmte das Jahr 2015.

Am 30. Juni endete der Bonifizierungszeitraum der Landeskirche. In den 2 Jahren dieses Zeitraumes konnten 43.975,40 an Zustiftungen eingeworben werden. Nach dem Bonifizierungsschema 3+1 erhielt die Bethlehemgemeinde einen Scheck der Landeskirche über 14.658,- überreicht im Rahmen einer Feier vom Landessuperintendenten Dr. Klahr im letzten Jahr.

Dieses Geld konnte zusammen mit den Zustiftungen neu angelegt werden.

Noch ein Vergleich zu den Jahresergebnissen:

2015 wurden 17.324,92 der Bethlehemstiftung zugeführt, 2014 waren dies 19.470,-

Wir hatten 2015 31 Dauerzustifter, etwa 26 Personen sind Einzelzustifter.

Dazu kommen Zustiftungen aus den Kollekten einiger Trauerfeiern und Hochzeiten, sowie Erlöse an dem Weihnachtsbasar, dem Erntedankfest, dem Konzert des Vocalensembles und Zustiftungen des Männerkreises. Auch Zustiftungen unserer Nachbargemeinde haben zum weiteren Aufbau der Stiftung beigetragen, ebenso wie Zuwendungen des St. Georg Schützenvereins.

Es besteht also durchaus eine breite Basis und eine große Bereitschaft auf allen Ebenen, die Bethlehem-Stiftung weiter zu entwickeln.

Hier möchte ich einmal ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen an die zahlreichen Zustifter, ein Dankeschön an Sie alle von der Bethlehemgemeinde.

Auf diese Stiftung kann die Bethlehemgemeinde, können Sie alle stolz sein.

Bitte denken Sie daran, es ist Ihre Stiftung, die Stiftung gehört der ganzen Bethlehemgemeinde.

Kein Erfolg ohne Wermutstropfen: Und dies ist der sinkende Zinssatz auf neue Geldanlagen.

Zur Zeit sind dies 1,4% bis maximal 2,5% in festverzinslichen Wertpapieren, je nach Dauer der Geldanlage. Höhere Zinserträge sind sicher möglich, aber dann begeben wir uns in den Bereich der risikoreichen Anlagen, und dies verbietet die Satzung der Bethlehemstiftung.

Um trotzdem möglichst konstante Zinserträge zu erwirtschaften, ist eine regelmäßige und jährliche Erhöhung des Kapitalstockes wünschenswert.

Und daher – wie auch in den vergangenen Jahren – unsere Bitte an Sie, liebe Bethlehemgemeinde: Bleiben Sie Zustifter, werden Sie neuer regelmäßiger Zustifter, unterstützen Sie Ihre Stiftung auch durch Einzelbeträge. Nur wenn der Kapitalstock regelmäßig erhöht wird, bleibt die Summe der Zinserträge für die Gemeinde erhalten, nur durch regelmäßige Zustiftungen lassen sich die sinkenden Zinserträge ausgleichen.

Deshalb: wir brauchen mehr Dauerstifter als Basis zum Erhalt der Erträge. Es gibt ein Formular, dass Sie benutzen können, auf dem Sie sich als Dauerzustifter eintragen können, gerade auch kleine Beträge von 5,- oder 10,- verhelfen der Stiftung zu einem soliden Fundament.

Welches sind die Ziele Ihrer Stiftung:

Das dauerhafte Ziel der Stiftung ist nach wie vor der Erhalt der Pfarrstelle. Dieses Ziel ist durch die Gründung der Stiftung seinerzeit erreicht worden und – wir wissen nicht was die Zukunft bringt – es bleibt weiterhin vorrangiges Ziel. Zurzeit liegt der Schwerpunkt in der Förderung der Stelle eines Kinder- und Jugenddiakons. Welche Aktivitäten Herr Krieger unternimmt und welche Erfolge er erreicht hat, davon können Sie sich anschließend überzeugen.

