Für Kinder und Jugendliche

„Schwarzbrot sollte es eigentlich nicht werden“

Am 05.10.23 fand das Stockbrot-Backen zum Abschluss des Sommers von den Singkreisen statt. So manches Kind bemerkte dieses Jahr, dass verkohltes Brot nicht schmeckt, also haben kurzerhand die Eltern die Stöcke in die Hand bekommen, und die Kinder tobten im Garten umher.

Es war ein schöner, geselliger Nachmittag, und selbst ein paar Regentropfen hier und da störten uns dabei nicht.

Wir freuen uns schon auf das Stockbrot-Backen im nächsten Jahr!

 

Mit der Arche in den Zoo

Am 21.10.23 haben wir unter dem Motto „Arche Noah“ unsere Reise in den Tierpark Nordhorn angetreten. Es sei gesagt, dass wir mindestens genauso nass geworden sind wie vermutlich auch Noah mit seinen Tieren.

Nach einem kleinen Gottesdienst, in dem wir uns mit der Geschichte befasst hatten, ging es mit dem Bus los, und als wir ankamen regnete es in Strömen!

Zum Glück klarte es nach kurzer Zeit auf, und die Kinder konnten in aller Ruhe den Park entdecken. Mit Begeisterung wurden auch der Aufgaben- und Fragezettel mit Hilfe der Eltern ausgefüllt. So mussten sie z.B. die Tiere suchen, über die wir im Gottesdienst gesprochen hatten oder das Muster eines Zebras abmalen.

Mit einem gemeinsamen Lied beendeten wir den Besuch im Tierpark und traten die Heimfahrt an.

Ein paar Kinder waren sich übrigens sicher, dass der Bus während der Fahrt genauso wackelte wie die Arche auf dem Wasser!

 

In der Weihnachtsbäckerei…

…werden wir nicht sein, aber es wird genauso toll werden! Am 14.12.2023 findet in der Bethlehemkirche ein Adventssingen statt. In gemütlicher Atmosphäre wollen wir, wie letztes Jahr, alte und neue Weihnachtslieder singen.

Linda Wagner

Anmeldungen bitte bis zum 11.12.2023 an Linda Wagner oder im Pfarrbüro.

 

Baumschmuck aus Salzteig

Du brauchst:  1. ) 2 Tassen Mehl                 4.) 1 Strohhalm

                           2.) 1 Tasse Wasser              5.) Wolle oder einen anderen Faden

                           3.) 1 Tasse Salz                     6.) Fingerfarbe oder einen Tuschkasten

 

Mische die Zutaten 1-3 zu einem Teig zusammen, sollte er zu klebrig sein, nimm noch ein bisschen Mehl dazu.

Du kannst dann mit Ausstechformen Figuren ausstechen, genau wie bei normalem Plätzchenteig. Benutze dann den Strohhalm, um ein Loch oben in die Figur zu stechen, dort kommt später das Band durch.

Nun kommt der Teig auf einem Blech in den Ofen. Salzteig mag keine große Hitze, dann bekommt deine schöne Bastelei Risse. Stelle den Backofen auf ca. 50° ein und backe deinen Teig 1 Stunde lang. Stelle den Backofen auf ca. 120° und backe den Teig nochmals 2 Stunden.

Nach dem Abkühlen kannst du deine Figuren schön bemalen, den Faden durchziehen und aufhängen!

 

Oh Tannenbaum

Jedes Jahr steht in der Kirche ein großer Tannenbaum…

 
Kennst du alle Weihnachtslieder?

 

Weltgebetstag 2024

Ein Hoffnungszeichen gegen Gewalt und Hass

„… durch das Band des Friedens“

Zum Weltgebetstag 2024 aus Palästina

Die Gottesdienstordnungen für den ersten Freitag im März haben lange Entstehungsgeschichten. In Deutschland ist diese mit der Veröffentlichung der Liturgie im September des Vorjahres abgeschlossen. Die Texte, Lieder und Gebete spiegeln den Alltag, die Leiden und die Hoffnungen der Christinnen wider, die sie entwickelt haben, um sie mit anderen weltweit zu teilen.

Die Gottesdienstordnung aus Palästina für den WGT 2024 ist vor dem 7. Oktober 2023, dem brutalen Angriff der Hamas und der sich daraus entwickelnden kriegerischen Auseinandersetzungen entstanden. Sie kann keine aktuellen Bezüge enthalten; auch wenn alle diejenigen, die mit den palästinensischen Schwestern die Friedenssehnsucht teilen, diese für ihr Mitgehen und Mitbeten benötigen. So werden mögliche Ergänzungen und Bausteine für die Gottesdienstordnung vom WGT-Komitee aus Palästina und von uns voraussichtlich bis zum Jahresende zur Verfügung gestellt.