Kinder- und Jugendarbeit ist letztlich die Basis einer erfolgreichen Gemeindearbeit, einer Seelsorge, die in die Zukunft ausgerichtet ist. Die Stiftung macht die Gemeinde stark und attraktiv, in der Gegenwart für Kinder, Jugendliche, aber auch für Sie als die Gemeinde, bis hin zu der Seniorengruppe.

Und diese Basis brauchen wir für eine sichere Zukunft der Bethlehemgemeinde.

Die Stiftung gehört Ihnen, der Bethlehemgemeinde, nur die Bethlehemgemeinde profitiert von den jährlichen Zinserträgen ( 20.000,-).

Damit bitte ich Sie auch jetzt und in Zukunft, Ihre Bethlehemstiftung weiterhin zu unterstützen.

Es lohnt sich für Sie, für Ihre Kinder und Ihre Enkelkinder. Kirche und Seelsorge werden auch in Zukunft gebraucht. Ich danke Ihnen!

Dieter Engemann
2. Vorsitzender und Bevollmächtigter der Bethlehem-Stiftung

 

Keiner darf verloren gehen – Andacht zum Stiftungsfest 2016

Von den Finnen wird erzählt, dass sie zur Begründung ihres Pisa-Erfolges sagen:

„Von uns gibt es nur fünf Millionen. Wir können es uns nicht leisten, auch nur einen davon zu verlieren. Deswegen zählt jedes Kind.“

Hier wird unbewusst ein Leitsatz christlicher Ethik formuliert: „Keiner darf verloren gehen.“ Paulus beschreibt diesen Zusammenhang im 1. Brief an die Korinther 12 im Bild des menschlichen Leibes, dessen Haupt Christus und dessen Glieder die einzelnen Christen sind. Und er erklärt dann: So verschieden die Glieder auch sind, sie sind alle aufeinander angewiesen. Das Auge kann nicht zum Fuß sagen: Ich brauche dich nicht oder umgekehrt. Gerade die Teile, die schwächer sind, sind besonders wichtig, sagt Paulus. Und dann schließt er mit dem großartigen Satz:

„Wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder.“ Mich beeindruckt dieses Bild immer wieder, weil es die gegenseitige Angewiesenheit der Menschen beschreibt.

Diese kommt wunderbar zum Tragen im Zusammenspiel von Gerechtigkeit und Solidarität. Beide begründen unser soziales Miteinander. Nur selbstverständlich ist das nicht. Gerade der Gedanke der Solidarität wird nicht selten denunziert. Es scheint so zu sein, dass einem wachsenden Egoismus auf der individuellen Seite eine verstärkte Neigung von gesellschaftlichen Gruppen entspricht, ihr Eigeninteresse dem Gemeinwohl rigoros vorzuordnen.

Das Gemeinwohl aber ist deswegen vorgeordnet, weil es dem sozialen, dem gesellschaftlichen Frieden dient.

Für mich wird das besonders sichtbar am Beispiel der Kinderarmut.

15,4 % an der Bevölkerung im Alter von unter 15 Jahren sind davon betroffen.

Was ist also nötig?

1. Nötig ist eine stärkere Zuwendung zu Familien. Die demografische Entwicklung ist kein Naturgesetz. Sie hat damit zu tun, dass das Leben mit Kindern für viele kein attraktives Leitbild mehr ist und Kinder nur noch als Kostenfaktor begriffen werden. Und Kosten minimiert man in unserer Gesellschaft. Die Bethlhemstiftung sieht auch die Kinder als wichtige Glieder der Kirche und bietet durch die Cofinanzierung des Mitarbeiters Philipp Krieger für Kinder und Jugendarbeit Kindern aller –konfessionen oder Religionen, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