Die biblischen Texte in der Gottesdienstordnung, besonders Psalm 85 und Eph 4,17 können in der aktuellen Situation tragen. Mit ihnen kann für Gerechtigkeit, Frieden und die weltweite Einhaltung der Menschenrechte gebetet werden. Die Geschichten der drei Frauen in der Gottesdienstordnung geben einen Einblick in Leben, Leiden und Hoffnungen in den besetzten Gebieten. Sie sind Hoffnungskeime, die deutlich machen, wie Menschen aus ihrem Glauben heraus Kraft gewinnen, sich für Frieden zu engagieren. Ihre Erzählungen sind eingebettet in Lieder und Texte, die den Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit und vor allem die Hoffnung darauf ausdrücken.

Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels sind Gaza, Hamas, Israel und Palästina Themender Nachrichten. Wie die Situation zum 1. März sein wird, ist leider nicht absehbar. Wird weiterhin Krieg herrschen, wird es zumindest eine Waffenruhe geben oder wird ein Weg gefunden für eine sichere und gerechte Lebensmöglichkeit der Menschen in Israel und Palästina? Kann der Gewalt, die nie eine vertretbare und heilvolle Lösung ist, ein Ende gemacht werden?

Am 1. März 2024 wollen Christ*innen weltweit mit den Frauen des palästinensischen Komitees beten, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für die Erreichung eines gerechten Friedens getan wird.

Schließen auch Sie sich am 1. März 2024 über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg mit anderen Christ*innen zusammen, um auf die Stimmen von Frauen aus Palästina und ihre Sehnsucht nach Frieden in der Region zu hören und sie zu teilen.

Das Deutsche Komitee hofft, dass der Weltgebetstag 2024 in dieser bedrückenden Zeit dazu beiträgt, dass, gehalten durch das Band des Friedens, Verständigung, Versöhnung und Frieden eine Chance bekommen, in Israel und Palästina, im Nahen Osten und auch bei uns in Deutschland.

(2842ZmL)Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V.

Stein, 21.10.2023

In Meppen sind wir in Gebet und Handeln mit Palästinas Frauen verbunden am

Freitag, dem 1. März 2024 um 19.00 Uhr in der Propsteikirche

Rückblicke

Männerfrühstück am 11.11.2023

Das Männerfrühstück des Ev.-luth. Kirchenkreises Emsland-Bentheim fand wieder in unserem Albert-Schweitzer-Haus statt und beschäftigte sich mit dem Thema „zukunftsfähige Kirche“.

Es referierte Herr Prof. Dr. Gerhard Wegner, Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens und ehemaliger Leiter des Sozialwissenschaftlichen Institutes der EKD.

 

Tatort Kirche

Am 25. September folgten rund 30 Krimi-Interessierte der Einladung zur Krimilesung und machten sich auf den Weg zum Albert-Schweitzer-Haus.

Eingeladen hatten Angela Heldt und Antje Middelberg, die den kleinen Saal  liebevoll mit einem sicheren Gespür für´s Detail vorbereitet hatten. Zwischen den teils lustigen und teils spannenden Krimis – im Wechsel vorgetragen von Ulrike Lübbers und Pastor Achim Heldt  – gab es die Möglichkeit, sich am reichhaltigen Buffet mit leckerem Fingerfood und einem Gläschen Wein zu stärken und ins Gespräch zu kommen. Ein besonderer Dank gilt auch hier den Veranstalterinnen aber auch den anderen fleißigen Helferinnen.

Am Ende waren sich alle einig, das wird nicht der letzte „Tatort Kirche“ gewesen sein.

 

Erntedankfest in der Bethlehemgemeinde

„Alle gute Gabe kommt her von Gott, dem Herrn, drum dankt ihm dankt, drum dankt ihm, dankt, und hofft auf ihn.“

Zum Erntedank in unserer Bethlehemkirche gehören alljährlich die Erntekrone, Erntegaben, das Rosinenbrot, reichlich Blumen aus heimischen Gärten und Kastanien, Eicheln, Hagebutten aus Wald und Flur.

Hiermit gestaltet das Blumenteam den Altarraum, um dem Gottesdienst den festlichen Rahmen zu verleihen.

Vielleicht erinnern Sie sich an den bunten „Erntebaum“ der letzten Jahre und haben ihn in diesem Jahr vermisst. Aber alles hat seine Zeit!

Und so konnten wir Sie mit einem Kaufmannsladen überraschen, den die Enkelkinder von Renate Nogatz – Eva und Tom aus Papenburg – uns zur Verfügung stellten und der den linken Altarraum komplett ausfüllte. Wir durften ihn mit den von unseren Gemeindegliedern großzügig gespendeten Köstlichkeiten bestücken.

Warum wählten wir haltbare Lebensmittel und haltbares Obst?

Weil am Donnerstag nach dem Erntedankfest noch ein Schulgottesdienst der 2. Klasse  der Marienschule stattfand und wir somit die Gaben erst danach zur Meppener Tafel bringen konnten, wo sie von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen hocherfreut und voll Dankbarkeit entgegengenommen wurden.