2. Das viel beschworene sinnvolle Subsidiaritätsprinzip wird von den Kirchen in den Kontext zur solidarischen Gesellschaftsverfassung gestellt. Für sie geht es bei der Subsidiarität darum, Einzelpersonen und untergeordnete Ebenen „zu schützen“, „zu stärken“ und „zu unterstützen“, nicht jedoch darum, ihnen wachsende Risiken zuzuschieben.“ Insofern gehören Subsidiarität und Solidarität zusammen. Demnach heißt Subsidiarität: „Zur Eigenverantwortung befähigen“. Das kann in Gruppen und Kreisen, durch Jugendleiterausbildung oder Ausbildung von Besuchsdienstmitarbeitern geschehen, von denen wir viel zu wenig haben. Damit Nächstenliebe auch transportiert werden kann.

Subsidiarität kann nicht heißen: „Den einzelnen allein lassen.“

Das Gleichgewicht von öffentlicher Verantwortung und privatem Engagement muss stimmen. Insofern freue ich mich, dass in durchaus schwierigen wirtschaftlichen Zeiten – und die Kirchen sind massiv davon betroffen – Sie in der Bethlehemgemeinde Meppen aktiv sind.

Das sie in der Bethlehemstiftung aktiv sind und ein Zeichen privaten und diakonisch-christlichen Engagements setzen, Sie tragen dazu bei, dass keiner zurückbleibt. Dafür danke ich Ihnen.

Für Ihr weiteres Wirken wünsche ich Ihnen Gottes Segen.

Ihr
Pastor Ulrich Hirndorf

“Neue Vocalensemble Meppen” Freitag, der 3. Juni 2016, um 19:00 Uhr

Die Meppener Bethlehemgemeinde freut sich auf ein besonderes Ereignis: Schon zum fünften Mal wird das “Neue Vocalensemble Meppen” ein Konzert zugunsten der Bethlehem-Stiftung aufführen.

Die seit 10 Jahren von Richard Book geleitete Chorgemeinschaft hat sich in den vergangenen Jahren auch über das Emsland hinaus einen besonderen Ruf erworben. Die Sängerinnen und Sänger haben sich in vielfältiger Weise für wohltätige Zwecke engagiert. Vor 2 Jahren feierte man das 25jährige Bestehen. Das breit gefächerte Repertoire umfasst mehrstimmige Pop- und Folksongs, Spirituals, Lieder aus der Vorbarockzeit und Chorsätze der verschiedenen Jahreszeiten. Die Weihnachtsauftritte des Chores in der Bokeloher Kirche sind zur geschätzten Meppener Tradition geworden.

Auch in diesem Jahr darf das Publikum ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Konzert erwarten, das unter dem Titel “Swinging Summer” steht. Aufführungstermin ist Freitag, der 3. Juni 2016, um 19:00 Uhr in der Meppener Bethlehemkirche am Albert-Schweizer-Weg. Bei freiem Eintritt ist die Bethlehem-Stiftung dankbar für eine Spende.

Förderung der Kinder-und Jugendarbeit

Liebe Gemeindeglieder,

die Förderung der Kinder-und Jugendarbeit in der Gemeinde ist ein regionales Projekt der Kirchengemeinden Meppen Bethlehem, Twist und Dalum zur langfristigen Sicherstellung und Ausbau der Kinder-und Jugendarbeit mit dem Ziel der Vernetzung und Verortung der Kinder und Jugendarbeit sowie junger Familien in den Gemeinden. Seit 2013 sind hier vielfältige, sehr erfolgreiche Initiativen auf den Weg gebracht worden, die dem Leitgedanken der Stiftung folgen: „Leben verändert sich. Auch in unserer Kirche. Wir vertrauen darauf, dass auch in Zukunft Menschen das Leben in unserer Gemeinde gestalten und ihr Glaube hier ein Zuhause findet.“ Die Entwicklung zeigt: Ohne persönlichen Einsatz in finanzieller wie ideeller Weise lässt sich nichts bewegen. Demzufolge sind wir eigenverantwortlich tätig geworden. Die Stifter haben uns den Auftrag erteilt – nachdem Stiftungsgelder zum Erhalt der Pfarrstelle in unserer Gemeinde nicht mehr benötigt wurden – das Projekt „Kinder und Jugendarbeit“ auf den Weg zu bringen.