Ein ganz besonders herzliches Dankeschön an dieser Stelle natürlich auch an unsere Gemeindeglieder, die dazu beigetragen haben, dass wir unsere Kirche wieder so festlich und mit großer Freude schmücken konnten.

Im Namen des Blumenteams,

Charlotte Stellmacher

 

Einführung von Nicole Strecker als Lektorin der Bethlehemgemeinde

 Am 1. Oktober 2023 ist Nicole Strecker in einem feierlichen Erntedankgottesdienst in das Amt einer Lektorin der Bethlehemkirchengemeinde Meppen im Beisein des Beauftragten und des Sprechers für die Ehrenamtlichen im Verkündigungsdienst eingesegnet worden. Nicole Strecker hat Ausbildung und Mentorat erfolgreich abgeschlossen und ist nun eine von über 70 Ehrenamtlichen im

Verkündigungsdienst des Kirchenkreises. Wir wünschen für diese wichtige Aufgabe alles Gute und Gottes Segen.

Dr. Bernd Brauer, Superintendent

 

BuS-Gottesdienst am 8. Oktober zum Frauensonntag

Konfirmations- und Diakonen-Jubiläum

Ich bin der Weg, die Wahrheit, und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich  (Joh. 14.6) 

Der ehemalige Diakon der Bethlehemgemeinde, Herr Wilfried Krogul, feierte am 12. November 2023 sein Goldenes Diakonenjubiläum. 

Seinen Dienst hat er vor 50 Jahren als Diakon zunächst in der Versöhnungskirche (Reformationskirchengemeinde Neuss) mit Predigt-, Gemeinde- und Jugendarbeit einige Jahre ausgeführt.

Im Kirchenkreis Emsland/Bentheim war er als Kirchenkreis-Jugendwart tätig, dann als Gemeindediakon in der Bethlehemgemeinde sowie als Altenseelsorger im Stephanus-Haus Lingen. Von dort ist er in den wohlverdienten Ruhestand gegangen.    

Am 12.11.2023 feiert er seine Jubiläen in der Ev. Auferstehungskirche Wanne-Eickel-West, wo alles seinen Anfang nahm. Auch die Erinnerung an die Vermählung mit seiner Frau Annette Krogul und die Taufe seines Sohnes Olaf-Carsten Krogul ist im Jubiläumsgottesdienst durch den jetzigen Pfarrer Hans-Paul Ullrich mit vielen Jubilaren  ein wichtiger Höhepunkt.  

Es gratulieren seine Frau Annette, Sohn Olaf-Carsten, Schwiegertochter Petra und die beiden Enkel Jascha Leon und Lina Sophie und Angehörige.

Jahreslosung 2024

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe

W.W.J.D. – what would Jesus do?

Gero Cochlovius, Pastor, Hohnhorst

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!“ Liebe, die nicht berechnend ist. Liebe, die nicht fragt: Was hab’ ich davon? Liebe,die nicht logisch ist. Liebe, die auch dann noch da ist, wenn sie nicht erwidert wird.

Vielleicht trifft es ein wenig, was der Dichter Antoine des Saint-Exupéry so formuliert: “Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegenliebe mehr erwartet wird.“ Aber dass Paulus noch hinzufügt: „Alles, was ihr tut …“ – ist das nicht doch zu viel verlangt? Wirklich alles? Ist das nicht übermenschlich? Ich frage mich: Können wir solch eine Liebe leben? Und zwar, ohne dass ein moralischer Druck oder einfach ein Krampf daraus wird? Was kann mir helfen zu dieser göttlichen Liebe, wie sie im 1. Korinther-Brief Kap. 13 beschrieben wird, im Alltag zu finden? Paulus selbst zeigt in seinem Brief den Weg: wenn wir auf Jesus schauen und mit ihm verbunden sind, prägt das auch unsere Liebe. Denn auch Jesus hat geliebt, wo es keine Gegenliebe zu erwarten gab.

Mir kommt ein Armband in den Sinn, das vor Jahren von vielen Jugendlichen getragen wurde. Nur vier Buchstaben stehen darauf: „W.W.J.D.“ – „What would Jesus do?“, „Was würde Jesus tun?“. Wenn wir uns im Alltag an diese vier Buchstaben erinnern, kommt uns immer wieder Jesu Liebe in den Sinn. Und soweit wir uns davon leiten lassen, geschieht alles, was wir tun, in seiner Liebe.

(gekürzt – aus: Chr. Morgner „Das Lesebuch zur Jahreslosung 2024“)

  

Ein Haus ohne Liebe?

Dr. Jörg Kallus, Buchautor, Oberhausen;

Wie ist ein Haus ohne Liebe?