Wir beobachten erfreut eine fast gleichbleibend hohe Zustiftungsbereitschaft, die nicht zuletzt Herrn Philip Krieger zu verdanken ist sowie auch den vielen in den jeweiligen Projekten tätigen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Familien mit ihren Kindern. Zusätzlich ermöglichen die Gemeinde und der Kirchenkreis Herrn Krieger seit September 2014 eine nebenberufliche qualifizierte Ausbildung zum Diakon für Kinder und Jugendarbeit. Sie schaffen damit vor Ort eine zukunftsfähige Voraussetzung dafür, dass Glaube weiter von jungen Menschen in unseren Gemeinden gelebt werden kann. So entsteht signifikantes Wachstum durch effizienten Einsatz vorhandener Ressourcen bei jederzeit nachvollziehbarer Transparenz der Arbeit (Stifterversammlung mit Rechenschaftsbericht) und Evaluation der Ergebnisse durch fachliche Aufsicht.

Seit September 2014 stellt die Bethlehemgemeinde Herrn Krieger einen geförderten Ausbildungsplatz zur Verfügung. Die Stiftung ermöglicht, dass bei der Berechnung seines Gehalts nicht die während seiner nebenberuflichen Ausbildung erforderlichen Seminar-, Schulungs- und Ausbildungsstunden abgezogen werden. Das Arbeitsverhältnis besteht deshalb unter den anfänglich vereinbarten Bedingungen fort. Auf dieser Basis kann sich der Mitarbeiter dem Wunsch der Gemeinde entsprechend so qualifizieren, dass auch künftig ein Hauptaugenmerk auf die Arbeit mit jungen Familien, Kindern und Jugendlichen gelegt werden kann.

Bei der bevorstehenden Stifterversammlung am Freitag, dem 3. Juni 2016, um 16:00 Uhr, werden neben dem Rechenschaftsbericht für das Stiftungsjahr 2015 – vorgetragen von Herrn Dieter Engemann – Herr Philip Krieger und mehrere Kinder und Jugendliche aus den einzelnen Gruppen ihre Arbeit vorstellen. An diesem Nachmittag bekommen Sie Informationen aus erster Hand und Gelegenheit, dazu Fragen zu stellen. Zudem möchten wir Sie darüber informieren, wie die Gemeinde aus eigenen Mitteln diese Arbeit erst möglich macht.

In der Pause bis zum Konzert bietet unser Männerkreis (MMM) Getränke und einen Imbiss an. Dafür an dieser Stelle schon unser herzlicher Dank. Den Abschluss bildet dann erneut das zur beliebten Tradition gewordene Konzert „Swinging Summer“ des Neuen Meppener Vocalensembles. Der Eintritt ist frei. Eine Spende für Ihre Stiftung wäre aber sehr hilfreich!

Es wäre sehr schön, wenn Sie sich an diesen Abend Zeit für Ihre Stiftung nehmen könnten. Es bietet sich die Gelegenheit, mit dem Kuratorium und allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen, um sich dann zum Abschluss von den beschwingten Weisen des Neuen Meppener Vocalensembles als Vorboten des Sommers verzaubern zu lassen.

Herzliche Grüße

Ihr

Dr. Martin van der Ven

Wie können Sie die Stiftung unterstützen?

    • Durch eine Zustiftung in beliebiger Höhe. Auch jeder kleine Beitrag hilft uns weiter! Alle Beträge werden Teil des Stiftungskapitals und lassen dieses anwachsen. So werden langfristig immer höhere Erträge erwirtschaftet, die der Gemeinde zur Verfügung stehen.