Vielleicht ist es groß und prächtig, fest gebaut und großartig eingerichtet. Aber alle Lampen und Leuchter vertreiben niemals seine Schatten, und der Besucher fröstelt, auch wenn er direkt am Kaminfeuer steht. Vielleicht hat es viele Bewohner, aber Heimat hat keiner. Sie sind nebeneinander einsam, in fieberhafter Betriebsamkeit oder resignierter Lethargie, jeder allein, gefangen tief unten im Brunnen seiner Persönlich-keit. Das Haus ist voller Bilder, doch abgebildet ist immer nur eine einzelne Person.

Wie ist ein Mensch ohne Liebe?

Vielleicht wie eine Kerze, niemals entzündet.

Wie ein hoch gewachsener Weihnachtsbaum in der Ecke des Zimmers, geschmückt mit den schönsten Kugeln, dem herrlichsten Zuckerwerk und Lametta, aber vergessen von allen, ohne Lichterglanz, Weihnachtslieder und Kinderlachen, bis zu dem Tag, an dem seine Nadeln fallen.

Wie ist eine Gemeinde ohne Liebe?

Vielleicht ein beeindruckendes Gebäude mit Buntglasfenstern, sakraler Kunst und imposanter Orgel.

Oder auch ein altes oder modernes Gebäude, dessen innere Armut auch äußerlich offensichtlich ist.

Es gibt einen Unterschied zwischen Erfolg und Frucht. Erfolg können wir Menschen machen. Frucht muss geschenkt werden. Erfolgt ist möglich ohne Liebe, aber Frucht niemals. Die Liebe selbst ist Geschenk, ist Frucht des Heiligen Geistes (Gal. 5, 22).

(gekürzt – aus: Chr. Morgner „Das Lesebuch zur Jahreslosung 2024“)

 

In Liebe handeln – mit globaler Perspektive

Dr. Thomas Kröck, Dozent

Paulus ist mit seinem langen Brief an die Gemeinde in Korinth schon fast fertig, und dann kommen zwischen den Informationen über seine Reisepläne und Grüßen an die Gemeinde noch einige kurze Ermahnungen, mit denen er seine Anliegen zusammenfasst. Dazu gehört auch der Satz der Jahreslosung: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1.Korinther 16, 14)

In seinem Brief hat der Apostel Paulus viele Themen und Probleme angesprochen. Die Gemeindeglieder waren hinsichtlich ihrer Herkunft und Prägung ganz unterschiedlich und gehörten unterschiedlichen sozialen Schichten an. Das führte zu Spannungen und Konflikten in der Gemeinde. Neben verschiedenen Ratschlä-gen und Anweisungen nennt Paulus die Liebe als Lösung. In Kapitel 13, das auch das „Hohelied der Liebe“ genannt wird, beschreibt er, welche Bedeutung die Liebe hat und wie sie sich im konkreten Verhalten zeigt. Darauf bezieht sich auch die Aussage aus 1. Kor. 16, 14:  Alles soll in Liebe geschehen. Das umfasst bewusste Handlungen, aber auch Verhaltensmuster und Gewohnheiten, für die wir uns nicht bewusst entscheiden.

Wir leben heute in einer globalisierten und vernetzten Welt, in der unser Handeln nicht nur die Mitglieder unserer Gemeinde, unsere Familienangehörigen, unsere Kolleginnen und Kollegen und Nachbarn betrifft. Ob wir es wahrnehmen oder nicht, es hat Auswirkungen auf Menschen in anderen Erdteilen und auf die gesamte Schöpfung.

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe, ermahnt Paulus. „Alles“ umfasst unser bewusstes Handeln, aber auch das, was wir unbewusst oder aus Gedankenlosigkeit tun. Liebe lässt uns über unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse hinaussehen und auch die Bedürfnisse unserer Mitmenschen und Mitgeschöpfe weltweit in den Blick nehmen. Und Liebe gibt uns Kraft, unser Verhalten zu ändern. Wir können mit kleinen Schritten beginnen, aber wir sollten nicht dabei stehen bleiben.

(gekürzt – aus: Chr. Morgner „Das Lesebuch zur Jahreslosung 2024“)

 

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“

Einige Sätze des chinesischen Philosophen Laotzi (6. Jahrh.), die den Wert der Liebe deutlich machen:

Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.

Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.

Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.

Wahrheit ohne Liebe macht kritiksüchtig.

Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.

Klugheit ohne Liebe macht gerissen.

Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.

Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.

Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.

Macht ohne Liebe macht grausam.

Ehre ohne Liebe macht hochmütig.

Besitz ohne Liebe macht geizig.

Glaube ohne Liebe macht fanatisch.

(aus: Chr. Morgner „Das Lesebuch zur Jahreslosung 2024“)

 

Paket ohne Liebe

Bärbel Wilde, Pfarrerin i. R., Lüdenscheid

Ein Mann lebt seit Jahren im Altersheim. Er hatte eine Firma geleitet. Die ist nun in den Händen seiner einzigen Tochter. Seine Frau ist vor Jahren gestorben. Im Heim ist er wie isoliert. Kaum Besuche. Seine Tochter nimmt die Arbeit voll in Anspruch. Als er Geburtstag hat, kommt die Stationsschwester mit einem großen Paket in sein Zimmer: „Für Sie“, sagt sie freundlich. „Stellen sie es bitte auf den Tisch“, sagt der alte Herr.

Abends, als die Schwester noch einmal in das Zimmer kommt, steht das Paket immer noch unbeachtet und unausgepackt auf dem Tisch. „Wollen Sie es nicht auspacken?“, fragt die Schwester. „Nein“, sagt der alte Herr, „es ist von meiner Tochter, aber es ist keine Liebe drin.“ Er muss schon an der Verpackung erkannt haben: Es kommt von der Firma. Die Tochter ist nicht selbst gekommen. Sie hat nur ein Paket packen und verschicken lassen. „Es ist keine Liebe drin!“

Hätte die Fabrikantentochter doch darüber nachgedacht, wie sehr ihr Vater ihren Besuch erhofft hatte, hätte sie ihn nicht mit einem Firmenpaket abgespeist. Wenn ich etwas in Liebe geschehen lasse, denke ich an den anderen und nicht nur an mich selbst. Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe. Liebe ist die Freude am Glück des anderen. Mitfreude ist oft schwerer als Mitleid.

Unsere Motivation ist: die große Liebe Gottes in den kleinen Münzen der alltäglichen Nächstenliebe weiterzugeben.

Gott schickt keine Firmenpakete, er lässt nicht nur ein bisschen was abgeben, sondern er gibt sich selbst.

Die Dankbarkeit für Gottes Liebe macht das menschliche Leben hell und das Herz weit.

(gekürzt – aus: Chr. Morgner „Das Lesebuch zur Jahreslosung 2024“)

Abschied von Regionalbischof Dr. Detlef Klahr

Mit Glaubensheiterkeit in den Ruhestand

öso. Was Glaubensheiterkeit bedeutet, haben 700 Menschen im Abschiedsgottesdienst für Regionalbischof Klahr in der Emder Martin-Luther-Kirche erlebt. Der Regionalbischof vermochte es immer wieder, die Gemeinde zum Lachen zu bringen und trotz aller Wehmut, fröhlich voneinander Abschied zu nehmen.

Tief bewegt dankte der Regionalbischof für die gute Zusammenarbeit und die vielen freundlichen Begegnungen in den vergangenen Jahren. „Ostfriesland, das Emsland und die Grafschaft mit seinen liebenswerten Menschen werden immer in meinem Herzen bleiben. Wir haben hier 16 Jahre lang miteinander unseren Glauben gelebt und gestaltet. Der Dienst und der Auftrag in diesem schönen Sprengel waren  für mich all die Jahre eine Freude und eine Ehre. Gott baut seine Kirche zu allen Zeiten. Es ist ein Geschenk, dass wir daran mitarbeiten dürfen.“

Nach 16 Jahren im regionalbischöflichen Dienst für den Evangelisch-lutherischen Sprengel Ostfriesland-Ems wurde Regionalbischof Dr. Detlef Klahr von Landesbischof Ralf Meister in den Ruhestand verabschiedet.

Klahrs ehrliche Zugewandtheit, seine fröhliche, übervolle Herzlichkeit habe viele Menschen berührt, fasste Landesbischof Meister das Wirken des scheidenden Regionalbischofs zusammen.

Das Bibelwort, das er sich zu seiner Verabschiedung ausgesucht hatte, bringe seine unterhaltsame und immer ermutigende Verkündigung zum Ausdruck, die von einer tiefen Dankbarkeit in Christus spreche. „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn, dass ich verkündige all dein Tun.“ (Psalm 73,28)

Sabine Schiermeyer, Superintendentin des Kirchenkreises Stolzenau-Loccum, wird voraussichtlich zum 1. Februar 2024 das Amt als Regionalbischöfin im Sprengel Ostfriesland-Ems antreten.

Gottesdienst am 27.08.2023, zur Verabschiedung von Dr. Detlef Klahr aus dem Amt des Regionalbischofs fuer den Sprengel Ostfriesland-Ems, in der Martin-Luther-Kirche Emden.
Foto: Jens Schulze

Andacht: Pfingsten im Herbst

Liebe Gemeinde,

nach den ziemlich verregneten Sommerferien gehen wir auf den Herbst zu. Es nahen das Erntedankfest, der Reformationstag und die ernsten Gedenktage am Ende des Kirchenjahres, die unsere gottesdienstlichen Feiern bestimmen. Und schon in diesem herbstlichen Heft werfen wir einen ersten Blick auf den Advent.

Trotzdem möchte ich in diesem Grußwort zu einer pfingstlichen Besinnung einladen: Ich möchte Pfingsten in den Herbst verlegen. Das klingt vielleicht etwas verrückt, aber wir müssen da tatsächlich etwas verrücken!