Download: Formblatt zur Erteilung einer Abbuchungsgenehmigung für Dauerstifter

    • Durch Spenden anlässlich von Jubiläen, Geburtstagen oder anderen besonderen Ereignissen.
    • Dadurch, dass Sie der Stiftung ein Erbe hinterlassen.

Ihre Vorteile als Stifter(in)

    • Leben verändert sich. Auch in unserer Kirche.
    • Wir vertrauen darauf, dass auch in Zukunft Menschen das Leben unserer Gemeinde gestalten und dass ihr Glaube hier ein Zuhause findet.
    • Stiftungen überdauern – Jahrhunderte
    • Als Stifter leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unserer Gemeinde.
    • Sie sind Teil der Gemeinschaft, die das kirchliche Leben vor Ort lebendig und persönlich hält.
    • Ihr Beitrag zum Stiftungskapital bleibt für alle Zeit erhalten. Die Erträge erfüllen den Stiftungszweck. Die Bethlehemgemeinde bleibt Ort lebendiger Glaubensgemeinschaft.
    • Übrigens werden Zuwendungen zur BethlehemStiftung auch steuerrechtlich belohnt:
    • Der Staat fördert gemeinnützige Stiftungen, indem er sie steuerlich begünstigt und Zuwendungen mit einem geringeren Steuersatz belohnt. Als Zustifter können Sie Ihre finanziellen Zuwendungen als Sonderausgaben bei der Einkommensteuer geltend machen.
    • Informationen zu den erheblichen Steuervorteilen geben wir Ihnen gern auf Anfrage.
    • Bei der Übertragung von Vermögen auf eine Stiftung fallen weder Erbschafts- noch Schenkungssteuer an. Auch die Erträge aus dem Stiftungskapital unterliegen keiner Besteuerung. Darum kommen diese im vollen Umfang der gemeinnützigen Arbeit zugute.

Wie stifte ich?

Für die Bethlehem-Stiftung ist ein Konto bei der Sparkasse Emsland eingerichtet. Alle Zustiftungen werden Teil des Stiftungskapitals und bleiben darin erhalten.

Selbstverständlich erhalten Sie eine Zuwendungsbestätigung im Sinne des Einkommensteuergesetzes. Wir beantworten Ihre Fragen!

Mehr Informationen finden Sie auch künftig auf dieser Webseite.

Oder sprechen Sie uns direkt an:
Albert-Schweitzer-Weg 5, 49716 Meppen, Tel.: 05931-12467

Informieren Sie sich gern auch bei Frau Ulrike van der Ven oder allen anderen Kuratoriumsmitgliedern.

Was hat die Stiftung für die Kirchengemeinde bewirkt?

Liebe Gemeindeglieder,

in den vergangenen Monaten gab es zunächst viel Erfreuliches zu vermelden:

Im Rahmen des sehr gut besuchten Adventsbasars unserer Gemeinde überreichte Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr der Bethlehem-Stiftung einen Scheck der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers in Höhe von 14.658,- Euro.

Mit dieser Bonifizierungsaktion für die von kirchlichen Stiftungen bis zum 30. Juni 2015 eingeworbenen Drittmittel gibt die Landeskirche für drei eingeworbene Euro einen Euro dazu.

„Damit wird das Engagement vor Ort unterstützt. Ich bin den vielen Ehrenamtlichen sehr dankbar, dass sie sich in diesem Maße dafür einsetzen, Projekte in den Kirchengemeinden und Stellenanteile zu finanzieren“, sagte der Regionalbischof für den Sprengel Ostfriesland-Ems und gratulierte der Stiftungsvorsitzenden Ulrike van der Ven zur gelungenen Stiftungsarbeit. Aktuell besteht die Hauptaufgabe der Stiftung in der Mitfinanzierung der Diakonenstelle in der Gemeinde. Bisher trug sie einen Viertel-Stellenanteil mit 10.000,- Euro jährlich. Ab dem Jahr 2020 steigt diese Stellen-Förderung auf 20.000,- Euro.