Während der Corona-Pandemie haben wir uns in der Kirche und Gemeinde zwar viele Gedanken gemacht und Ideen entwickelt und sind mit Ihnen und Euch in Verbindung getreten oder geblieben, nicht zuletzt über das Sprachrohr. Aber live und in Farbe getroffen haben wir uns meistens unter strengsten Schutzmaßnahmen. Und zu vielen Gemeindegliedern, die sich früher engagiert haben, ist der regelmäßige Kontakt eingeschlafen.

Was wir jetzt brauchen, ist ein Pfingsten im Herbst: dass wir zusammenkommen und einander begegnen und uns austauschen über Gottes Wort und den Glauben. Ich lade hier nicht zu einer einzigen, besonderen Veranstaltung ein, wir machen auch keine Evangelisation, wie man sie früher einmal veranstaltet hat. Pfingsten im Herbst ist eher ein Stichwort oder ein Erinnerungszettel für die Kühlschranktür: Komm, Heiliger Geist!

Gottes Geist ist damals zu Pfingsten auf die Menschen gekommen. Und heute schenkt er den Glauben, wem und wo und wann er will. Er erneuert Dich und mich in unserer Lebendigkeit und in unserem Interesse aneinander und an der Gemeinde. Wir könnten uns im Gottesdienst in der Bethlehemkirche treffen oder bei einer Veranstaltung im Albert-Schweitzer-Haus. Oder du sagst: Ich könnte mir wieder einmal Zeit nehmen für ein Gebet oder ein Lied, ich habe schon so lange nicht mehr gesungen.

Wie gesagt, es ist Gottes pfingstlicher Geist, der wirkt, wann und wo er will. Ich bin sicher, dass der liebe Gott den Herbst nicht ausspart – und Dich und mich eben auch nicht. Sein Geist wirkt weiter. Seit dem allerersten Pfingstfest lädt er Menschen ein, dass sie sich engagieren im Jetzt und Hier. Wir sehen uns!

Freundlich grüßt

Achim Heldt, P.

Termine zum Vormerken

Gemeindefest bei St. Maria z. Frieden

  1. September, 15:00 Uhr : ökumenischer Seniorengottesdienst, danach Kaffee+ Kuchen
  2. September: Pfarrfest

 

„Tatort Kirche“

In diesem Jahr laden wir endlich wieder alle Krimi-Interessierten ein zu einer Lesung

am Montag, 25. September, um 19:00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus.

Bei Kerzenschein, Wein und leckerem Fingerfood gibt es in den Pausen zwischen den spannenden Geschichten die Möglichkeit für Austausch und Gespräche.

Der Eintritt ist frei. Spenden für die Gemeindearbeit der Bethlehemgemeinde sind erbeten.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir bis Donnerstag, 21. September, um Anmeldung im Pfarrbüro.

 Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit Ihnen/euch.

Pastor Achim Heldt und Ulrike Lübbers

 

Erntedankfest

Das Erntedankfest am 1. Oktober 2023, ist einer der Höhepunkte unserer kirchlichen Feste. Wir wollen das Erntedankfest in diesem Jahr mit einem Festgottesdienst um 11.00 Uhr in der Bethlehemkirche beginnen und danach noch gemeinsam im Albert-Schweitzer-Haus Mittag essen. Dazu sind Sie, seid ihr alle herzlich eingeladen!

Zu einem Fest gehört auch ein angemessenes „outfit“. Darum möchte das Blumenteam den Altarraum wieder erntedankmäßig gestalten. Deshalb bitten wir um Ihre Gaben.

Erntedank heißt aber auch: teilen und weitergeben. Wir wollen die gespendeten Lebensmittel einige Tage nach dem Fest zur Meppener Tafel bringen.

Darum bitten wir um haltbare Obst- und Gemüsesorten wie zum Beispiel:

Äpfel, Weiß- und Rotkohl, Kartoffeln, Möhren, kleiner Kürbis

Oder auch andere Lebensmittel wie zum Beispiel:

Nudeln, Reis, Haferflocken, Müsli, Dosenobst oder –gemüse, Plätzchen, Obstsäfte.

Die Gaben können zur Kirche gebracht werden

Am Freitag, 29. September 2023       von   9 – 12 Uhr oder

                                                                   von 17 – 19 Uhr.

Wir danken allen, die mit ihren Spenden zur Ausschmückung der Kirche und zur Linderung der Not beitragen.

Das Blumenteam

 

Bethel-Kleidersammlung

Vom 4. Bis 10. Oktober

jeweils von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr,

donnerstags zusätzlich von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr

im Albert-Schweitzer-Haus

Nähere Informationen finden Sie in dieser pdf-Datei.

 

BUS-Gottesdienst

Sonntag, 8. Oktober, 18:00 Uhr in der Bethlehemkirche

Thema: Maria Magdala

Gottesdienst zum Frauensonntag

 

Ökumenische Gedenkfeier zum 9. November

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Treffpunkt: Gedenkstein Nagelshof

 

Männerfrühstück 2023

Laden Sie hier bitte eine pdf-Datei mit allen nötigen Informationen zum Männerfrühstück herunter.

 

Literatur und Musik zum Advent

Viele von Ihnen/ euch erinnern sich sicher gerne an die langjährige Tradition, am Samstag vor dem 1. Advent in der Friedrich-von Bodelschwingh-Kapelle in Osterbrock zusammenzukommen, um sich bei adventlichen Geschichten und der passenden Musik auf die Advents- und Weihnachtszeit einzustimmen.

In diesem Jahr möchten wir diese Tradition im Albert-Schweitzer-Haus fortsetzen und laden herzlich ein zu dieser Veranstaltung

am Samstag, den 2. Dezember, um 16.30 Uhr.

Freuen Sie sich auf Montje Kuhlmann am Marimbaphon und adventliche Geschichten, vorgetragen von Renate Nogatz.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

 

Ökumenisches Mittagsgebet in der Adventszeit

ab dem 5. Dezember

Jeden Dienstag und Samstag von 12:00 Uhr bis 12:20 Uhr

in der Propsteikirche

 

Adventsfeier für Senioren

Dienstag, 05. Dezember

15:00 Uhr bis 17:00 Uhr

im Albert-Schweitzer-Haus

Laden Sie hier bitte einen Vordruck (pdf-Datei) für die Anmeldung herunter.

 

Lebendiger Adventskalender

Die Adventszeit ist in diesem Jahr sehr kurz. Dennoch wollen wir den diesjährigen „Lebendigen Adventskalender“  gestalten, allerdings in etwas anderer Form.

Wir treffen uns jeden Donnerstag um 18.30 Uhr im adventlich geschmückten Pavillon auf der Pfarrwiese. So entfällt für die Ausrichter das aufwändige Herrichten ihrer Terrassen oder Garagen. Gestaltet werden die drei Termine von unterschiedlichen Personen oder Personengruppen. Die Bewirtung mit Gebäck und Glühwein (mit oder ohne Alkohol) bleibt wie gewohnt.

Die Termine sind:                Donnerstag,      07. 12.    18.30 Uhr

                                                Donnerstag,      14. 12.     18.30 Uhr

                                                 Donnerstag,      21. 12.    18.30 Uhr

Wir freuen uns auf adventliches Beisammensein.

Adventsfeier für Senioren

Dienstag, 05. Dezember

15:00 Uhr bis 17:00 Uhr

im Albert-Schweitzer-Haus

 

Der Nikolaus kommt                   

Eine Feier für Familien

(Der Termin wird sobald wie möglich hier bekannt gegeben.)  

 

Für Kinder und Jugendliche

Geh´n wir heut auf Monsterjagd?

Ja, wir geh´n auf Monsterjagd!

Mit diesem Schlachtruf sind wir am 24.06. auf die Suche nach unserem Monsterchen in den Esterfelder Forst gezogen.

Zum Glück hatte das kleine Monster einen Brief dagelassen, in dem es uns eine Information gab, wie wir es finden konnten, denn der Wald ist ja sehr groß!

Wir folgten also den Hinweisen, riefen laut durch die dichten Bäume und hielten unsere Augen offen. Nachdem wir über einen hohen Berg geklettert waren, uns durch Gestrüpp und Geäst gekämpft hatten und selbst die Waldameisen uns nicht sagen konnten wo das Monsterchen war, fanden wir es tatsächlich in der Nähe wieder, wo wir gestartet waren.

Da hatte es uns ja gut reingelegt 😉

Als Überraschung hatte es noch eine kleine Schatzkiste voll mit „Hüpfknete“ für die Kinder dabei.

 

Wir ziehen weiter

Mit diesem beliebten Motto verabschieden sich viele Kinder aus der Krippe oder dem Kindergarten wenn sie diesen zum Anfang des Sommers verlassen.

Auch bei den kleinen Krabbelzwergen war es so weit. Nach einem schönen Jahr, in dem die Kinder spielen und entdecken konnten und die Mütter sich in regen Gesprächen austauschten, krabbeln die kleinen Zwerge nun weiter in die Krippe oder zur Tagesmutter.

Da es uns allen so gut gefallen hat, wurde der Wunsch geäußert, die Gruppe am Nachmittag weiterzuführen.

 

 

Neue Singzwerge

Aus den Krabbelzwergen entstehen nun die Singzwerge.

Hier lernen die Kinder ab dem ersten Lebensjahr Lieder und Fingerspiele kennen. Mit zunehmendem Alter kommen auch erste Kreis- und Bewegungsspiele dazu.

Die Gruppe findet donnerstags ab 17:00 Uhr bis spätestens 18:00 Uhr statt. Da es sich um eine neue Gruppe handelt, sind noch viele Plätze frei. Bei Interesse gerne bei Linda Wagner melden.