„Es ist enorm, was diese Stiftung in so kurzer Zeit für die Kirchengemeinde bewirkt hat. Dahinter steht eine Liebe zur Kirche und ihrer Verkündigung der frohen Botschaft. Solches Engagement brauchen wir in unserer Zeit“, sagte Klahr.

Der unabhängige Basarkreis stiftet und spendet die Erlöse seiner Arbeit nach jedem seiner regelmäßigen Weihnachtsbasare in unserer Bethlehemgemeinde. In diesem Jahr erhielt die von Frau Elisabeth Behnes geleitete Wärmestube 700€. Mit 300€ wurde das Sprachrohrteam bedacht, das den Gemeindebrief gestaltet. Über 1000 € konnte sich die Bethlehem-Stiftung freuen.

Der Basarkreis unterstützt mit seinen Spenden schon seit Jahrzehnten gemeinnützige kirchliche und kommunale Einrichtungen. „Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, die Freude an der Arbeit mit anderen Menschen zu teilen“, erklärte die Leiterin Brigitte Becker.

Die Hand-, Werk- und Näharbeiten strahlen die Herzenswärme der Frauen des Basarkreises aus. „Es macht sinnliche Freude, diese kleinen Kunstwerke in den Händen zu halten“, kommentierte Ulrike van der Ven, die die Zustiftung dankbar entgegen nahm.

Kurz vor Weihnachten hörten wir dann, dass uns Pastorin Valerius leider verlässt. Spontan fiel mir dazu mein letztes Schreiben in unserem Sprachrohr ein, aus dem ich nochmal zitieren möchte, um uns allen etwas Hoffnung zu machen: “Die Bethlehem-Stiftung soll uns allen Sicherheit verleihen, dass es gut weitergeht mit unserer lebendigen Kirchengemeinde (…). Zu dieser Planungssicherheit gehört nun unzweifelhaft auch ein finanzielles Polster, auf dem man sich nicht ausruhen soll, sondern auf dem man aufbauen kann, das geschaffene Werte erhält und auch neue Perspektiven eröffnet. Und das vor allem dazu beiträgt, dass von Bethlehem in Meppen der Glauben weitergetragen wird.” In diesem Sinne lassen Sie uns optimistisch nach vorn schauen!

Herzliche Grüße

Ihr

Dr. Martin van der Ven

Der unabhängige Basarkreis Meppen spendet 1.000 €

Der unabhängige Basarkreis der Bethlehemgemeinde Meppen stiftet und spendet die Erlöse seiner Arbeit nach jedem seiner regelmäßigen Weihnachtsbasare in der Gemeinde. In diesem Jahr erhielt die von Frau Elisabeth Behnes geleitete Wärmestube 700€. Mit 300€ wurde das Sprachrohrteam bedacht, das den Gemeindebrief gestaltet. Über 1000 € konnte sich die Bethlehem-Stiftung freuen.

Der Basarkreis unterstützt mit seinen Spenden schon seit Jahrzehnten gemeinnützige kirchliche und kommunale Einrichtungen. „Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, die Freude an der Arbeit mit anderen Menschen zu teilen“, erklärte die Leiterin Brigitte Becker.

Die Hand-, Werk- und Näharbeiten strahlen die Herzenswärme der Frauen des Basarkreises aus. „Es macht sinnliche Freude, diese kleinen Kunstwerke in den Händen zu halten“, kommentierte Ulrike van der Ven, Vorsitzende der Bethlehem-Stiftung, die die Zustiftung dankbar entgegen nahm.

Foto: Frau Emilia Pfafenrot

Mitglieder des Basarkreises, des Kirchenvorstands, des Kuratoriums der Bethlehem-Stiftung, von links Hiltrud Ahrens (Kirchenvorstand und Bethlehem-Stiftung), Christa Colberg (Basarkreis), Norbert Kerperin (Bethlehem-Stiftung), Ulrike van der Ven (Kirchenvorstand und Bethlehem-Stiftung), Brigitte Becker (Basarkreis), Pastorin Mirjam Valerius

Was wird wohl in Zukunft aus der Kirche?