 

 

Das große Krabbeln

Ab Oktober starten die neuen Krabbelzwerge. Diese treffen sich donnerstags von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr im Gemeindehaus.

Die Kinder können ab dem Alter von3 Monaten angemeldet werden. In der Anfangszeit bestehen die Treffen hauptsächlich aus dem Austausch von Erfahrungen, Tipps und Gesprächen der Eltern. Mit zunehmendem Alter beginnen wir mit Liedern und Fingerspielen und lassen die Kinder krabbelnd ihre Umgebung entdecken.

Anmeldungen bitte an Linda Wagner

 

Aus Zwei mach Eins

Die „alten“ Singzwerge und der Sing- und Spielkreis haben sich zusammengetan. Von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr spielen, toben und singen die Kinder im Alter von 3 bis 5 jetzt zusammen.

 

Mit der Arche in den Tierpark

Oder in unserem Fall mit dem Bus. So wie Noah die Tiere auf seiner Arche kannte, entdecken die Kinder, in Begleitung der Eltern, die Tiere im Tierpark Nordhorn. Ausgerüstet mit Fragen und Aufgaben geht es  – sofern genügend Familien mitfahren möchten – nach einem kleinen Gottesdienst in der Kirche auf Erkundungstour!

Wann?  Samstag, 21. Oktober 2023

Wo? In der Bethlehemkirche

Bitte meldet euch bei Interesse bis zum 29.09. bei Linda Wagner (Tel.: 0160 556 41 76)

 

 „Wolltest du nicht immer schon ein König sein?“,

…dann melde dich gerne an, beim Krippenspiel mitzumachen.

Natürlich werden auch Maria und Josef, Engel und Hirten gesucht.

Für die Vorkonfirmanden und Vorkonfirmandinnen ist die Teilnahme am Krippenspiel Teil des Unterrichts, aber es können auch jüngere Kinder, die jetzt schon wissen, dass sie Heiligabend in die Bethlehemkirche gehen, mitmachen.

Es wird kleine und große Sprechrollen geben.

Wenn du uns gerne am Heiligabend unterstützen möchtest, dann melde dich bitte bei Antje Höbel oder im Pfarrbüro bei Frau Lübbers. Dort erfährst du alles Wichtige zu den Proben.

Wir freuen uns auf DICH und deine Mitwirkung in unserem Krippenspiel!

Kirchenvorstandswahl 2024

Kirchenvorstandswahl 2024: Bethlehem sucht Kandidatinnen und Kandidaten

Sie haben Spaß daran, etwas zu gestalten und möchten sich für andere einsetzen? Teamarbeit ist Ihnen wichtig und Sie haben keine Angst vor Zahlen oder Verantwortung? Und neuerdings haben Sie sogar Zeit, in der Sie sich gern mit Ihren Fähigkeiten und Kenntnissen ehrenamtlich einbringen möchten?

Dann sind Sie bei uns genau richtig. Willkommen zur Mitarbeit in Ihrem Kirchenvorstand!

Der Kirchenvorstand wird alle sechs Jahre von den Mitgliedern der Gemeinde gewählt. Er leitet die Gemeinde gemeinsam mit dem Pfarramt. In regelmäßigen Sitzungen entscheiden die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher über die Schwerpunkte des Gemeindelebens.

Zusammen mit dem Pfarramt gibt der Kirchenvorstand seiner Kirchengemeinde ein Gesicht. Mit viel Leidenschaft und verschiedensten persönlichen Begabungen schafft er die Grundlage für ein lebendiges Gemeindeleben. Als Leitungsgremium trifft er sich alle ein bis zwei Monate zu einer gemeinsamen Sitzung.

Kirche lebt durch Sie – am 10. März 2024 ist wieder Kirchenvorstandswahl. Vielleicht sind Sie ja eine der Kandidatinnen oder Kandidaten? Sprechen Sie Ihren Kirchenvorstand oder Ihren Pastor an. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen!

Kirchenvorstandswahl 2024: Warum? Wie? Wen?

Warum? Evangelische Kirche lebt davon, dass Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Kirche mitgestalten. Mit ihrem Sachverstand, ihrer Persönlichkeit und ihrem Glauben. Die Mitglieder des Kirchenvorstands tragen die Verantwortung für die Gemeinde.

Wie? Erstmals online wählen: von zu Hause am Computer. Per Brief: Sie erhalten Mitte Februar alle Unterlagen für alle Wahlmöglichkeiten – natürlich auch zur Briefwahl. Mit persönlicher Stimmabgabe: in einem Wahlraum Ihrer Kirchengemeinde in der Nähe, wenn die Gemeinde sich dafür entscheidet.

Wen? Bis 10.10.2023 können sich Kandidatinnen und Kandidaten bewerben und vorgeschlagen werden, Voraussetzung sind ein Alter von 16 Jahren am Beginn der Amtsperiode und die Kirchenmitgliedschaft.