Liebe Gemeindeglieder,

denken Sie mitunter darüber nach, was wohl in 10 oder 20 Jahren sein wird? Oder wie die Welt gar in 30 Jahren aussehen wird? Die Erfahrung lehrt: Es macht nur bedingt Sinn, Vorhersagen treffen zu wollen oder gar Kaffeesatzleserei zu betreiben. Denn wer ahnte schon vor 30 Jahren, dass heutzutage fast die ganze Welt vernetzt sein würde und man Nachrichten, Fotos und sogar Videos binnen Sekunden von einem Mobiltelefon zu einem anderen irgendwo auf der Welt schicken kann. Auch der von den meisten unter uns lebendig erinnerte Fall der Berliner Mauer war zu dem Zeitpunkt noch kaum fantasierbar. Wer von uns hätte zum Jahrtausendwechsel vorhersehen können, dass der 11. September 2001 mit dem fürchterlichen Anschlag in New York zu einem Wendepunkt der Geschichte werden würde, der viele Kriege mit unzähligen Toten nach sich zog und das Nahostproblem noch unlösbarer machte. Wer von uns sah die große internationale Finanzkrise kommen, wer ahnte schon zu Beginn des Jahres, dass etwa 1 Million Flüchtlinge allein in 2015 nach Deutschland kommen würden.

Warum frage ich das? Häufig hört man in Gesprächen mit Gemeindegliedern die besorgte Frage: Was wird wohl in Zukunft aus der Kirche? Wird es in 20 Jahren noch einen regelmäßigen Gottesdienst geben? Wird die Bethlehemgemeinde dann noch existieren? Werden sich junge Menschen noch in der christlichen Gemeinde engagieren wollen oder sterben diejenigen aus, die im Glauben Kraft und Hoffnung finden? Nun, eine eindeutige Antwort auf diese bedrängenden Fragen haben wir alle nicht. Aber Sie ahnen es schon: Hier vor allem setzt unsere Bethlehem-Stiftung an. “Nachhaltiges” Denken, Planen und Entscheiden ist ein unverzichtbares Charakteristikum dieser Stiftung. Den Begriff “Nachhaltigkeit” definiert Wikipedia im Internet unter anderem so: “Ein alltagssprachliches Verständnis, das aussagt, dass etwas noch lange Zeit andauern, bestehen, nachwirken oder sein kann bzw. soll, nachdem es gebaut, begonnen und/oder in Bewegung gesetzt wurde.”

Die Bethlehem-Stiftung soll uns allen Sicherheit verleihen, dass es gut weitergeht mit unserer lebendigen Kirchengemeinde – komme was da wolle an möglichen Schicksalsschlägen und Verwerfungen. Zu dieser Planungssicherheit gehört nun unzweifelhaft auch ein finanzielles Polster, auf dem man sich nicht ausruhen soll, sondern auf dem man aufbauen kann, das geschaffene Werte erhält und auch neue Perspektiven eröffnet. Und das vor allem dazu beiträgt, dass von Bethlehem in Meppen der Glauben weitergetragen wird.

Dies hat zum wiederholten Male auch unsere Evangelische Landeskirche Hannovers erkannt und entsprechend Ihre Zustiftungen der vergangenen 2 Jahre in Höhe von 43.975,40 € mit einem Betrag von 14.658,- € bonifiziert. Ein weiterer Meilenstein, der Hoffnung macht, dass es uns auch in den kommenden Jahren gemeinsam gelingt, ein solides Fundament für die Zukunft unserer Gemeinde zu schaffen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein Frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2016.

Herzliche Grüße

Ihr

Dr. Martin van der Ven